3OH!3 - Omens
Nathaniel Motte und Sean Foreman alias 3Oh!3 haben eine ordentliche Karriere hingelegt. Nachdem die Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debüts keine besonders hohen Wellen schlug, tourten sie mit dem 2008er Nachfolger "Want" und dem Punkrock-Zirkus names Warped Tour querfeldein durch die USA und heimsten für die Single "Don‘t Trust Me" obendrauf noch ein paar deftige Vorwürfe wegen Frauenfeindlichkeit ein. Ihrem Erfolg hat's nicht geschadet. Katy Perry und Kesha liehen den beiden bereitwillig ihre Stimmen und so segelten 3Oh!3 mit den Singles "Starstrukk" und "Blah Blah Blah" endlich in die Charts.
Ganz ohne prominente Verstärkung soll es dahin mit ihrem vierten Album "Omens" jetzt zurückgehen. Die beiden Jungs aus Colorado fusionieren weiter Hip Hop, Urban Beatz, Dubstep und Pop, der die Party-Crowd auf die Tanzfläche treiben soll. Diesmal komplett in Eigenproduktion, da darf der Sound auch mal ein bisschen fetter ausfallen. Im Gegensatz zu den meisten R&B-Heulbojen und Autotune-Gott Will.I.am stört der Effekt in den neuen 3Oh!3 Nummern erstaunlich wenig und die Single "Do Or Die" gibt in dieser Hinsicht die Marschrichtung vor: Der Beat knallt, verzerrt und knarzt, legt aber im richtigen Moment wieder einen Schwenk in Richtung Melodie hin. Fazit: Geballte Power auf dem Dancefloor ist mit "Omens" garantiert. Die Party kann also weiter gehen.(Quelle: Ampaya)
Tracklist:
1. Omens
2. Eyes Closed
3. You’re Gonna Love This
4. Black Hole
5. Make It Easy
6. Youngblood
7. Live For The Weekend
8. Back To Life
9. Hungover
10. Two Girlfriends
11. Do Or Die
Clip:
You're gonna love this
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