Top 25 - Alben 2015
Bei 732 Platten war es schwer die 25 Alben zu finden, die besonders im Gehör blieben. Ein bunter mix aus Kritikerplatten, Geheimtipps und Publikumsmagneten.
Top 25
Ennio Morricone trifft auf Pop. Tarantino dürfte seine helle Freude an dem Italosoundmix der 60er & 70er Jahre, der hier mit verwendet wurde.
Platz 24
Eaglesmitglied Don Henley ging 2015 nochmals in Studio und brachte nach 10 Jahren ein tolles Countryalbum mit Gaststars heraus. Sein Eagleskumpel Glenn Frey verstarb leider kürzlich.
Platz 23
Nach 9 Jahren brachte Bryan Adams ein neues Album heraus, was zwar recht kurz ist, aber dafür nicht so klingt, wie seine ganzen letzten Alben. Produziert von Jeff Lynne, der frischen Wind in die Songs von Adams brachte.
Platz 22
Fantastisches Debüt eines Zwillingspärchen, dass World Music eine neue Definition verabreicht. Eine Platte in verschiedenen Sprachen und Stilen.
Platz 21
Altmeister Robert Forstermeldet sich nach 7 Jahren mit eindeutig freundlicheren Worten zurück. Der Optimismus tat ihm 2015 gut.
Platz 20
2010 gelang Duran Duran ein fulminantes Comeback. Paper Gods ist ein Album mit Spaßfaktor und Special Guasts, wobei immer klar ist, wer die Oberhand über das Gesamtwerk behält.
Platz 19
Und noch ein junger Folkrocker, der sich in die Ohren von Kritker und Musikfans eingebrannt hat. Lässig = Kurt Vile.
Platz 18
Optimist Nummer 2: Marilyn Manson findet zuseinem Sound zurück, spart aber mit Flüchen. Dafür mehr versöhnliche Worte. Rocken tut's trotzdem kräftig á la Manson.
Platz 17
Fantastisches Soulentdeckung. Ein Bandprojekt von Jeb Loy Nichols, der leider immer unter dem Radar argiert. Nicht in der Audiozone.
Platz 16
Marina trägt wieder schwarze Haare und prompt, ist das Album auch wieder klasse. Nachdem eher faden 2. Album ist Froots wieder ganz Marina and the Diamonds.
Platz 15
Die Geister scheiden sich an diesem Album und es ist auch sicherlich kein Pet Sounds. Für mich trotzdem ein fantastisches Popalbum mit Melodien von dem andere nur träumen können bzw. allerhöchstens mal mit dem Meister gemeinsam spielen dürfen.
Platz 14
Ein Soundtrack in den Top 25 ? Ja. So genial war schon lange kein Score mehr. Daniel Pemberton vertonte den Film UNCLE von Guy Ritchie im lässigen Sixtysstil, mit ganz eigenen Melodien. Dieser Soundtrack sollte die passende Visitenkarte für den nächsten James Bond sein.
Platz 13
Muse abermals im großen Stil und nur diese Band weiß wie man protzen kann, ohne dabei in Klischees zu verfallen. Rockige Theatralik par exellence.
Platz 12
Einziartiges Knallbonbon mit zahlreichen Musikstilen. Ezra Furman brachte ein musikalisches Überraschungsei heraus.
Platz 11
Darauf hatte die ganze Welt gewartet und auch die Karten waren weniger Minuten ausverkauft. Adele feierte ein großes Comeback und brach zahlreiche Rekorde. Zwar nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber trotzdem auf hohem Niveau.
Platz 10
Das Jahr der Comebacks. Damon Albarn kam als Blur zurück und was anderes als ein großartiges Album war auch nicht zu erwarten.
Platz 9
Die Libertines rauften sich wieder zusammen und läßt man mal den Streit, die Drogen und den Alkohol weg, so kommt ein kleines Meisterwerk heraus mit Melodien, die darauf gewartet haben gespielt zu werden.
Platz 8
Miles Davis und was kam dann ? Wie wär's mit Kamasi Washington. Ein wahrlich episches Werk, dass den Jazz neudefinierte und seinen Stempel aufdrückte.
Platz 7
Auch bei ihr hatte sich das Warten auf das nächste album gelohnt. Hindi Zahra brauchte 5 Jahre bis Homeland erschien und sicherte sich gleichmal einen hohen Platz in der Audiozone.
Platz 6
Franz Ferdinand hatte wohl Angst immer gleich zu klingen und formierte sich mit den Sparks zu FFS. Eine Koalition die Früchte trägt und bestens zusammenpasst.
Platz 5
Indie mit Elktronic und dabei berauschende Texte. John Grant, der sonst ein trauriger Typ zu scheinen ist, stimmt hier fröhliche Texte an.
Platz 4
Von Oasis will vielleicht bald niemand mehr was wissen. Warum auch. Noel Gallagher hat alles fest im Griff. Da kann sein Bruder nur neidisch kucken, dessen Band sang und klanglos unterging.
Platz 3
Weiter geht Lana Del Rey ihren Weg. Im düsteren und mystischen David Lynch Gewand wandelt sie auf Honeymoon gegen jeglichen Kommerz.
Platz 2
Vom Nischenstar ins Rampenlicht. Dream Pop auf Platz 2 Julia Holter fand mit diesem Album den Weg ins Licht und betörte sämtliche Musikfans.
Platz 1
Die Welt und auch die Kritiker haben ihren Frieden mit Jeff Lynne gefunden. Einst verschmäht und belächelt, gilt er heute als Vorbild und es inspirierte ihn zu einem grandiosen neuen ELO Album. Das ELO Raumschiff fliegt wieder durch die Musikgalaxis.
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