Jon Hopkins - Insides


Jeder kennt das letzte Coldplayalbum und wie es losgeht. Mit einem zaghaften geheimnisvollen Melodie, die sich langsam heranschleicht. Doch das war nicht Coldplay sondern ein Sample von Jon Hopkins.
Jon Hopkins entführt uns in die Welt der Zwischentöne. Der Komponist, Pianist und Studiozauberer malt seine elektronischen Klanggemälde mit dickem Synthesizerstrich, schimmernden Melodien und einem konturlosem Bassgrollen. Kein Wunder, dass ihm das die Aufmerksamkeit Brian Enos einbrachten, während Künstler wie Herbie Hancock, David Holmes und Coldplay den Mann aus London als Produzenten und Komponisten schätzen. So koproduzierte er für Coldplay deren 2008er-Album „Viva La Vida“ und supportete sie 2008/09 auf deren Welttour. „Insides“ präsentiert Hopkins’ faszinierende Musikästhetik in aller Brillanz. Die ätherischen Kompositionen überschreiten die Genres und vermengen digitale Kühle mit subtilen, fast schon idyllischen Strukturen, stürzen sich von schlichter Eleganz in seltsame, beunruhigende Tiefen der Akustik. Man kann sich zu dieser Musik bewegen, oder sie einfach nur auf sich wirken lassen. Und staunen, wie zarte Melodien gegen schwere Basswände anlaufen und nervöse Rhythmen in natürliche, aber umso geheimnisvollere Texturen verwebt werden.


Tracklist:
1. Wider Sun

2. Vessel
3. Insides
4. Wire
5. Colour Eye
6. Light Through the Veins
7. Low Places
8. Small Memory
9. Drifting Up
10. Autumn Hill

Clip:
Jon Hopkins Light Through The Veins

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