Gliss - Langsom Dans


Es ist wie Aufwachen unter Wasser. Der Versuch, Luft in die Lungen zu bekommen, zu atmen. Frei.
Wie im Traum gleitest Du durch die Dunkelheit unter den peitschenden Wellen, reißt die Augen auf, Sonnenstrahlen durchbrechen die Oberfläche, langsam steigen Blasen empor und noch immer keine Luft.
Schmerz, ein sanfter Schmerz breitet sich aus, die hektischen Bewegungen werden verlangsamt, wie in Zeitlupe zieht alles Leben an Dir vorbei.
Doch dann, plötzlich, lernst Du unter Wasser zu atmen. Etwas berührt Dich. GLISS ist ein dänisch-amerikanisches Dreigespann bestehend ausVictoria Cecilia, Martin Klingman und David Reiss und mit Langsom Dans vereinen sie dunkelgefärbte Bedroom-Melodien mit Shoegaze-Elementen, choren uns mit “Uuuuuhhhs” ins Ohr, fallen in Liebe (“Blur”) crashen die Melodie und lassen sie in Deinem Kopf explodieren. Elektrifizierte Lush. Heruntergekommene Jesus & Mary Chain. IAMX, Sneaker Pimps.
Traumgleiche Sequenzen, von Melodien und Halleffekten durchzogen, pumpende Bässe und ein spannungsaufbauender Bläsersatz (“Waves”) und einschmeichelnde Stimmen der Akteuren ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Crazy und schräg, dann wieder einschmeichelnd, dicht und fordernd.
Dieses Album ist dermaßen heimtückisch cool, es verdient für seine aufringliche Frechheit und dieses unverschämte im Ohr festsetzen schon jetzt einen Orden.(Quelle: guthoerenistwichtig)

Tracklist:
Blood On My Hands
A To B
Into The Water
Weight Of Love
Blur
Hunting
The Sea Tonight
Through The Mist
In Heaven
Back In Blue
Kite In The Sky

Clip:

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