Little Boots - Working Girl


Ihr Debüt Hands versprach 2009 im Vorfeld einiges, kam aber im Vergleich zum kurz danach veröffentlichten Einstand von La Roux zu kurz. Ihr Major-Label ließ Victoria Hesketh fallen, aber das störte sie nicht. Sie hat ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen. „Go and make something happen“ – mit diesen Worten untermauert sie ihren Anspruch auch auf diesem dritten Album. Der dem introvertierten Flügel der elektronischen Musik zuzurechnende Com Truise und der gefeierte Produzent Ariel Rechtshaid haben unterstützend Hand angelegt. Im Gegensatz zu den bisherigen Little-Boots-Arbeiten bewegt sich alles innerhalb einer Konzeptklammer, in „No Pressure“, „Heroine“ und „Business Pleasure“ geht es um verschiedene Facetten des Lebens als Arbeitstier in der Musikwelt. Der Rahmen stimmt, die Popsongs auch. „Get Things Done“ fällt mit kraftvoller Bassline und einem Stil auf, der an The Human League angelehnt ist. Zurückhaltender klingt „Taste It“, was angesichts eines raffinierten Syndrum-Arrangements aber kein Nachteil ist. „Paradise“ überwältigt mit positiver Ausstrahlung. Hesketh überzieht nie, sie wickelt nichts unnötig in Tand. (Quelle: Musikexpress)

Tracklist:
01 – Intro
02 – Working Girl
03 – No Pressure
04 – Get Things Done
05 – Taste It
06 – Real Girl
07 – Heroine
08 – Interlude
09 – The Game
10 – Help Too
11 – Business Pleasure
12 – Paradise
13 – Better In The Morning
14 – Desire
15 – Working Girl (Acoustic)

Clip:
Get things done

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