Hot Ship - One life stand
Würdiger oder fragwürdiger Nachfolger - darüber schieden sich Geister bei "Made in the Dark". Bei "One Life Stand" nun ist es klar: Zum zielsicheren Elektropop vom Durchbruchalbum "The Warning" kehren die Briten nicht zurück. Heterogenität ist ihre Parole, und sie fühlt sich nicht mehr ganz so kratzig an wie beim letzten Mal, weil der Überraschungseffekt fehlt. Songwriterpop? Ja. 80er-Schnulz? Klar. Ein Weihnachtslied? Auch das haut keinen mehr um, selbst wenn das choral vor sich hindümpelnde "Slush" schon einen hohen Skurrilitätsfaktor aufweist und - zum Glück - nur ein Ausreißer bleibt. Einigend ist nämlich schon der Popappeal der übrigen Stücke, in denen, ob ruhig oder nicht, großartige Beats verbastelt wurden. Und für die obligatorische Clubhymne gibt es mit dem Titelsond "One Live Stand", "Thieves in the Night" oder "Hand me down your Love" gleich mehrere Anwärter. Trotzdem ein höhrenswertes Album auch wenn es an den Vorgänger nicht heranreicht.
“One Life Stand” Tracklist:
1. Thieves In The Night
2. Hand Me Down Your Love
3. I Feel Better
4. One Life Stand
5. Brothers
6. Slush
7. Alley Cats
8. We Have Love
9. Keep Quiet
10. Take It In
Clip:
Hot Ship - One life stand
“One Life Stand” Tracklist:
1. Thieves In The Night
2. Hand Me Down Your Love
3. I Feel Better
4. One Life Stand
5. Brothers
6. Slush
7. Alley Cats
8. We Have Love
9. Keep Quiet
10. Take It In
Clip:
Hot Ship - One life stand
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