Lou Barlow - Goodnight unknown



2005 erschien Lou Barlows Solodebüt. Es hieß „Emoh“ und war „ein Konglomerat von Songs, die zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Studios entstanden“. So jedenfalls urteilt der Sebadoh-Frontmann und Bassist von Dinosaur Jr. heute über diesen Soloversuch. „Diesmal wollte ich ein Album aus einem Guss.“ Gemeint ist „Goodnight Unknown“, die zweite Platte, die Lou Barlow unter eigenem Namen veröffentlicht. Sie spiegelt die Musik wider, die Barlow während der Aufnahmen hörte: The Knife, Panda Bear sowie unzählige Country-&-Western-, 60s-Garage/ Psychedelia-, Ska-, R&B-, Punk-, Post-Punk- und Hardcore-Songs. So entstanden 14 grobe und fast bis zur Unschärfe geschichtete Songs mit Synthesizern, Gitarren, Schlagzeug und Gesang – kurz, einfach und unglaublich eingängig, dabei aber inhaltlich energischer, angriffslustiger und kraftvoller als zuvor. U. a. mit dabei waren Melvins-Schlagzeuger Dale Crover und die Songwriterin Lisa Germano, produziert hat Andrew „Mudrock“ Murdock (Godsmack, Avenged Sevenfold).
Sehr nett das janoschähnliche Cover.

Tracks:

1. Sharing
2. Goodnight Unknown
3. Too Much Freedom
4. Faith in Your Heartbeat
5. One I Call
6. Right
7. Gravitate
8. I'm Thinking...
9. One Machine, One Long Fight
10. Praise
11. Take Advantage
12. Modesty
13. Don't Apologize
14. One Note Tone

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