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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Gold class - It's you

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Nachdem der die hippe Garde des Postpunk-Trends des letzten Jahrzehnts mit Bloc Party, Interpol und Editors mittlerweile in Richtung der großen Konzerthallen abgebogen ist, geht der Stil wieder dorthin zurück, wo er herkam: In den Underground. Die Australier Gold Class sind solche beispielhaften Vertreter, die wieder alle Lebensaspekte Joy Divisions nachempfinden wollen und können, und nicht nur ihren Sound adaptieren. Tatsächlich klingt ihr Debüt »It’s You« ganz so wie aus den Rumpelkammern Manchesters in den 1980ern: Dumpf und schneidend zu gleichen Teilen, düster und hochtrabend, kühn und schmerzhaft. Den originalgetreuen Retro-Habitus macht das überdurchschnittliche Songwriting ihrer zehn Stück wett, außerdem der stark tönende Gesang Adam Curleys, der sich seinen Weg durch reduziert krachende Gitarren-Kaskaden bahnt. Auch er hat Ian Curtis studiert und sicher auch ein Poster von ihm an der Wand. Trotzdem: Wenn Ehrerbietung so überzeugend klingt wie hier, bleibt dagegen nichts ...

The Enemy – It’s Automatic

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Viertes Studioalbum der britischen Indierockband, die mit ihrem Debüt "We'll Live And Die In These Towns" (2007) die UK-Albumcharts auf # 1 eroberten. Auch mit dem zweiten Album "Music For The People" (2008) konnte die Band einen sensationellen Charteinstieg auf # 2 der UK-Albumcharts verzeichnen. Hierzulande konnte die Band zwar nicht an die großen Erfolge in ihrer Heimat anknüpfen, jedoch eine treue Fangemeinde in der Britpop- und Indie-Szene aufbauen. Tracklist: 01 – Don’t Let Nothing Get In The Way 02 – It’s Automatic 03 – To The Waterfall 04 – Everybody Needs Someone 05 – Magic 06 – Melody 07 – So Much Love 08 – Some Things 09 – Superhero 10 – Our Time 11 – What’s A Boy To Do Clip: it's automatic

Sharon Jones & The Dap-Kings – It’s A Holiday Soul Party

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Trotz steigender Temperaturen während dieser Spätsommertage stehen Sharon Jones & The Dap-Kings schon jetzt bereit, Musikfans in Festtagsstimmung zu bringen. Für die Weihnachtszeit hat die Band dieses Jahr einen Soundtrack mit einer gehörigen Portion Soul eingespielt. "It's A Holiday Soul Party!" wird bei Daptone Records veröffentlicht. Das neue Album mit klassischen und in der Brooklyner Soul-Schmiede gefertigten Weihnachtsliedern - das mit "8 Days (Of Hanukkah)" auch eine Ode an das jüdische Lichterfest beinhaltet - ist ihr erstes Weihnachtsalbum und folgt auf das 2014 erschienene und mit einem Grammy nominierte Album "Give The People What They Want". Es gibt keine andere Band der Stunde, die mit diesem Rhythmus, Gefühl und so viel explosiver Kraft spielt, wie die Dap-Kings. Tracklist: 01 – 8 Days Of Hannukah 02 – Ain’t No Chimneys In The Projects 03 – White Christmas 04 – Just Another Christmas Song 05 – Silent Night 06 – Big Bulbs 07 – Pl...

Elvis Presley & Royal Philharmonic Orchestra – If I Can Dream

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IF I CAN DREAM wurde in den Londoner Abbey Road Studios unter der Ägide der renommierten Produzenten Don Reedman und Nick Patrick eingespielt, die spektakulären Orchesterarrangements stammen vom Royal Philharmonic Orchestra. Elvis' unverwechselbare Stimme und die einmalige Energie des King of Rock'n'Roll stehen im Zentrum der Aufnahmen. Besondere Highlights sind ein Duett mit Michael Bublé sowie Einspielungen mit Il Volo und Duane Eddy. Das Album spiegelt in allen Tracks Elvis' facettenreichen Musikgeschmack und seine Bewunderung für die großen Sangeskünstler unterschiedlicher Genres wider. Unter all den nachgereichten Elvis Platten eine Genreperle. Tracklist: 01 – Burning Love 02 – It’s Now or Never 03 – Love Me Tender 04 – Fever (feat. Michael Buble) 05 – Bridge Over Troubled Water 06 – And The Grass Won’t Pay No Mind 07 – You’ve Lost That Lovin’ Feelin’ 08 – There’s Always Me 09 – Can’t Help Falling In Love 10 – In The Ghetto 11 – How Great Thou Art 12 – Steamro...

Cattle & Cane – Home

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Tracklist: 01 – Skies 02 – Come Home 03 – Red 04 – In Your Arms 05 – Belle 06 – We Were Children 07 – Sold My Soul 08 – Birdsong 09 – The Poacher 10 – Then You Came Along 11 – Pull Down the Moon 12 – Dancing (Live) Clip: Pull down the moon

The Black Box Revelation – Highway Cruiser

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Tracklist: 01 – Stop Breathing 02 – Riverside 03 – War Horse 04 – Highway Cruiser 05 – Pounding Heart 06 – Live Forever 07 – I Knew All Along 08 – Gloria (feat. The Gospel Queens) 09 – Walk Another Line 10 – I Can’t Find it 11 – Pounding Heart (Electric Version) Clip: War horse

Promised Land Sound - For Use and Delight

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Tracks List: 01. Push and Pull (All the Time) (5:13) 02. She Takes Me There (4:48) 03. Otherworldly Pleasures (3:40) 04. Through the Seasons (3:49) 05. Dialogue (3:20) 06. Oppression (3:33) 07. Golden Child (4:29) 08. Canfield Drive (4:43) 09. Better Company (3:49) 10. Northern Country Scene (4:10) 11. Within Sight (6:41 Clip: http://de.juno.co.uk/products/promised-land-sound-for-use-delight/584959-01/

Little May - For The Company

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Little May, das Singer-Songwriter-Trio Annie Hamilton, Liz Drummond und Hannah Field aus Sydney, veröffentlicht ihr Debütalbum "For The Company". Die Band wird als “the Australian HAIM” gehandelt und führte die Hype Machine-Charts bereits zweimal an. Mit ihrer ersten, selbstbetitelten EP gewannen Little May nicht nur die Aufmerksamkeit der australischen, sondern auch der internationalen Musikwelt. Das Debütalbum "For The Company" wurde von Aaron Dessner (The National) produziert. Ein Teil des Albums wurde in den Future Past Studios, einer umgebauten Kirche aus dem 19. Jahrhundert in New York, aufgenommen. Dieser einzigartige Ort half dabei die intensive Atmosphäre und den, für Little May typischen Sound einzufangen. Der restliche Teil des Albums wurde in Aaron’s Garage in Brooklyn aufgenommen. Tracklist: 1. Cicadas [3:53] 2. Sold [4:10] 3. Home [3:39] 4. Oh My My [3:51] 5. Bow & Arrow [4:17] 6. Seven Hours [3:41] 7. Chemicals [3:27] 8. Sinks [3:42] 9. Re...

Wild Child – Fools

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Tracklist: 01 – Fools 02 – The Cracks 03 – Bullets 04 – Stones 05 – Meadows 06 – Break Bones 07 – Take It 08 – Saving Face 09 – Reno 10 – Oklahoma 11 – Bad Girl 12 – Trillo Talk Clip: Break Bones

Young Galaxy - Falsework

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  Das neue Outing der kanadischen Electro-Pop-Band Young Galaxy ist ihr mittlerweile drittes von Dan Lissvik (The Embassy, Taken By Trees) im schwedischen Göteborg produziertes Album. Inspiriert von 80er Electro, Acid House und R&B, benutzt die Band auf "Falsework" analoge Maschinen der Vergangenheit, um Songs mit futuristischen Sounds zu kreieren, wie das definitive Album-Highlight "Body". Ihr Vorgänger "Ultramarine" war Anwärter für den kanadischen "Polaris Music Prize". Tracklist: 01 – Wear Out The Ground 02 – The Night Wants Us To Be Free 03 – Factory Flaws 04 – Body 05 – Ready To Shine 06 – Must Be Love 07 – We’re No Good 08 – Little Wave 09 – Lean Into My Love 10 – Pressure Clip: Little Wave

Jean-Michel Jarre – Electronica 1: The Time Machine

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Jean Michel Jarre fragt einfach mal 30 Künstler an, ob sie Interesse hätten, mit ihm jeweils einen Track zusammen zu pfriemeln. Aber wer würde nicht gerne mal mit einem Pionier der elektronischen Musik zusammenarbeiten? Alle 30 sagen ja und da hat er nun den Salat. So muss der Franzose sein über vier Jahre zusammen programmiertes Sammelsurium der Kollaborationen eben auf zwei Alben verteilen. Den ersten Teil halten wir hier nun in Händen, der zweite folgt im Frühjahr 2016. Die Herangehensweise Jarres trägt ihren Teil dazu bei, das Album zu einem Hörvergnügen zu machen. Er bedient sich nicht einfach der Handschrift der jeweiligen Künstler, um fehlende eigene Ideen zu kaschieren. Ganz im Gegenteil, seine Trademarks sind zu jeder Zeit erkennbar. Und dennoch lässt er seinen Partnern stets genug Spielraum, ihre Sound-Ideen und -Spielereien einfließen zu lassen. So kommen wir bei allen 16 Tracks auf eine 50:50-Quote. Ohne dass man den dazugehörigen Namen kennen müsste, offenbaren sich d...

BØRNS – Dopamine

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"The influence of Southern California on Garrett’s sound is undeniable. It's romantic and groovy; somewhere between indie-funk and psychedelic-pop.” NYLON „Glam with the natural sparkle of West Coast sunshine.“ ROLLING STONE BØRNS, der aus einer Kleinstadt in Michigan stammt und vor seinem Umzug in seine aktuelle Wahlheimat Los Angeles einige Zeit in New York City gelebt hat, ist ein absolutes Ausnahmetalent: Er weiß instinktiv, wie man Melodien miteinander kombinieren muss, um damit die Rezeptoren im menschlichen Gehörgang zu erreichen. Der wichtigste Einfluss für BØRNS‘ Debütalbum war die Umgebung der US-amerikanische Westküste, denn der sonnige Vibe von L.A. schimmert durch in seinem Songwriting. „Dopamine“ ist ein Album, auf dem BØRNS unglaublich ehrliche, überdimensionale, sehnsüchtige und in Liebeskummer ertränkte Hymnen präsentiert. Mit „10,000 Emerald Pools“ hat BØRNS den neun Song der Vodafone-Kampagne beigesteuert. Damit gesellt er sich zu Vorgängern wie Wood...

Joanna Newsom – Divers

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Fünf Jahre hat Joanna Newsom an ihrem neuen Album "Divers" gearbeitet. Ganz erstaunlich, wie sie Übermaß und Perfektion, Intimität und Melancholie darin einrahmt.Es hört einfach nicht auf. Seit Joanna Newsom vor mehr als zehn Jahren bekannt wurde, Anfang 20 war sie da, beschrieb man sie in unzähligen Artikeln als Märchenwesen, als Prinzessin, ganz so, als sei sie einem Fantasy-Roman entstiegen. Eine zarte Gestalt, fast unwirklich schön, jaja, mit langem blonden Haar, oho, die ihrer riesigen Harfe Zauberklänge entlockte und dazu mit einer kurios kieksenden Stimme ach so eigentümliche Weisen vortrug: So etwas hatte man vor ihr noch nicht gesehen und gehört. Dagegen wirkte selbst Björk hausbacken. Inzwischen ist Joanna Newsom ein Star, eine anerkannte Singer-Songwriterin, die mit der großen Joni Mitchell verglichen wird und die ein paar hunderttausend Platten verkauft hat. Sie ist diejenige, die den schratigen Van Dyke Parks, der bereits in den späten Sechzige...

Younghusband – Dissolver

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Tracklist: 01 – Waverly Street 02 – Heavy Expectations 03 – She Lies Awake 04 – Broken Girls 05 – Blonde Blending 06 – Orange Flare 07 – Better Times 08 – Misguided Light 09 – Only for You 10 – Dissolver Clip: Waverly Street

Guy Garvey – Courting The Squall

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Eine Auszeit vom Alltag, wer würde sich darüber nicht freuen? Guy Garvey ist leidenschaftlicher Raucher, Trinker, Poet und hauptberuflich Sänger von Elbow. Mit der mal sahnigen, mal wuchtigen, immer aber eleganten Musik der Gruppe hat er sich einen Ruf erspielt. Mit seiner nebenberuflichen Arbeit als Kolumnist, Radiomoderator und Aktivist gegen Landminen hat er diesen Ruf gefestigt. Und was macht so einer in seiner Auszeit? Er mietet ein Studio, lädt seine Freunde ein – und macht sahnige, wuchtige, elegante Musik. COURTING THE SQUALL klingt, um’s kurz und schmerzlos zu machen, wie ein weiteres Album von Elbow. Die haben seit THE SELDOM SEEN KID immer mehr von ihren ohnehin dezenten Rockismen verabschiedet, THE TAKE OFF AN LANDING OF EVERYTHING (2014) war ein sanftes Ebben und Fluten. Hier macht Garvey nun alleine weiter, auch wenn die Single „Angela’s Eyes“ einen schrägeren Einstieg und Ansatz wählt. Zu rumpeligem Bass (Nathan Sudders von The Whip) gesellen sich eckige E-Gitarren (...

Alela Diane & Ryan Francesconi – Cold Moon (2015)

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Singer/Songwritering Alela Diane und Gitarrist Ryan Francesconi haben sich zusammen gefunden, um gemeinsam etwas Einzigartiges zu schaffen. Das Resultat dieser Kollaboration ist das Album Cold Moon , das am 16. Oktober via Believe Recordings erscheint. Getroffen haben sich die beiden Künstler aus Portland, Oregon auf einem Konzert eines gemeinsamen Freundes im Oktober des letzten Jahres. Beide durchlebten zu dieser Zeit eine Art kreativen Stillstand, der zwischen ihnen eine Art Verbundenheit herstellte. Ryan fehlte die Inspiration für mehr Instrumentalmusik und Alela war ratlos, wie sie nach der Geburt ihrer Tochter wieder ins Songwriting eintauchen konnte. Wenige Tage später schickte Ryan an Alela eine Reihe seiner neuesten Aufnahmen und fragte damit frei heraus, ob sie sich eine gemeinsame Zusammenarbeit vorstellen könnte. Während der Herbst in Portland einzog, hörte sie die Aufnahmen des Gitarristen in Dauerschleife und fand beim Blick aus dem Fenster bei all den Farben und Verän...

Lee Harvey Osmond - Beautiful Scars

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Das dritte Album des Kanadiers Lee Harvey Osmond. Aufgenommen und produziert von Michael Timmins (Cowboy Junkies). Dies ist das dritte Album von Singer/Songwriter Tom Wilson (Junkhouse, Blackie and the Rodeo Kings) alias Lee Harvey Osmond. Eine Kollaboration mit Cowboy Junkies' Michael Timmins und Josh Finlayson (Skydiggers), in der Wilson seine lauten Gitarren zuhause lässt und in gespenstischen Blues und kanadische Folk Tradition eintaucht, mit jazzigen Bläsern, Steel Gitarre, Vibraphon und Trommeln. Wilson und Timmins haben ihren gemeinsamen Groove gefunden und heraus kam mit die beste Musik ihrer Karriere. Nicht nur ein Nebenprojekt, sondern eine der besten kanadischen Bands der letzten 10 Jahre. Tracklist: 01. Loser Without Your Love 02. Blue Moon Drive 03. Shake The Hand 04. Oh The Gods 05. Come And Go 06. Hey Hey Hey 07. How Does It Feel 08. Planet Love 09. Black Spruce 10. Bottom Of Our Love Clip: Blue Moon Drive

Rod Stewart - Another Country

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Es wäre ein Leichtes, ein neues Album vom alten Rod zu verreißen. Der Schotte mit der unverwechselbaren Stimme hat in den letzten Jahrzehnten nicht viel Originelles abgeliefert, trotzdem aber beständig Millionen von Datenträgern verkauft. Seit dem Album "Time“ von 2013 schreibt der nunmehr 70-Jährige mit Unterstützung von Kevin Savigar wieder eigene Musik. Der kommerzielle Erfolg gibt ihm Recht. Der Nachfolger heißt "Another Country “, bietet in der Deluxe-Edition 17 Songs und dem gewogenen Fan jede Menge Rod Stewart , wie er ihn von früher her kannte und schätzte. “Love Is“ packt zum Beginn des Albums gleich die Fiedel aus – gut gelaunter Irish Folk ist die Folge. Die bewährte Masche kommt auch noch beim Titelstück, das schwer an "Auld Land Syne“ erinnert, und bei "We Can Win“ zum Einsatz. Bei "Walking In The Sunshine“ setzt Rod Stewart auf Rhythmen, die in den 80ern schon gute Dienste verrichteten. "Love And Be Loved“ kommt gar als Reggae-Nummer dah...

Dave Gahan & Soulsavers – Angels & Ghosts

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Bekommt da draußen eigentlich noch irgendwer eine Gänsehaut, wenn einer von Depeche Mode solo geht? Nein? Dann sorgt jetzt Dave Gahan wieder für neue alte Verhältnisse. Nach der ersten Zusammenarbeit beim Album „The Light The Dead See“ vor drei Jahren hat der 53-jährige Sänger sich ein weiteres Mal mit Rich Machin und Ian Glover von den Soulsavers zusammengetan, die lieber im miefigen Stoke-on-Trent vor sich hin werkeln als irgendwo unter der Sonne Kaliforniens. Wo aber hat Dave Gahan bloß seine Frischzellenkur genossen? Erhobenen Hauptes und mit einer glasklaren Stimme, die so frisch klingt wie seit Ewigkeiten nicht mehr, zele­briert er – zu einer dezenten Rockorgel anstelle von pluckernden Synthies – seine Wiedergeburt. Was würden a-ha wohl dafür geben, „All Of This And Nothing“ geschrieben zu haben, einen Song, der einfach zu schön ist für die Stadien dieser Welt? Auf „You Owe Me“ nimmt Gahan es erneut mit den Schattenexperten Nick Cave, Johnny Cash und Lee Hazlewood auf, doch üb...

Wax Idols – American Tragic

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Drittes Album der aus Los Angeles stammenden Dark Alternative Band um Sängerin Heather Fortune, die bei "American Tragic" auch als Ko-Produzentin mit Monte Vallier (Weekend, Mark Eitzel, The Soft Moon, Vaniish) fungierte. Auch auf ihrem dritten Album zelebriert die Band sinistren Post-Punk/Wave Pop, der Reminiszenzen an Siouxsie & The Banshees, Joy Division oder Killing Joke weckt. Tracklist: 01 – A Violent Transgression 02 – Lonely You 03 – I’m Not Going 04 – Deborah 05 – Goodbye Baby 06 – Glisten 07 – Severely Yours 08 – At Any Moment 09 – Seraph Clip: Lonely You

Alberta Cross - Alberta Cross

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Die Band, die ein Duo war, ist nun also ein Ein-Mann-Projekt. Die Lösung: Petter Ericson Stakee inszeniert seinen Americana-Rock weiter so, als wäre er viele. Das Label, auf dem das dritte Album von Alberta Cross veröffentlicht wird, heißt Dine Alone Records. Lustig ist das deshalb, weil der New Yorker Schwede Petter Ericson Stakee, nach dem Ausstieg von Terry Wolfers das einzig verbliebene Mitglied von Alberta Cross, tatsächlich einige Abende ohne Begleitung gespeist haben dürfte: Für die Arbeiten an der Platte zog er sich nach Woodstock zurück, in ein Tonstudio, das einmal eine alte Kirche war. „Ich habe alles allein gemacht“ sagt er, und ganz stimmt das wohl nicht. Bläser, Streicher, Chöre – Stakee deckt in einigen der Songs das Silberbesteck auf. Der Unterschied zu vorherigen Arbeiten lag wohl eher im Prozess. Stakee entschied allein, und das tut der Platte gut: Nicht überraschend, aber schlüssig pendelt sie zwischen elegischem Americana, Roots-Rock und kontemporären Indie-Roc...

Lilies on Mars - AGO

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Tracklist: 01. Stealing (5:19) 02. Dancing Star (4:20) 03. It Might Be (3:34) 04. It Was Only Smoke (4:15) 05. From The Earth To Above (4:22) 06. Midnight Fall (3:31) 07. Sympathize (3:08) 08. Rachel Walks By The Sea (4:56) 09. I've Got You (7:32) Clip: Dancing Stars

A Silent Film – A Silent Film

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Tracklist: 01 – Something to Believe In 02 – Lightning Strike 03 – Chinese Lanterns 04 – I Don’t Need a Reason 05 – Paralysed 06 – Evergreen 07 – Lake Swimming 08 – Lavender Fields 09 – Strong Enough 10 – Where Snowbirds Have Flown 11 – Losing Hand Clip: Paralysed

Caravan Palace - I–I (2015)

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Caravan Palace haben sich der Musik der goldenen Zwanzigerjahre verschrieben und verpassen jener mit Hilfe von treibenden Dancefloor-Beats einen futuristischen Glanz - und das auf ihre ganz eigene, freche und sorglose Art. Im Jahr 2005 gegründet, landeten Caravan Palace mit ihrem selbstbetitelten Albumdebüt 2008 den ersten großen Wurf in ihrer Karriere. Die Platte steht für Spaß, viel Humor und eine ansteckende Partylaune, welche sich explosionsartig ausbreitet, wo auch immer die Band und ihre Musik auftauchen. Die Single-Auskopplung "Jolie Coquine" definierte einen neuen, ihren eigenen Sound und wurde in ihrem Heimatland Frankreich mit Platin belohnt. Ihr darauffolgendes Album "Panic" wurde experimenteller, aber nicht weniger spannend. Es betonte noch einmal den burlesquen Charme von Caravan Palace und machte deutlich, dass sie bezogen auf ihre Kreativität, kein Interesse an Grenzen haben. Nun darf man sich auf das dritte Album Robot - <|°_°|> freuen, ebe...

Adele - 25

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Endlich ist es soweit. Adele ist zurück und bietet abermals großen Pop. Zwar erfindet sie sich nicht neu, was aber auch nicht sein braucht. Man bekommt genau das, was man von Adele erwartet. Große Balladen, tüchtig Soul und wunderbaren Pop. Den Versuch Skyfall noch zu überbieten, wird von Ihr bzw, den Produzenten vermieden. Zum Glück. Sonst wäre das unnötiger Bombast, der viel kaputt machen kann. Bombastisch ist abermals ihre Stimme, die unverkennbar geblieben ist. Hoffentlich bleibt sie uns noch lange erhalten. Adele is back und dürfte das Weihnachtsgeschäft im Musikbusiness ankurbeln. Tracklist: 01 – Hello 02 – Send My Love (To Your New Lover) 03 – I Miss You 04 – When We Were Young 05 – Remedy 06 – Water Under the Bridge 07 – River Lea 08 – Love in the Dark 09 – Million Years Ago 10 – All I Ask 11 – Sweetest Devotion Clip: Hello

Jeff Lynne’s ELO – Alone In The Universe

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Jeff Lynne die zweite. Neben seiner Produzententätigkeit für andere, hat sich Jeff Lynne aufgerafft, ein neues Electric Light Orchestra Album herauszubringen. Wobei die inzwischen als Ein-Mann Band agiert. Lynne spielt nahezu alles selbst. Seine tochter und Elo Kumpel Richard Tandy sind noch mitdabei. Trotzdem ist nach gut 14 Jahren ein wundervolles Album erschienen, dass man durchhören kann. Zoom von 2001 war leider sehr unterschätzt. Alone the Universe klingt nach Abschied, was es hoffentlich noch nicht ist. Für ELO Fans ein Muss und gleichzeitig eine der schönsten Platten des Jahres, dass selbst der Rolling Stone anerkennen musste, da dieser sonst immer an Lynne's sound herummäkelte. Tracklist: 01 – When I Was a Boy 02 – Love and Rain 03 – Dirty to the Bone 04 – When the Night Comes 05 – The Sun Will Shine on You 06 – Ain’t It a Drag 07 – All My Life 08 – I’m Leaving You 09 – One Step at a Time 10 – Alone in the Universe 11 – Fault Line 12 – Blue Clip: When i was a boy

Bryan Adams - Get up

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Nach fast 9 Jahren meldet sich B_Ryan Adams mit einem neuen Album zurück und diesmal ist es nicht der einfallslose Rock, mit den er seit 20 Jahren hausieren geht. Mag sein Sound in den 80ern und 90er gepasst haben, so waren die letzten Alben recht einfallslos. Manche Kritiker mögen ihm dass auch hier vorwerfen, doch trotzdem ist was anders. ELO Mastermind Jeff Lynne saß an den Reglern und verpasste Adams seinen hübschen beatlesken Elosound. Mag Retro sein, lässt Adams aber frischer denn je klingen. Tracklist: 01 – You Belong to Me 02 – Go Down Rockin’ 03 – We Did It All 04 – That’s Rock and Roll 05 – Don’t Even Try 06 – Do What Ya Gotta Do 07 – Thunderbolt 08 – Yesterday Was Just a Dream 09 – Brand New Day 10 – Don’t Even Try (Acoustic) 11 – We Did It All (Acoustic) 12 – You Belong to Me (Acoustic) 13 – Brand New Day (Acoustic) Clip: http://www.clipfish.de/musikvideos/video/4235857/bryan-adams-you-belong-to-me/

Stereo Total – Yéyé Existentialiste

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Tracklist: 01 – I Love You ONO 02 – Musique Automatique 03 – Heroes 04 – Pixelize Me 05 – Everybody In The Discotheque (I Hate) (Blow Up Mix) 06 – Alaska 07 – Do The Bambi 08 – Comme Un Gar‡on 09 – Relax Baby Be Cool 10 – Wir Tanzen Im 4-eck 11 – Caf‚t‚ria Id‚ale 12 – Sch”n Von Hinten 13 – L’Amour A Trois 14 – C’est La Mort 15 – Push It 16 – LA, CA, USA 17 – Holiday Innn 18 – Partir Ou Mourir 19 – Cosmonaute 20 – Miau Miau 21 – Fr Immer 22 – Dactylo Rock 23 – Die Frau in Der Musik 24 – Comicstripteasegirl 25 – Heaven’s in the Back Seat of My Cadillac 26 – Les Minets Clip: Sch'n von hinten

Aaron – We Cut The Night

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Nach etlichen Jahren melden sich Aaron erfolgreich zurück und bieten ein abwechslungsreiches Album, dass den Vorgängern in nichts nachsteht. Manchen mag's vielleicht etwas zu elektronisch sein, aber bei den Sounds gewöhnt man sich daran. Tracklist: 01 – Blouson Noir 02 – Magnetic Road 03 – The Leftovers 04 – Ride On 05 – Maybe on the Moon 06 – Onassis 07 – Invisible Stains 08 – We Cut the Night 09 – Shades of Blue 10 – 222 Clip: Blouson Noir

Wavves - V

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Schlafwandeln, Zähne knirschen, Zeit V erschwenden, ungesunde Liebesbeziehungen, Platzangst, medizinische Diagnosen aus dem Web und kläglich am V ersuch scheitern, ein besserer Mensch zu werden - Wa V V es fünftes Studioalbum hat textlich V ielfältige Inspirationsquellen. Unterlegt ist das auch auf dem fünften Album mit fuzzigem Noise Pop Sound. Tracklist: 01 – Heavy Metal Detox 02 – Way Too Much 03 – Pony 04 – All The Same 05 – My Head Hurts 06 – Redlead 07 – Heart Attack 08 – Flamezesz 09 – Wait 10 – Tarantula 11 – Cry Baby Clip: V

Will Johnson – Swan City Vampires

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Tracklist: 01 – Paradise, Basically 02 – Call, Call, Call 02 – You vs. Off The Cuff 03 – Nameless, But A Lover 05 – (Made Us Feel Like) Kings 06 – Pulleys 07 – It’s A Pretty Fucked Skyline Now 08 – Multnomah 09 – Thug Life pt. 2 10 – The Watchman 11 – Chalked Lines-Waxed Sun Clip: Call call call

Hurts - Surrender

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Dudelfunk-Pop mit Synthies und noch ein paar „Ohs!“ wegen der Charts . Vor fünf Jahren hegten einige Menschen durchaus den Gedanken, Theo Hutchcraft und Adam Anderson könnten der Popmusik etwas Erbauliches hinzufügen. Sie waren durch deren Debüt-Smasher „Wonderful Life“ wohl kurzzeitig benebelt. Und erinnern sich heute mit einem Gruseln daran. Denn Hurts sind inzwischen längst anerkannt als Dudel­funk-Interpreten, die sich, grundiert im Synthesizer-Pop und allgemein in der Hitparadenmusik der Achtziger, im Prinzip mit allem bespielen lassen, was ihnen von Produzenten einprogrammiert wird. Ihr aktueller Beraterstab mit Langzeit-Partner Jonas Quant, Stuart Price (Madonna, The Killers) und Ariel Rechtshaid (Haim, Vampire Weekend) hat sich auf ihrem dritten Album nun für eine leicht Dance-lasterige Version des Grundsounds entschieden. Also kommen zu Theos Drama in der Stimme und den auf- und abschwellenden Synthesizern noch ein paar Breaks mit akzentuierter Bassdrum zum Hände-in-die-L...

Avicii – Stories

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Es ist eine Herausforderung, seinem 2012 erschienenen, mit mehreren Awards ausgezeichneten Debüt Album „True“, einen ehrwürdigen Nachfolger zu bieten. Aber genau dieser Herausforderung hat sich Avicii mit Nachdruck gestellt und präsentiert sein neustes Werk „Stories“. Seine neuen Singles „For A Better Day“ – eine satte, aufmunternde und moderne Ballade – sowie der Soundtrack artige, an Hip-Hop angelehnte Track „Pure Grinding“, dienen als Paradebeispiel für Aviciis Fähigkeit, sowohl traditionelle als auch elektronische Elemente in seiner eigenen Musik miteinander verschmelzen zu lassen. Tracklist: 01 – Waiting For Love 02 – Talk To Myself 03 – Touch Me 04 – Ten More Days 05 – For A Better Day 06 – Broken Arrows 07 – True Believer 08 – City Lights 09 – Pure Grinding 10 – Sunset Jesus 11 – Can’t Catch Me 12 – Somewhere In Stockholm 13 – Trouble 14 – Gonna Love Ya Bonus Tracks: 15 – The Days 16 – The Nights Clip: http://www.clipfish.de/musikvideos/video/4223208/avicii-waiting-for-...

St Germain – St Germain

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Tracklist: 01 – Real Blues 02 – Sittin’ Here 03 – Hanky-Panky 04 – Voil… 05 – Family Tree 06 – How Dare You 07 – Mary L. 08 – Forget Me Not Clip: Real Blues

No More – Silence & Revolt

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No More legen mit -Silence & Revolt- das dritte Album ihres zweiten Frühlings vor. Was kann man heute von dieser Band erwarten, deren bekanntester Song -Suicide Commando- von Nick Cave einst als perfekter Ausdruck des 80er Jahre Undergrounds beschrieben worden sein soll? Deren düster existentialistisches -All Is Well: Senza Macchia- 2015 den ebenfalls düsteren Dortmunder Tatort -Hydra- untermalte? Die Musikszene der Jetztzeit hat jegliche Unverwechselbarkeit längst eingebüßt. No More fragen sich: -Was vermissen wir am meisten?- Die Antwort lautet: Pop! Ihre Antwort heißt: -Silence & Revolt-. Tracklist: 01 – The Man Outside 02 – Turnaround 03 – Stardust Youth 04 – Rope a Dope 05 – After the Rain 06 – Revolt Against Yourself 07 – It’s About Time 08 – 1816 09 – Silent Revolt 10 – Give My Compliments to All the Girls 11 – The Cold Years 12 – In a Leaden Time Clip: Turnaround

Collective Soul – See What You Started By Continuing

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Tracklist: CD1: 01 – This 02 – Hurricane 03 – Exposed 04 – Confession 05 – AYTA 06 – Contagious 07 – Life 08 – Am I Getting Through 09 – Memoirs of 2005 10 – Tradition 11 – Without Me CD2: 01 – Shine 02 – Better Now 03 – December 04 – Counting the Days 05 – The World I Know 06 – Hollywood 07 – Heavy 08 – How Do You Love 09 – All That I Know 10 – Run Clip: Hurricane

Roseau - Salt

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Nach Kollaborationen mit Lapalux und Bonobo, Tourneen mit Lianne La Havas und Laura Mvula sowie Einsätzen in 'Grey's Anatomy' und 'Adulthood' freuen wir uns, mit "Salt" nun endlich das brillante und lange versprochene Albumdebüt von Roseau, AKA Kerry Leatham, veröffentlichen zu dürfen. Neben über einer Millionen Plays auf Youtube und Spotify, einer Modekampagne für Adidas Originals und der Unterstützung ihrer Kollegin Shura sowie Kollaborationen mit Lapalux und Bonbo, einer Tournee mit Lianne La Havas und Laura Mvula sowie Einsätzen in 'Grey's Anatomy' und 'Adulthood' sind die Erwartungen an Roseaus Debüt-Album verdammt hoch. Bereits der Vorabtrack "New Glass" zeigt jedoch, dass diese Erwartungen keineswegs zu hoch gesteckt sind. Er gewährt Einblick in die elementare - aber auch sehr persönliche - Musik auf "Salt". Geschrieben wurde "Salt" in einer ländlichen Gegend von Essex, inspiriert von Leathams zuf...

Born Ruffians – RUFF

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Tracklist: 01 – Don’t Live Up 02 – Stupid Dream 03 – Yawn Tears 04 – Don’t Worry Now 05 – When Things Get Pointless I Roll Away 06 – & On & On & On 07 – Fuck Feelings 08 – (Eat Shit) We Did It 09 – We Made It 10 – Let Me Get It Out 11 – Shade To Shade Clip: Don't live up

The View – Ropewalk

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2007 war eindeutig das Jahr von The View: Wir tanzten zu „Same Jeans“ und „Wasted Little DJs“, freuten uns über eine Nominierung zum Mercury Prize und darüber, dass neben der Average White Band noch eine andere Gruppe aus der schottischen Stadt Dundee kam. Das Debütalbum HATS OFF TO THE BUSKERS stieg sogar auf Platz eins der britischen Charts ein und wurde mit Platin ausgezeichnet, The View waren ganz oben. Jetzt veröffentlichen sie ihre Platten auf Cooking Vinyl. Das ist nichts Schlechtes, das Label hat einen Sinn für Qualität. Es ist aber eben auch ein Hafen für Bands, denen in gewissem Maße die Fans abhanden gekommen sind. Embrace, Ocean Colour Scene oder The Rifles sind auch dort untergekommen – willkommen im Unterhaus des britischen Pop. Nun könnten The View dort befreit aufspielen, und zu Beginn von ROPEWALK tun sie das auch. „Under The Rug“ ist ein ganz feiner Popsong zwischen Glam- und Folkrock, und beim Refrain macht man sofort das Fenster auf, um den Nachbarn zu zeigen, ...

Metric – Pagans In Vegas

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  Nach Jahren des Applaudierens ließen mich Metric 2012 erstmals mit jeder Menge Fragen im Regen stehen. "Synthetica" markierte nicht gerade den Höhepunkt der Discografie der Kanadier. Weitestgehend belanglos plätscherte die neu aus der Taufe gehobene Synthie-Herrlichkeit vor sich hin, ohne sonderlich große Spuren zu hinterlassen. Drei Jahre später geht das Quartett um Sängerin Emily Haines nun erneut an den Start. Abermals warten hinter der Ziellinie eingefleischte Fans Synthie-lastiger Pop-Klänge aus den Achtzigern und Freunde kantiger Indierock-Sounds auf die Ankunft der Damen und Herren aus Toronto. Diesmal jedoch scheinen Haines und Co. ihre Hausaufgaben gemacht zu haben. Abgesehen vom fiepsigen Einsteiger " Lie Lie Lie ", der in etwa so viele Spannungsmomente aufbaut wie der FIFA-Präsidentschaftswahlgang, sowie dem plumpen Chvrches-Plagiat " Cascades " lässt der Großteil des "Pagans In Vegas"-Materials nämlich durchaus aufhorchen. B...

Falls - Omaha

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Tracklist: 01 – Let In The Light 02 – Summer 03 – Beating Hearts 04 – That’s The Thing 05 – Someone Like You 06 – Falling 07 – When We Were Young 08 – Independence Day 09 – Better Way To Go 10 – Nothing Ever Comes My Way 11 – Don’t Ask Clip: Let in the light

Crayon Fields - No One Deserves You

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Tracklist: 1. Slow Magic 2. She's My Hero 3. Love Won't Save You 4. No One Deserves You 5. If I Could 6. Night Moves 7. Give Him Nothing 8. Give Him Nothing 9. Somewhere Good 10. Good Times Clip: Love Won t Save You

Reverend & The Makers – Mirrors

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Neues aus Sheffield: das fünfte Album der Indierocker um Jon McClure. Jon McClure alias The Reverend ist ein ziemlich bunter Hund in der Musikszene seiner Heimatstadt Sheffield - er spielte in diversen Bandformationen, hielt legendäre Clubabende mit so illustren Gästen wie Mani von den Stone Roses und Peter Hook von New Order ab und ist dick befreundet mit Alex Turner und dessen Arctic Monkeys. Mit denen gehen McClure und seine Band Reverend And The Makers auch gern auf Tour, sie supporteten aber auch schon Oasis, The Verve und die Red Hot Chili Peppers. Musikalisch malen Reverend And The Makers immer wieder schöne neue Sterne an den Indierock-Himmel. Einer davon ist "Mirrors", das mit Spannung erwartete fünfte Album, aufgenommen u. a. in Jamaika - kein Wunder also, dass neben dem krachigen Gitarrensound diesmal auch karibische Leichtigkeit herauszuhören ist. Großes Lob gab es denn auch bereits von Noel Gallagher und Carl Barat (The Libertines). Tracklist: 01 – Amsterda...

Strange Faith – Love & Poverty

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"Love & Poverty" ist das Debüt-Album von Strange Faith, ein neues Gemeinschaftsprojekt von Soul Sänger-Songwriter Jeb Loy Nichols und dem Jazz/Soul/Folk-Produzenten und Komponisten Benedic Lamdin, bekannt für seine Veröffentlichungen unter seinem Nostalgia 77 Moniker, neben seiner Arbeiten mit Valerie June, Jamie Cullum und Prince Fatty. Strange Faith bringt eine reiche und lebendige, luftig und Jazz beeinflussten Variante des entspannten Soul Sound, die in Wales beheimatete amerikanischen Künstlers Nichols wurde durch die Zeitschrift Rolling Stone zur high priest of country cool gekrönt. Tracklist: 01 – Sun Gone West 02 – Hard Work In (Good Lovin Out) 03 – Fair Weather 04 – Just a Man 05 – My Old Friend 06 – Muriel 07 – Walking Over 08 – Just a Few Feet From the Gutter 09 – Tell Me Why 10 – Sweetest Sweetheart 11 – Say Thank You Clip: Just a man

Simon Love - It Seemed Like a Good Idea at the Time

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Tracklist: 01. **** (Is A Dirty Word) (2:14) 02. The New Adam And Eve (2:41) 03. Dear Boy (2:21) 04. My Dick (3:01) 05. Motherfuckers (4:13) 06. Wowie Zowie (5:02) 07. Sweetheart, You Should Probably Go To Sleep (2:33) 08. Don't Get The Gurl No More (4:37) 09. The Meaning Of Love (featuring Stewart Lee) (4:07) 10. You Kiss Your Mother With That Mouth? (2:43) 11. Elton John (4:25) 12. It Seemed Like A Good Idea At The Time (5:17 Clip: The Meaning of love

Robert Delong – In The Cards

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Robert DeLong ist jemand, dem Kontrolle sehr wichtig ist. Einst als Drummer in Garagenbands durch die Clubs von Los Angeles ziehend, hat ihn irgendwann der Rave gepackt. Techno, House, Drum & Bass, Electro und Trip-Hop: Plötzlich bewegte sich DeLong in Welten, in denen man die Dinge in der Regel in Eigenregie angeht. Und genau das war es, was er immer wollte. Mit seinem Debütalbum „Just Movement“ sorgte der Alleinunterhalter mit dem Faible für unkonventionelle Live-Setups (Drums, Pedals, Pads, Wii-Controller) bereits für viel Aufsehen in der Szene. Mit seinem neuen Album „In The Cards“ geht er nun noch einen Schritt weiter. Offen, experimentierfreudig und weitgehend abseits gängiger Routen spazierend, präsentiert sich Robert DeLong auf seinem zweiten Album als Meister der Maschinen. Neben pumpenden Bässen, Acid-geschwängerten Synthies und punchenden Beats, stapeln sich jede Menge Harmonien übereinander. Nur selten geht es explizit in eine Richtung. „Sellin‘ U Something“ beisp...

Lana Del Rey – Honeymoon

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Lana Del Rey hat auf ihrem dritten Album nicht versucht, Hits auf Teufel komm raus zu produzieren. Genau das ist die Stärke von Honeymoon – eine morbide, teils cannabisgeschwängerte Scheibe. Eine Frau will ihre Ruhe. Im pastellfarbenen Video zur aktuellen Single "High by the Beach" streift sie durch ein Steilküsten-Haus, (vorne Meer, hinten Schnellstraße), das Haar und die weißen Vorhänge flattern im Wind, als ein schwarzer Hubschrauber angeflogen kommt, in dem ein Fotograf sitzt. Was macht Lana? Eilt durch das mondäne Haus zum Strand, schnappt sich einen zwischen Felsen versteckten Gitarrenkoffer, entnimmt ihm ein mächtiges Maschinengewehr und holt den Heli mit einem Schuss vom Himmel. "All I wanna do is get high by the Beach/ All I wanna do is get by by the Beach/ Get by Baby, Baby bye bye", singt sie dazu im recht direkten Refrain: Alles, was ich will, ist am Strand high werden und alles um mich herum vergessen. Musikalisch ist das Stück mit einem etwas schne...