Jaguwar - Ringthing




Mit Krach und Liebe zum Detail: Mäandernder, ins Unerwartete vorstoßender Noise-Pop.
Seit 2012 existiert das Berliner Trio Jaguwar um Oyèmi und Lemmy. 2014 stieß Drummer Chris dazu und komplettierte die aktuelle Besetzung. Bisher gaben Jaguwar schon Konzerte mit Acts wie We Were Promised Jetpacks, Japandroids oder The Megaphonic Thrift und veröffentlichten zwei EPs beim US-Label Prospect, die clever Shoegaze, Noise und Pop zu einem einnehmenden Wall of Sound vermengten. Man tritt Jaguwar sicher nicht mit der Vermutung zu nahe, dass My Bloody Valentine einen kleinen, aber dennoch wesentlichen Einfluss auf die Bandhistorie hatten. 2017 zogen sich die drei Musiker mit einer beträchtlichen Anzahl von Effektgeräten, Gitarren, Bässen und Verstärkern ins idyllisch im bayerischen Hof gelegene Tritone-Studio zurück und begannen die Aufnahmen zu "Ringthing". Genretypisch wurde Schicht auf flirrende, hallende und krachende Schicht gelegt sowie der eine oder andere Abgabetermin verschoben. Aber das Warten hat sich gelohnt, Jaguwar haben ab sofort noch mehr Amphetamine-Reptile-mäßigen Noise und noch mehr süßen Pop im Angebot. Oder vielmehr "Krach und Detail", wie die Band ihren mäandernden, ins Unerwartete vorstoßenden Sound beschreibt. Ganz so, als hätten The Cure zusammen mit Ride im Studio gesessen.


Tracklist:
1. Lunatic (04:32)
2. Skeleton Feet (05:07)
3. Slow and Tiny (06:08)
4. Gone (05:42)
5. Crystal (05:16)
6. Night Out (05:14)
7. Whales (05:07)
8. Away (06:06)
9. Week (04:40)
10. End (02:07)


Clip:
Crystal

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