Audiozone - From Alternative to World Music

Von all den nervigen Weihnachtsplatten, stach dieses Jahr doch eine hervor, die weniger mit Schellengeräuschen und mehr mit einem Hauch Melancholie zutun hatte. Christmas Rules ist eine Collection von Indiekünstlern wie Rufus Wainwright, Calexico oder den Shins. Mal was ganz anderes. Die Songs kennt man natürlich ab und an, aber sie nerven nicht mehr so. Man vergisst sogar, dass es eigentlich um Weihnachten geht. Tortzdem ist die Platte nicht für den Rest des Jahres gedacht. Weihnachten kommt wieder und dann sollte es nur Christmas Rules heißen. Vergessen sie diese 80er Jahre Wham Schmonzetten oder irgendwelche quälenden Boy & Girlgroups die irgendwas von Jungle Bells herumjaulen. Tracklist: 01 - fun. - Sleigh Ride 02 - The Shins - Wonderful Christmastime 03 - Rufus Wainwright featuring Sharon Van Etten - Baby, It’s Cold Outside 04 - Paul McCartney - The Christmas Song (Chestnuts Roasting on an Open Fire) 05 - Black Prairie featuring Sallie Ford - (Everybody’s Waitin’ For) th

Jake Bugg, gerade mal 18 Jahre alt, klingt als habe man Aufnahmen des jungen Dyaln gefunden. Mal poppig, mal country, mal im alten Schallplattensound. Eine echte Entdeckung, wo potenzial für mehr ist. Sieht man das Cover, denkt man an einen weiteren Justin Bieberverschnitt und will gleich das Album weglegen. Neugierige werden belohnt mit heißen Singer/Songwriter Material. International zu haben, erscheint in Deutschland das Album erst im Januar. Ein heißer Auftakt für das Jahr 2013 Tracklist: 1. Lightning Bolt 2. Two Fingers 3. Taste It 4. Seen It All 5. Simple As This 6. Country Song 7. Broken 8. Trouble Town 9. Ballad Of Mr Jones 10. Slide 11. Someone Told Me 12. Note To Self 13. Someplace 14. Fire Clip: Lighning Bolt

Sanfter Pop aus Canada Tracklist: 01. Recipes 02. Ready 03. No One To All 04. Mine All Mine 05. Once 06. Reseda 07. December Sky 08. The Line 09. The Letter 10. The Garden Clip: Ready

Nach einem poppigen Album, kommt Kate Earl mit einem eher erdigen Sound und streift durch die Countrylandschaft, ohne dabei zu sehr Klischees zu bedienen. Tracklist: 01. Stronger (3:14) 02. One Woman Army (3:56) 03. I Don't Want To Be Alone (3:08) 04. Shadows & Light (4:09) 05. California (3:45) 06. Native Son (4:18) 07. Not The End Of The World (3:38) 08. Loyalty (2:32) 09. Raven (3:37) 10. Wicked Love (3:06) 11. Is There Anyone Out There (3:30) 12. I Get Around (3:36) Clip: One Woman Army

Tracklist: 01. Intro (0:54) 02. Backseat (feat. Damian Adore, Spank Rock & Lady Tigra) (4:08) 03. Wallpaper (feat. Style of Eye & Pow) (4:12) 04. Imagination (feat. Spank Rock) (4:12) 05. Nouveau Riche (feat. Faberyayo) (3:45) 06. Justify (feat. Pow) (3:21) 07. Video Kick Snare (5:26) 08. Purple Music (feat. Mapei) (5:04) 09. Flavius Marcianus (feat. Mapei) (2:00) 10. Swimsuit (feat. Damian Adore & Lady Chann) (3:37) 11. Staygold Theme (5:37) 12. Night Eyes Interlude (feat. Sylvia Gordon) (2:24) Clip:   Wallpaper

Freshly Squeezed ist das führende Label der Eelektro Swing Revolution. Nach dem phänomenalen Erfolg der "White Mink: Black Cotton" Compilation-Serie, ist es nun an der Zeit das bahnbrechenden Debüt von Swing Republic anzukündigen. Swing Republic bieten 21.Century Dancefloor Bearbeitungen von Vintage-Swing-Klassikern, bearbeitet mit Geschmack und Respekt das die Originale erfrischt. Tracklist: 1. On The Downbeat ft. Bing Crosby 2. Peas And Rice ft. Count Basie & Jimmy Rushing 3. Scrub Me Mama ft. Will Bradley 4. Any Old Thing ft. Tommy Dorsey 5. T'Ain't What You Do ft. Mildred Bailey 6. Together ft. Artie Shaw 7. Oh What You Do To Me ft. Pattie Page 8. Tigers Loose ft. Alvino Rey 9. Cryin' at Daybreak ft. Howlin' Wolf 10. Honey Dripper ft. Roosevelt Sykes 11. I'm Leaving ft. Woody Herman & Orchestra 12. Drum Boogie f

Pop Levi meldet sich mit seinem dritten Album auf Counter zurück! Pop Levi ist und bleibt ein Chamäleon, seine musikalische Vielfältigkeit ist atemberaubend und einzigartig. Wie bereits auf den beiden Vorgängern "The Return To Form Black Magick Party" und seinem letzten Werk "Never Never Love" aus dem Jahre 2008, schafft er mühelos den Spagat zwischen Bubblegum Pop, Indie, Electro-Rock, Glam, Blues und R'n'B. Der gebürtige Brite und Ex-Ladytron Bassist nahm sein neues Album "Medicine" in Los Angeles, Norwegen und Griechenland auf. Iinspiriert von Prince über Marc Bolan, den Stooges bis hin zu Peter Gabriel, beeindrucken die zwölf neuen Songs auf ganzer Linie. Hier trifft Electro Rock ("Records") auf 21st Century Blues (Remember, Remember"), und mit "Bye-Byes" zeigt Pop Levi, dass er auch Balladen schreiben kann. Klasse Album, file under: Future Rock, make your soul go heavy! (Quelle: Amazon) Tracklist: 1

  Jetzt gibt es von dort wieder einen neuen Namen, den man sich merken sollte, auch wenn der auf den ersten Blick gar nicht "skandinavisch" klingt: Lukas Graham. hr1-Musikredaktuer Werner Laibusch stellt die hr1 CD der Woche vor:   Der Vater Ire, die Mutter Dänin, so international klingt auch die Musik des 23-jährigen Sängers, der seine Band praktischerweise gleich nach sich benannt hat. Der kleine, quirlige Typ mit der hohen Stimme und dem Gesicht eines Milchbubis ist ohne jeden Zweifel der Kopf dieses Quartetts, er schreibt die Texte, er hat die Musiker ausgesucht, und prägt mit seiner markanten Stimme auch den Sound der Band. Dass er mit seinen Pausbäckchen und dem geliebten Feinripp-Unterhemd nicht unbedingt dem Idealbild des coolen Popstars entspricht, macht er mit seinen genialen Songs und seiner engagierten Art mehr als wett.   Kein Wunder, dass sich die Single "Drunk in the Morning" derzeit wie ein (positiver!) Virus über di

Mando Diao nackt auf dem Cover ihres neuen Albums „Infru­set“: Wol­len sie dies­mal ihre Musik ziem­lich pur und direkt dar­stel­len oder einen See­len­strip­tease hin­le­gen. Fest steht, dass dies­mal alles anders ist, denn Mando Diao ver­to­nen die Gedichte von Gus­taf Fröding. Die­ser ist ein schwe­di­scher Natio­nal­dich­ter und ein Lebe­mann gewe­sen, dem Alko­hol nicht abge­neigt, und hatte ein aus­schwei­fen­des Sexu­al­le­ben. Dazu ras­tete Gus­taf Frö­ding regel­mä­ßig aus, also eigent­lich ein Pro­to­typ eines Rock­stars, wenn er nicht 1860 gebo­ren wäre und man damals diese Bezeich­nung noch nicht kannte. Des­we­gen ehren Mando Diao ihn nun post­hum mit ihrem ers­ten schwe­disch­spra­chi­gen Album namens „Infru­set“. Man ahnt es schon, die Wol­ken der Rock­mu­sik ver­dun­keln sich, man hat es hier mit einem Kon­zept­al­bum zu tun. Bei sol­chen Wer­ken nut­zen die betref­fen­den Bands mal die Chance und machen Musik, die sie viel­leicht immer mal ge

„Ich bin hellwach und mir meiner Vergänglichkeit bewusst … heute noch da, doch morgen weg, so wird’s enden. Ich bin auf Sinkflug, wie die Sonne, die bald im Meer verschwindet. Allmächtiger, danke, dass Du mich so geschaffen hast, wie ich bin.“ Das ist der Tenor von „Feeling Mortal“, dem Titelstück des neuen Albums, das der US-amerikanische Schauspieler, Sänger und Songschreiber Kris Kristofferson zu seiner Europatour herausbringt (bei KK Records, wir hörten eine Vorab-Ausgabe). Das Bewusstsein der Vergänglichkeit durchzieht bereits seine Werkschau „Closer To The Bone“ (dieses Doppelalbum hatten wir unlängst vorgestellt). Auf „Feeling Mortal“ wirkt der 76 Jahre alte Sänger zwar fragil und häufig gesangstechnisch unsicher, dabei aber doch fest entschlossen, seine Einsichten darzulegen. Und selbst wenn er ganz sanft singt: „Du hast mir nicht zu sagen, was ich zu tun habe“ („You Don’t Tell Me What To Do“), klingt diese sanfte, leise Stimme doch durchaus glaubwürdig. „Die

Clip: Aprovéchate Tracklist: 1. Pájaros 2. Andamios 3. De Este Lado Del Camino 4. Espuma 5. Olita Del Altamar 6. Aprovéchate 7. Zopilotes 8. Yo Busco 9. Tan Mal 10. Volcán      

Keyshia Cole (* 15. Oktober 1981 in Oakland, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Soul- und R&B-Sängerin. Nach 2 Jahren ist nun ihr fünftes Album am Start. Waren die ersten 3 Alben recht erfolgreich und beinhalteten sehr soliden R'n'B, so ist das neue Album eher schnulzig soulig. Für nebenher in Ordnung. Tracklist: 1. Enough Of No Love ( Feat   . Lil Wayne) 3:49 2. Zero ( Feat   . Meek Mill) 4:07 3. Missing Me 3:41 4. Trust And Believe 4:13 5. Get It Right 3:50 6. Woman To Woman ( Feat   . Ashanti) 3:55 7. Wonderland ( Feat   . Elijah Blake) 3:53 8. I Choose You 4:49 9. Stubborn 4:20 10. Hey Sexy 3:57 11. Next Move ( Feat   . Robin Thicke) 4:36 12. Signature 4:08 Clip:   Woman to woman

Ein hochkarätiges Remixalbum des genialen, isländischen Weltstars Björk! One Little Indian veröffentlicht das Remix-Album des von Kritikern hochgelobten Björk Albums "Biophilia" aus dem Jahr 2011. Das vorliegende Album enthält einige der Remixe aus der achtteiligen Singles-Serie, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde. Das komplette Album wurde vom Grammy-nominierten Produzenten Mandy Parnell komplett neu remastered und beinhaltet Collabos, Remakes und Remixe von Current Value, Death Grips, Hudson Mohawke, Alva Noto, Matthew Herbert, Omar Souleyman, 16-bit, These New Puritans und den Slips. Björk selbst arbeitete auch mit ihrem Tontechniker Curver Thoroddsen zusammen, um ein besonderes Teil des Remixes von Matthew Herbert "Sacrifice" auf 'Pins and Needles Mix' herauszupicken und das Ergebnis ist überwältigend. So ist ein unglaublich experimentierfreudiges, vielschichtiges Album entstanden, das den grandiosen Björk Songs völlig neue Dim

Yee-Haw! Gäule gesattelt und Boots geputzt, denn Robert James Ritchie alias Kid Rock, Amerikas selbsternannte dickste Hose, bittet auf seinem neues Album " Rebel Soul " zum Square-Tanze.   Spätestens seit "Born Free" ist von der musikalisch rüpelhaften Outlaw-Attitüde des ehemaligen Pamela Anderson-Lovers nicht mehr viel übrig. Stattdessen schunkelt der einstige "Early Morning Stoned Pimp" seine Lenden lieber zwischen lodernden Lagerfeuern in Alabama und antiken Retro-Saloons in Texas. So auch anno 2012. Auf schnaufenden Halbblütern macht sich Kid Rock mitsamt Band und einem Dutzend Gospel-Mamas auf den staubigen Weg in die Prärie. Mit chilligen Handclaps, bluesigen Riffs und dem näselndem Bourbon-Timbre des Hauptverantwortlichen geht es auf Songs wie " Chickens In The Pen ", " 3catt Boogie " oder " God Save Rock N Roll " schnurstracks Richtung Westen. Arm in Arm mit Rod Stewart, den Black Crowes und Lynyrd Skyny

Ihre Fans sind es gewohnt - in der Regel zwei bis drei Jahre lässt sich die vierzehnfache Grammy-Preisträgerin mit der Veröffentlichung eines neuen Studioalbums normalerweise Zeit. Ende November ist es nun endlich wieder soweit: mit Girl On Fire erscheint der fünfte Longplayer der 31-jährigen Sängerin, Songwriterin, Pianistin und Produzentin. Bereits seit dem 4. September ist der Titelsong als erste Single des Albums (als Download) erhältlich und der hat es in sich. Nachdem Alicia Keys in den vergangenen Jahren ihr einzigartiges Talent für unsterblich hymnische Hooklines mit Ewigkeits-Flair (u.a. Empire State Of Mind ) eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, holt sie mit Girl On Fire zum ganz großen Schlag aus und präsentiert eine Wahnsinns-Nummer, die das Zeug zum Sofort-Klassiker hat. Girl On Fire (das gleich in drei verschiedenen Versionen vorliegt, u.a. eine mit Nicki Minaj) entstammt einer Zusammenarbeit von Alicia Keys, Salaam Remi (Nas, Amy Winehouse, Nelly F