Sleepy sun - Spine hits

Postkarte von Brian Wilson: drittes Album der US-Psychedelic-Rocker.

Nein, Schläfrigkeit kann man ihnen nun wirklich nicht unterstellen. Trotz ihres eher geruhsamen Namens haben sich Sleepy Sun in den letzten Jahren keine Ruhepause gegönnt. Die Psychedelic-Rocker aus Nordkalifornien halten ihre schwergewichtige Popmaschine ständig unter Dampf und touren nicht nur durch die Great Plains ihrer Heimat, sondern auch über europäische Festivals oder als Support für Arctic Monkeys, Black Angels und Low Anthem. Die Monate im Tourbus klingen auf "Spine Hits" in all ihrer Ruhelosigkeit und Dringlichkeit durch. Die Led-Zeppelin-artigen Epen der Vorgängeralben "Embrace" (2009) und "Fever" (2010) bekamen einen kompakten, poporientierten Rahmen. Manche Songs klingen wie Postkarten von Brian Wilson oder Grüße von einem längst vergessenen Urlaub mit Velvet Underground. Aber natürlich werden mit den massiv dahinfließenden "Lioness (Requiem)" und "Stivey Pond" auch die Rockverwöhnten bedient. Aufgenommen wurden die "Spine Hits" in der kalifornischen Wüste von Dave Catching (Queens Of The Stone Age, Eagles Of Death Metal).

Tracklist:
01 – Stivey Pond
02 – She Rex
03 – Sioxsie Blaqq
04 – Creature
05 – Boat Trip
06 – V.O.G.
07 – Martyr’s Mantra
08 – Still Breathing
09 – Yellow End
10 – Deep War
11 – Lioness (Requiem)

Clip:
Sleepy Sun - Spine Hits trailer

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