Lightspeed Champion - Life Is Sweet! Nice to Meet You
Mit den Test Icicles krachte Devonté Hynes in die UK-Charts, mit seinem zweiten Album als Lightspeed Champion zeigt er sich jetzt von seiner sanften Seite.
Als Devonté Hynes 2004 erstmals auf der Bühne erschien, pflügte er mit seiner Band Test Icicles quer durch die Genres und generierte den Bandsound aus Punk, Hardcore, Dance und Indie-Pop-Elementen. Der Hype kam, die Band ging getrennte Wege.
Während es um seine beiden ehemaligen Mitspieler ruhig geworden ist, veröffentlicht Sänger Devonté Hynes mit "Life Is Sweet! Nice To Meet You" inzwischen sein zweites Solo-Album. Mit dem Vorgänger "Falling Off The Lavender Bridge" hatte er sich bereits als softer Folk-Pop-Barde empfohlen. Nun beweißt er, dass noch mehr geht.
So ziert die erste Single "Marlene" ein Gitarrensolo, das keine Fragen offen lässt und auch sonst reizt Hynes sämtliche Spielmöglichkeiten und Facetten seiner Zunft aus. "There's Nothing Underwater", eine lupenreine Herzschmerz-Nummer, wird ummantelt von Oboen, Rasseln, Klavier- und Gitarrenparts, die Hynes' Sehnsucht sanft betten. Selten wurde jemand so schön vermisst.
"Faculty Of Fears" und "I Don't Want To Wake Up Alone" hingegen skizzieren die Irrungen und Wirrungen junger Urbanites, wahlweise mit satten Streicherarrangements oder schmachtenden Background-Chören. Das hätte auch Morrissey nicht besser hinbekommen.
"Mehr ist mehr!" könnte der Leitspruch von "Life Is Sweet! Nice To Meet You" sein, denn zwischen Kammer-Pop, Disco-Funk und Indie-Rock fusioniert Hynes noch immer das beste aus allen Welten, ohne es zu weit zu treiben. Zählt meiner Meinung nach schon jetzt zu den besten Alben des Jahres. (Quelle: Motor.de)
Tracklist:
1. Dead Head Blues
2. Marlene
3. There's Nothing Underwater
4. Intermission
5. Faculty Of Fears
6. The Big Guns Of Highsmith
7. Romart
8. I Don't Want To Wake Up Alone
9. Madame Van Damme
10. Smooth Day(At The Library)
11. Intermission 2
12. Sweetheart
13. Etude Op. 3 'Goodnight Michalek'
14. Middle Of The Dark
15. A Bridge And A Goodbye
Clip:
Marlene
Als Devonté Hynes 2004 erstmals auf der Bühne erschien, pflügte er mit seiner Band Test Icicles quer durch die Genres und generierte den Bandsound aus Punk, Hardcore, Dance und Indie-Pop-Elementen. Der Hype kam, die Band ging getrennte Wege.
Während es um seine beiden ehemaligen Mitspieler ruhig geworden ist, veröffentlicht Sänger Devonté Hynes mit "Life Is Sweet! Nice To Meet You" inzwischen sein zweites Solo-Album. Mit dem Vorgänger "Falling Off The Lavender Bridge" hatte er sich bereits als softer Folk-Pop-Barde empfohlen. Nun beweißt er, dass noch mehr geht.
So ziert die erste Single "Marlene" ein Gitarrensolo, das keine Fragen offen lässt und auch sonst reizt Hynes sämtliche Spielmöglichkeiten und Facetten seiner Zunft aus. "There's Nothing Underwater", eine lupenreine Herzschmerz-Nummer, wird ummantelt von Oboen, Rasseln, Klavier- und Gitarrenparts, die Hynes' Sehnsucht sanft betten. Selten wurde jemand so schön vermisst.
"Faculty Of Fears" und "I Don't Want To Wake Up Alone" hingegen skizzieren die Irrungen und Wirrungen junger Urbanites, wahlweise mit satten Streicherarrangements oder schmachtenden Background-Chören. Das hätte auch Morrissey nicht besser hinbekommen.
"Mehr ist mehr!" könnte der Leitspruch von "Life Is Sweet! Nice To Meet You" sein, denn zwischen Kammer-Pop, Disco-Funk und Indie-Rock fusioniert Hynes noch immer das beste aus allen Welten, ohne es zu weit zu treiben. Zählt meiner Meinung nach schon jetzt zu den besten Alben des Jahres. (Quelle: Motor.de)
Tracklist:
1. Dead Head Blues
2. Marlene
3. There's Nothing Underwater
4. Intermission
5. Faculty Of Fears
6. The Big Guns Of Highsmith
7. Romart
8. I Don't Want To Wake Up Alone
9. Madame Van Damme
10. Smooth Day(At The Library)
11. Intermission 2
12. Sweetheart
13. Etude Op. 3 'Goodnight Michalek'
14. Middle Of The Dark
15. A Bridge And A Goodbye
Clip:
Marlene
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