Sierra Leone’s Refugee All Stars - Libation
Akustische Heimkehr: Die Band aus Sierra Leone will zu ihren Wurzeln zurück. Seit ihrer Gründung 2002 haben sie sich zu einer der bekanntesten Bands Afrikas gemausert. Die erstaunliche Geschichte der Sierra Leone s Refugee All Stars begann nach einem schrecklichen Bürgerkrieg, führte durch Flüchtlingscamps und schließlich bis an die Spitze der Weltmusikcharts. Mit ihrem vierten Album kehren sie zu den Akustiksounds ihrer Anfänge zurück und zelebrieren die turbulente Reiseroute ihrer Erfolgsgeschichte. In den grünen Bergen des US-Staats Vermont entstand in intensiven Sessions mit dem Produzenten Chris Velan ein Grass-Roots-Werk mit alten Gitarren, Banjo, Hammondorgel, Melodika und Handperkussion, das somit den Bogen zu den Anfängen am Lagerfeuer der Flüchtlingscamps schlägt. Fast vergessene Stile werden aus der Schatzkammer der sierraleonischen Traditionen geholt: Highlife, Maringa und Palmwine sowie Baskeda, das heimische Pendant zum Reggae, und Gumbe, die Entsprechung zum kongolesischen Soukouss. Mit Libation haben die Refugee All Stars ein erdverbundenes, engagiertes und espritvolles Meisterwerk geschaffen.
Tracklist:
1. Chaimra
2. Can't Make Me Lonely
3. It's So Sorry
4. Gbaenyama
5. Rich But Poor
6. Ghana Baby
7. Manjalagi
8. Maria
9. Money No Do
10. Treat You Right
11. Min Do Sin Tay
12. No Feel Bad O
Clip:
Sierra Leone's Refugee All Stars "Libation" EPK
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