Audiozone - From Alternative to World Music

Die in Israel geborene, in den Niederlanden und in Frankreich aufgewachsene und heute auf verschiedenen Kontinenten lebende Musikerin ist eine wahre Weltbürgerin. In ihren Songs ist Keren Ann ganz persönlich. Seit sechzehn Jahren veröffentlicht Keren Ann mittlerweile Platten. Ihr Debüt "La biographie de Luka Philipsen" erschien im Jahr 2000, geschrieben hatte sie es mit dem französischen Nouvelle Chanson-Sänger Benjamin Biolay. Sie selbst sieht jedes Album wie ein neues Kapitel ihres Lebens. Immer neue Facetten werden betrachtet, häufig auch erst im Rückblick musikalisch verarbeitet. Sieben Alben hat Keren Ann bislang veröffentlicht, nun erscheint ihr achtes: "You're Gonna Get Love". Aktuell scheint ihr großes Thema die Liebe zu sein, sie durchwebt das Album. (Quelle: MDR) Tracklist: 01 – You’re Gonna Get Love 02 – Bring Back 03 – The Separated Twin 04 – Insensible World 05 – Where Did You Go ? 06 – Easy Money 07 – My Man Is Wanted But I Ain’t Gonna...

Wir haben es verstanden. Weezer wollen mit dem vierten einfarbigen Album den Sommersoundtrack für die kalifornische Jugend auskoppeln. Leider bleiben die Tracks genau so blass wie das Cover. Eigentlich hatte ich mich durchaus auf das neue Album der Band gefreut, ging es doch seit " Hurley " wieder etwas bergauf. Doch schon beim Durchlesen der Tracklist kamen mir erste Zweifel: " L.A. Girlz ", " Thank God For Girls ", " California Kids ". Was mag wohl passiert sein? Hat Rivers Cuomo mit 45 noch mal seine Jugend entdeckt und verbringt die Tage damit, den Mädels am Pier auf den Arsch zu glotzen? Oder handelt es sich ganz einfach um eine klassische Midlife Crisis? Cuomo bleibt mir bisher eine Antwort schuldig. Auf dem weißen Album ersetzt und ergänzt das Piano häufig den kratzigen Gitarrensound, an dem man Weezer sonst bereits beim ersten Ton erkennt. Vermutlich versuchen sie dadurch jünger zu klingen, mehr nach Californ.I.A. Geht aber leide...

Tracklist: 1. High (2:46) 2. Up (5:47) 3. Butterfly Effect (4:23) 4. Thin Line Of Blue (8:37) 5. Play (Electrictablanights Mix) (4:05) 6. Be Like Water (5:18) 7. Shiva (7:00) 8. Snowflake (4:56) 9. Wake (1:06) 10. Following Sunlight (5:34) 11. Shyam (5:55) Clip: High

Tracklist: 01 Letter to the Team (after another imperfect season) 02 Helix & Ferman 03 Boy 04 Wrecker 05 Rookie of the Year 06 Detective 07 Tact is Dead 08 Orion 09 Mendokusai 10 Hellhole 11 My Marengo 12 Tsundoku Clip: Tact is dead

Tracklist: 1. Is This the High Life? (3:46) 2. Accentuate the Positive (3:08) 3. It Ain't What You Do (2:30) 4. Girls Just Wanna Have Fun (3:18) 5. We Love to Bebop (3:14) 6. Changes (3:38) 7. Rapper's Delight / Chandelier Mash Up (2:39) 8. Tico Tico (2:26) 9. Work It (2:53) 10. Tennessee Waltz (2:57) 11. Material Girls Medley: Bills Bills Bills / Dear Future Husband / Cabaret-Money / Bitch Better Have My Money / Dirty Cash (Money Talks) / Material Girl / Diamonds Are a Girl’s Best Friend (3:57) 12. Supercalifragilisticexpialidocious (3:12) 13. Liar Liar (3:20) 14. Hit the Road Jack (3:06) Clip: Rappers Delight

Lucius kehren zurück und veröffentlichen ihr neues Studioalbum "Good Grief" über Play It Again Sam! Die fünfköpfige Band aus Brooklyn, bestehend aus den Sängerinnen Jess Wolfe und Holly Laessig sowie den Multiinstrumentalisten Andrew Burri, Peter Lalish und Dan Molad, hat nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums "Wildewoman" (2013) weltweit mit ihren Liveshows begeistert und im Sommer auf Festivals wie Reading and Leeds, Bonnaroo, End Of the Road, Lollapalooza, Pukkelpop und Rock En Seine gespielt. Tracklist: 01. Madness 02. Something About You 03. What We Have (To Change) 04. My Heart Got Caught On Your Sleeve 05. Almost Makes Me Wish For Rain 06. Gone Insane 07. Truce 08. Almighty Gosh 09. Born Again Teen 10. Better Look Back 11. Dusty Trails Clip: Born again teen

Ursprünglich in El Paso, Texas gegründet, steht ''Holy Wave'' für fließenden Surf-Sound, gepaart mit düsteren Riffs und Vocals, die eindringlich und harmonisch zugleich sind. Kurz nach ihrem Umzug nach Austin veröffentlichte die Band ''Knife Hits'', ''The Evil Has Landed'', und ''Evil Hits'', eine Zusammenstellung ausgewählter Tracks aus früheren Zeiten der Band. Sie veröffentlichten daraufhin ihr zweites Album während des Austin Psych Fest auf Reverberation Appreciation Society und Burger Records. ''Relax'' zeigte die Entwicklung der Band, sowohl im Sound als auch in der Zusammensetzung der nun fünfköpfigen Gruppe. ''Holy Wave'' haben in den USA und international etliche Tourneen gespielt und waren u.a. support für GOAT und Psychic Ills auf dem Austin Psych Fest / Levitation 2011- 2015 und spielten Gigs bei SXSW und CMJ. Im Jahr 2015 veröffentlichte die Band ''The Evil Has Lande...

Tracklist: 1. Shame (3:05) 2. Too Much To Me (3:51) 3. Where's The Rain (3:45) 4. More Than I Say I Do (3:50) 5. Jagged (4:00) 6. Hot (3:55) 7. Mystery (4:01) 8. Cinderella (3:16) 9. Cut The Cord (3:57) 10. Because Of You (4:05) 11. Dry Cereal (4:03) 12. Here To Stay (3:56) Clip: Because of you

Tracklist:   1. Red Shift (Blame Thrower)   2. Flight 2157   3. Commuter 23   4. I Wish I Was You   5. Last Night (I Dreamt I Had A Job)   6. Jack Knife   7. Elemental Change   8. Waiting All The Time   9. Nhs   10. It'll Pass Maybe   11. Judge Mental   12. Scarred   13. St Paul's   14. Time Day_Night Clip: Jack Knife

Tracklist: 01. Just the Way I'm Feeling 02. Come Back Around 03. Helium 04. Child in You 05. Comfort in Sound 06. Forget About Tomorrow 07. Summer's Gone 08. Godzilla 09. Quick Fade 10. Find the Colour 11. Love Pollution 12. Moonshine Clip: Come back around

Wer Tanita Tikaram ausschließlich mit dem Hit "Twist In My Sobriety" in Verbindung bringt und das auch in Zukunft so halten möchte, der braucht das neue, mittlerweile neunte Studioalbum der Britin gar nicht erst in den Player zu legen. Die folkige Melancholie ihres Über-Songs aus dem Jahre 1988 sucht man auf " Closer To The People " nämlich vergebens. Wer aber die musikalische Entwicklung der Sängerin mit indischen und malaysischen Wurzeln in den vergangenen zwei Jahrzehnten kennen und lieben gelernt hat, der wird auch an Tanitas neuem Studiowerk seine wahre Freude haben. Vor allem die erste Albumhälfte beeindruckt mit beschwingten Genre-Ausflügen. Während es sich Flötentöne, klassische Bläserklänge und das Zischen eines Snare-Besens im " Glass Love Train " gemütlich machen, säuselt Tanita ein tiefes " Heyheyhey " ins Bordmikrofon. Die Reise kann beginnen. Der Soundtrack: ein bisschen Blues (" Cool Waters ") und eine Prise Big ...

Tracklist: 1 Portrait 3:21 2 Chinese Driver 3:26 3 Connected 3:39 4 Kind Of A Drag 2:32 5 Joyce And Kate 3:56 6 Childhood Crush 3:29 7 All In Good Time 3:51 8 Make Your Own Kind Of Music 3:26 9 The Mermaid 4:06 10 Knocked Out 4:08 11 Quicksand 3:35 12 Orbit 3:52 13 Baby The Rain Must Fall 3:58 Clip: https://www.youtube.com/watch?v=I-hFuUw5Slw

Ein Primal Scream -Album ist wie eine wild durchgemixte, in allerlei willkürliche und halluzinogene Flüssigkeiten getränkte und in der Sonne geschmolzene Schachtel Pralinen: Du weißt nie, aber wirklich nie, was man zu hören bekommt. Und schon gar nicht, was der Konsum der Musik mit einem anstellen wird. Ein schlechter Trip? Ein euphorisierender Höllenritt? Denn in ihrem über 20-jährigen Bestehen war die Band um Bobby Gillespie ein fluides Konglomerat, das seine Aggregatzustände und Besetzungen anhaltend änderte und sich auf diesem Wege einer finalen Zuordnung entzog und ein stetiges Geheimnis blieb. Ein Geheimnis freilich im Erscheinungsbild einer größenwahnsinnigen und vor allem wahnsinnigen Psychedelic-Britrock-Band. Jetzt offenbart sich hier "Chaosmosis" und als Hörer zittert dir im Angesicht des bereits im Titel implizierten Durcheinanders das Trommelfell. Und ebendieses Gefühl der Unsicherheit erleben wir gegenwärtig ohnehin viel zu selten - zumindest im Bezug zur...

Am Anfang ist der Knall. Das Verliebtsein, das Neue, das Wilde, das Prickelnde. Nach einer Zeit sickert dann die Beziehungsroutine ein – was durchaus positiv sein kann. Ist alles fein, entschließt man sich irgendwann, zusammenzuziehen – der erste wirkliche Belastungstest, sofern man den ersten Pärchenurlaub zuvor gemeistert hat. In der ersten gemeinsamen Wohnung nämlich, wenn die Eigenheiten des Partners in ungeahnter Pracht zu Tage treten, wenn auf das neue Boxspring-Bett gespart wird oder wenn gar "Ich" und Du" zum "Wir" mutieren, zeichnet sich meist ab, ob die gemeinsame Zukunft begonnen hat – oder ob man besser bald das Weite sucht. Letzteres tun Carly Comando und Tom Patterson häufig – als Ehepaar. Und als Band. Er am Schlagzeug, sie am Keyboard, mitunter beide am Mikro. Wie harmonisch! "Break", das dritte Album des amerikanischen Duos Slingshot Dakota, kann das nicht immer von sich behaupten. Doch das passt außerordentlich gut, denn reine H...

Tracklist: 01 People Watching 02 Phantom 03 Get It Over With 04 The House 05 What You Do To My Soul 06 Warrior 07 Water Falls 08 Creature Of The Night 09 This Is Love 10 On The Wire 11 Island 12 Are You With Me? 13 What You Do To My Soul (Ronson Remix) Clip: The House

Tracklist: 1. Lights On 2. Crawl 3. Cruise Control 4. Fall 5. On My Way 6. Follow the Sun 7. Now Stop 8. Say 9. Believe 10. What You Want Clip: Crawl

Tracklist 01. Disappearing (3:42) 02. Runner (4:01) 03. Sir Lady Java (4:15) 04. Meet Me in the Trees (4:27) 05. Bitter Charm (5:27) 06. B Side Intro (0:36) 07. Moddy (4:23) 08. She's Slipping (3:12) 09. Mockingbird (5:21) 10. Swordsmen (6:27) 11. Circles (Bonus Track) (4:50) Clip: Bitter charm

Das letzte Album war ein popaffines Duoalbum mit Scarlet Johansson und vereinte 60s-nahe Hits. Sein 5. Soloalbum ist ein klassisch Songwriterpopwerk geworden, das in in 12 Kapiteln auf der Suche nach dem gelungenen Popsong ist. Seine charmante Stimme, seine cleveren referenzgleichen Songwritingqualitäten, die Beatles, Beach Boys, Randy Newman und Loudon Wainwright zitieren und die kompakten Stücke bieten feinziselierte Arrangements, die aber leider nicht mehr die Güte seines Debütalbums "For themorningafter", mit dem er 2001 den Durchbruch feierte. Der Saddle Creek-Gestus weicht einem intendierten Kommerz-Ansatz. (Quelle: Flight Records) Tracklist: 1. Summer Was a Day (3:58) 2. Lost Weekend (4:11) 3. Halifax (2:51) 4. In Your Head (4:04) 5. She Was Weird (4:17) 6. I'm Not the One (3:35) 7. Shopping Mall (3:51) 8. Roses (3:52) 9. Screaming at the Setting Sun (2:46) 10. Walking Up (3:15) 11. Tomorrow (3:14) 12. This Fire (4:04) Clip: Lost Weekend

Der US-Songschreiber kehrt zu vollerem Sound zurück, in dem Ansätze von Pop nicht ausgeschlossen sind. Er ist schon ein Herumtreiber. Erst hat Andrew Bird ein Album mit Songs der befreundeten Handsome Family eingespielt und dann in der Canyonlandschaft in Utah Material für instrumentale Stücke aufgenommen. Jetzt ist er wieder bei Songs angekommen, in denen Folkqualität und Bewunderung für Kammer­musik stecken, die geliebte Violine zugleich aber auch so außergewöhnlich gestimmt sein kann, dass sie zu pfeifen scheint. In „The New Saint Jude“ gesellt sich ein afrikanischer Rhythmus in einer Weise hinzu, wie Paul Simon ihn vor 30 Jahren in sein Werk gebracht hat. Manchmal kommt dieses Album richtig in Schwung. In „Roma Fade“ schaltet Bird kongenial von einer introvertierten Passage auf eine mit Rhythmus und kraftvollem Orchestereinsatz um. Schließlich darf „Left Handed Kisses“, das Duett mit Fiona Apple, nicht unerwähnt bleiben. Sie sollte in diesem Song richtig schön stinksauer kl...

Aurora scheint genau zu wissen, wie man sich als Pop -Newcomer gekonnt in Szene setzt. Statt monatelang durch kleine Clubs zu tingeln, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern, erlaubt sie lieber einem großen Telefonkonzern die Nutzung ihrer ersten Single " Running With The Wolves ". Und so beschallte ihr sehnsüchtiges Organ über Nacht tausende deutsche Wohnzimmer. Kein schlechter Start für eine norwegische Neueinsteigerin, der man hierzulande sonst wohl nur über Umwege begegnet wäre. Aurora will aber keine Zeit verlieren. Sie will hoch hinaus. Und das möglichst schnell. Und da es mit der ersten Konzern-Kollaboration so gut geklappt hat, sitzt im Winter 2015 gleich die nächste große Firma im Boot. Diesmal geht es um eine Warenhaus-Kette und um eine Coverversion des Oasis -Songs "Half The World Away". Ziel erreicht: Die Welt blickt nach Norwegen. Namen wie Björk und Lykke Li zirkulieren, um das Phänomen Aurora zu beschreiben. Doch zurecht? " Running...

Als Institution eines Genres steht man immer besonders auf dem Prüfstand: Da gibt es alteingesessene Fans, die sofort nörgeln, wenn man sich auch nur eine Armlänge von den eigenen Wurzeln entfernt. Andere wiederum fordern die permanente musikalische Neuausrichtung. Nur wenige Bands schaffen es, die Balance so zu wahren, dass sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Nada Surf sind so eine Band. Nach über zwanzig Jahren auf dem Alternative-/Indie- Rock -Thron haben die New Yorker längst den Dreh raus. Bestes Beispiel: die neue Platte " You Know Who You Are ". Ähnlich wie auf dem Vorgänger " The Stars Are Indifferent To Astronomy " präsentieren sich Nada Surf hörbar befreit von allen Zwängen. Alle können mitfeiern. Niemand muss bockig die Arme verschränken, denn für jeden ist was dabei. Für die Liebhaber der kratzigen Anfangstage genauso wie für die, die Nada Surf erst mit leichteren Werken wie " The Weight Is A Gift " oder " Lucky " für s...

Tracklist: 01. Rain Intro (1:14) 02. Violet City Lantern (3:25) 03. Smoke Follows Beauty (3:27) 04. White Wheel (3:18) 05. Birds Of Paradise (0:33) 06. Watching In The Dark (5:03) 07. I Live Here (3:27) 08. The Swimmer (3:23) 09. Shimmering Pond (1:20) 10. The Lost Star (2:59) 11. Warm Country Magic (1:26) 12. Adina (3:17) 13. Long Bridge (3:45) 14. One Thousand Pictures (3:03) 15. Violet City Showers (2:24) Clip: Watching in the dark

Wenn Poliça -Sängerin und -Texterin Channy Leaneagh erzählt, wie ihre Band United Crushers aufgenommen hat – sie mit ihrem zweiten Kind schwanger und täglich von Übelkeit geplagt, Produzent Ryan Olsen mit grippalem Infekt –, will man sich die Szenerie im texanischen Flachland nahe El Paso nicht allzu bildlich ausmalen. Sie über der Kloschüssel, er über der Kloschüssel, beide kontragravitätischen Zwängen ergeben, der Rest der Band geduldig wartend, bis es wieder einigermaßen geht. Das Cover des Albums erinnert an den schwierigen Aufnahmeprozess: Wie an Farbfäden hängend und unverkennbar schwanger krümmt sich darauf eine Silhouette. Auf der Platte ist von Unwohlsein allerdings nichts zu hören. Leaneaghs Stimme klingt ätherisch-fluoreszierend wie immer, die Synthies blubbern und fiepen fröhlich wie R2D2, zwei Schlagzeuge und diverse Drumcomputer treiben die Songs voran. Alles wirkt noch so verträumt und entrückt, wie man Poliça kennengelernt hatte, als sie 2012 ihr Album Give You Th...

Tracklist: 01 - Hide Not Your Light 02 - Dark Tent 03 - Walk On Water 04 - Anytime 05 - Geranium 06 - Everything You Knew as a Child 07 - Five & Dime 08 - Morag 09 - Mama Hereby 10 - In My Dream 11 - The Great Train 12 - Ulysses' Purse 13 - Let Me Be a Living Statue Clip: Jane Siberry and k d lang Calling All Angels live at Secret Society Ballroom, Portland 20141206

Tracklist: 01. I'll Do That 02. Bee Eater 03. Corazón de Jesús 04. Chicken Wire 05. Medium Rare 06. Did You Ever Wonder Why? 07. Here Comes Friday 08. Oye, Muchacha 09. Extremely Good 10. Little Sonny 11. Juanita 12. Rockin' Diddley 13. This Is the One 14. The Strange Adventures of Two Runaway Elephants in Kentish Town Clip: I'll do that

Tracklist: 01 - Crater Head 02 - Sick Sad World 03 - Ain't Right 04 - Habits Die Slow 05 - Summer Skin 06 - Gross Relations 07 - Hardly At All 08 - Lucky Lucy 09 - Badlands 10 - Holy Ground 11 - Brew Clip: Hardly at all

Tracklist: 01 Django And Jimmie 02 It's All Going To Pot 03 Unfair Weather Friend 04 Missing Ol' Johnny Cash (Ft. Bobby Bare) 05 Live This Song 06 Alice In 07 Don't Think Twice, It's Alright 08 Family Bible 09 It's Only Money 10 Swinging Doors 11 Where Dreams Come To Die 12 Somewhere Between 13 Driving The Herd 14 The Only Man Wilder Than Me Clip: Driving The Herd

Tracklist: 1. Hold Me Closer (3:49) 2. Cannonball (2:25) 3. Like a Moth (2:52) 4. Only Silence (3:52) 5. Stranger Things (5:07) 6. I'm OK (4:30) 7. As I Walk Away (4:17) 8. Hearts in Motion (3:22) 9. Swirling (5:29) 10. Down (4:09) 11. Yr Face (6:18 Clip: Stranger things

Nach 3-jähriger Wartezeit, seit ihrem bahnbrechendem Erfolg mit ihrer Hit-Single "2 Kinds Of Men", präsentiert Record Kicks endlich "Stop Look Listen", das Debütalbum von Portos neuer Souldiva Marta Ren & The Groovelvets. Wie von der ersten Single "I'm Not A Regular Woman" erwartet, die von New Max der portugiesischen Funk-Kombo Expensive Soul auf einer 8-Spur Ampex Tape Machine produziert und aufgenommen und in NYC von Andy Vandette gemastert wurde, ist "Stop Look Listen" pures Dynamit und folgt in bester Tradition den Soul Sistas der 60er Jahre. Die Single bekam Airplay bei den wichtigsten Radiostationen Europas, u.a. BBC 6 und Rai 1. Marta Ren, oft als die neue Marva Whitney betitelt, wird von der großartigen 8-Mann-Rhythm & Soul Kombo The Groovevelvets begleitet, die elf Tracks pures Feuer präsentieren und keine Gefangenen machen. Tracklist: 1 Don't Look 4:15 2 Release Me 4:26 3 I'm Not Your Regular Woman 2:41 4 Smi...

Tracklist: 01. 3Fast (6:20) 02. Dom (3:29) 03. Chain of Lakes (2:17) 04. Past Tense (6:06) 05. Try (2:38) 06. In Case It Gets Lost (2:11) 07. Practice Space (1:47) 08. Dinosaur Dying (3:37) 09. Copy / Paste (7:27) 10. San Francisco Earthquake (4:57) 11. Crushed (4:08) 12. Soaked in Sleep (3:36) 13. McConoughey (6:22) 14. Your Name's Not Ned (7:03) 15. If You Let It (8:26) 16. The Winner (2:23) Clip: 3Fast

Streicher sind eines der wenigen Orchesterinstrumente, die in der Popmusik nicht ungewöhnlich sind. Sie tauchen konstant und nicht mehr nur als zähe Untermalung der obligaten Ballade eines Major-Popalbums vor der Jahrtausendwende auf. Klassisch arrangiert etwa in Songs von »Eleanor Rigby« bis zur grandiosen Streicher-Sextett-Version von PJ Harvey s »Man Size«, als scharfkantige Sequenzen in großen HipHop-Beats oder als flirrender, atonaler Feedback-Ersatz wie John Cale s Bratsche in »Venus In Furs« von The Velvet Underground . Selten ist die Geige allerdings Hauptakteurin auf einem Popalbum. Sarah Neufeld , bekannt vor allem als Violinistin bei Arcade Fire und dem Bell Orchestre, legt mit ihrem zweiten Soloalbum The Ridge erneut ein um die Geige herum gesponnenes Popwerk vor, das aber titelgetreu auf dem Grat zur Neoklassik wankt. Wenn ihre von Saxofonist Colin Stetson sowie Elektromusiker Tim Hecker und Arcade-Fire -Schlagzeuger Jeremy Gara sparsam instrumentierten Etüden die ...

Bei "Plaza" handelt es sich um das dritte Album der US Psychedelic Folk Band. "Plaza" impliziert Orte des Zusammenkommens, Kreuzungen, Plätze. Das Album bringt Quilts aktuelle Ausrichtung, ihre wunderbare Mischung aus Folk, Pop-Psych, ihr ästhetischen Gesamtkonzept komplett auf den Punkt. Die Gitarren schimmern und schwellen, die Orgeln und Synths sorgen für einen stimmungsintensivierenden Hintergrund und die Drums machen das Ding deep. Es gibt Flöten, Harfen, ein Streichquartett, majestätische Flügel und fiepende Casios, aber auch ordentlich Feedbacks und Zerre. Und es gibt tolle Melodien, mal mehrstimmigen Gesang und mal Solo-Stimmen, viel Leichtigkeit und auch Nostalgie, die mal an die Beatles und auch an 70ies-Westcaost-Sound erinnert. Tracklist: 01. Passersby 02. Roller 03. Searching For 04. O’Connor’s Barn 05. Eliot St. 06. Hissing My Plea 07. Something There 08. Padova 09. Your Island 10. Own Ways Clip: Roller

Ein Debüt aus dem florierenden Singer/Songwriter-Kosmos ohne großen Überraschungsfaktor. Wer schon vor seinem ersten Album mit so vielen Vorschusslorbeeren, allen voran dem ersten Platz der wichtigen BBC-Sound-Of-2016-Liste, bedacht wird, wie der 1991 im englischen Dorf Little Chalfont geborene Jack Garratt, kann die hochgesteckten Erwartungen eigentlich kaum noch erfüllen. Er steht damit praktisch automatisch in direkter Konkurrenz zu früheren Listengewinnern wie Adele, Sam Smith, Ellie Goulding und Years & Years. Der bekennende Fan von Frank Ocean und Jack White macht seine Sache auf Phase trotzdem gut und liefert ein mehr als ordentliches Debüt ab, das allerdings nur in wenigen Momenten richtig überzeugt. Gekonnt kombiniert er auf den zwölf Songs Elektronik-Elemente mit klassischem Songwriting. Eine Mixtur, die nicht wirklich neu ist, der Jack Garratt aber zumindest bei Stücken wie „Chemical“ und „Synesthesia Pt. III“ die eine oder andere neue Nuance abgewinnt. Stimmlich ...

Als ein Neffe des 1987 verstorbenen brasilianischen Popstars Tim Maia wuchs Motta in einem musikalischen Clan auf. Er spielte als Teenager in Hardrock-Bands, beim Studium in New York interessierten ihn vor allem Soul und Funk. Doch auch mit Jazz beschäftigte sich der junge Motta. Wie sehr auch der ihn prägte, zeigt sein neues Album "Perpetual Gateways" mit boppigen Bläserriffs und Scat-Gesangseinlagen. Wunderbar, dass Deutschlands Jazz-Promoter nun den auch als Gourmet bekannten Brasilianer entdeckt haben. Die Szene braucht Originale wie Ed Motta.(Quelle: Spiegel Online) Tracklist: 01. Captain's Refusal 02. Hypochondriac's Fun 03. Good Intentions 04. Reader's Choice 05. Heritage Déjà Vu 06. Forgotten Nickname 07. The Owner 08. A Town in Flames 09. I Remember Julie 10. Overblown Overweight Clip: Overblown Overweight

Nach bereits zwei über Sony Dänemark erschiene Alben folgt nun das Dritte auf Instant Records, dem Label von Musiklegende Richard Gottehrer. Im Laufe der Jahre erlangte Falluhlah bereits die Aufmerksamkeit von vielen Trendsettern, sowohl hierzulande, als auch in den USA, obwohl ihre Musik bisher nur in Dänemark erhältlich war. Sie spiele auf dem Isle Of Weight Festival, performte Live mit Dermot O Leary & Jo Whileys BBC Radio Shows und eröffnete für niemand anderen als Ed Sheeran die Show. Tracklist: 1. Perfect Tense (3:40) 2. I.L.W.A.D. (3:35) 3. Social Club (3:07) 4. Sorrow Is a Shadow (4:29) 5. Ghostfriend (4:03) 6. Vandalain (3:49) 7. Bob Dylan (3:13) 8. Slow Love (3:01) 9. Swimming Pool (3:35) 10. Lost (3:01) 11. We All Need Water (4:09) Clip: http://www.vevo.com/watch/fallulah/perfect-tense-(lyric-video)/QMDA61524940

01. Gimme Resurrection 02. Ordinary Dude (feat. Eric Hutchinson) 03. My Mama Said It 04. Shut Up 05. Is This Love 06. Not Mine 07. Something Sweet 08. Power of Love 09. Candy #1 10. Snowflake 11. We Were Happy Once (feat. Bess Rogers) 12. Go to Bed Clip: Not Mine

Tracklist: 1. Pursuer 2. Bryn Marina 3. Ember Age 4. My Spiral Arm 5. Hand Of Winter 6. Side A 7. You're Me 8. Kingfisher 9. Antiprism 10. Dagger Only Run Clip: Bryn Marina

Tracklist: 01. We meet in Dreams 04:09 02. Mudlark 03:43 03. Making Plans for the End 04:15 04. Mi Perro Blanco 08:07 05. Come Back to Me My Lover in the Sky 04:03 06. The City Was Cruel to Our Love 06:45 07. New Waves of Hope 02:49 08. Smithereens 07:19 09. We Are the Hope Machine 04:31 10. Heeby Jeeby 06:02 11. Slanted Jessie 04:57 12. 126 Dreamless Sleeps 06:17 13. The Weight of Holding You Up 03:45 14. This Malaise Is Over 02:04 Clip: New waves of hope