Last days of April - Gooey
Sie haben eine mehrjährige Pause eingelegt - trotzdem klingen Last Days Of April so berechenbar wie eh und je. Seit ihrem Meisterwerk "Angel Youth" aus dem Jahr 2000 ist bei der Band um Sänger Karl Larsson Stillstand angesagt, was im gerade ausklingenden Jahrzehnt für viel Langeweile gesorgt hat. Die Gitarren schrabbeln immer nur so sehr, dass sie niemanden verschrecken, und auf jedem Album sind durchschnittlich zwei gefällige Melodien vertreten, die auch als Soundtrack für US-Fernsehmainstream bestehen könnten. Doch schon die Lemonheads haben gezeigt, das altbackener 90er-Indierock seit ein, zwei Jahren plötzlich wieder spannende Kontrapunkte setzen kann, und da ist es natürlich unglaublich clever von Larsson, wenn er auf dem sechsten Studioalbum den Gesang bei "All the Same" an Lemonheads-Sänger Evan Dando überträgt. Mit "Why so hasty?" und "In Ink" sind dann auch wieder die erwarteten Hits dabei, und ganz am Schluss folgt mit "If (Don't ever blame yourself)" sogar doch noch ein überraschender Höhepunkt, der vor allem Duettpartnerin Tegan Quin zu verdanken ist. Schon ganz nett, dass sie wieder da sind.(Quelle:kulturnews)
Tracklist:
1. No time for dreams |
2. I think you're everything |
3. America |
4. I can't control it |
5. Heart |
6. All the same |
7. Why so hasty? |
8. Forget about it |
9. In ink |
10. What is here for you is what you bring with you |
11. If (Don't ever blame yourself) |
Clip:
America
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