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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Bell X1 - Arms

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RMS ist das 7. Studio Album Band Bell X1 aus Dublin. Ihre vorherigen 6 Alben wurden unter anderem vier Mal für den Choice Music Prize Irish Album of the Year nominiert, drei Alben stiegen auf Platz 1 der irischen Album Charts ein. Aufgenommen in Dublin und Donegal von Tommy McLaughlin (Villagers, Soak) und gemischt von Peter Katis (The National, Frightened Rabbit) erstrahlt der BellX1-Sound in neuem Gewand und klingt vertraut und doch komplett neu. Tracklist: 01. Fail Again, Fail Better 02:30 02. Bring Me a Fire King 03:47 03. The Upswing 04:59 04. I Go Where You Go 03:40 05. Take Your Sweet Time 07:15 06. Sons & Daughters 04:33 07. Out of Love 03:37 08. Fake Memory

Banks - The Altar

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Ein Altar ist laut Wikipedia " eine Verehrungsstätte für Gottheiten. Auf Altären können Opfergaben dargebracht werden. Doch auch die Errichtung des Altars an sich und seine unter Umständen reiche Verzierung sind bereits ein Akt der Verehrung. " Das wusste man wohl bereits. Wieso Banks ihr zweites Album nach eben dieser Stätte der Verehrung benannt hat, macht mit diesem Wissen umso mehr Sinn. Jilian Rose Banks, besser bekannt unter ihrem Nachnamen, lieferte mit dem Debüt " Goddess " 2014 eine der größten Album-Überraschungen des Jahres ab. Neben Kritik an ihren etwas dünnen Live-Auftritten und den übermäßig eingesetzten Backing-Vocals erntete sie damals vor allem Lob für ihre fulminante Fusion aus Pop und R'n'B und ihr offenherziges Songwriting. " Meine Musik ist für mich die heiligste Sache im Leben ", erzählte sie gerade dem Guardian , " das ist meine Wahrheit, mein Altar. " Ein Altar, den sie – wie es sich gehört – nicht

The Wytches - All your happy life

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The Wytches, das sind Kristian Bell (Vocals, Gitarre), Daniel Rumsey (Bass) und Gianni Honey (Drums) aus Peterborough. Wie schon auf dem Debütalbum vertraut das Trio auch auf "All Your Happy Life" auf die Kraft des Düsteren und Unheilvollen. Es knarzt, rumpelt und rauscht. Manches Mal verspielt, mal verstörend, aber stets kraftvoll! Tracklist:   01. Intro 00:25 02. C-Side 03:19 03. Can't Face It 04:18 04. A Feeling We Get 03:28 05. Throned 02:55 06. Ghost House 05:34 07. Bone-Weary 03:19 08. Crest Of Death 01:57 09. A Dead Night Again 02:49 10. Dumb-Fill

Feeder - All bright electric

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Irgendwann beginnt die Phase, bei welcher in Reviews mit Erstaunen bemerkt wird, wie lange die thematisierte Band eigentlich schon dabei ist welchen Umfang der Katalog doch erlangt hat. Bei den Walisern von Feeder ist der Zeitpunkt gekommen – das Vierteljahrhundert steht bald vor der Tür, neun Alben können sie nun auf der Uhr verbuchen. Außerdem ist der Lebenslauf mit Höhen und Tiefen gespickt: der anfängliche Mainstream-Erfolg mit Hits wie "High" und "Buck Rogers", der Suizid des Drummers Jon Lee und dessen Verarbeitung auf "Comfort in sound" und "Pushing the senses" . Anschließend schwand das Interesse der breiten Basis, was in der Sinnkrise zu "Renegades" führte, einem fehlgeleiteten Versuch, mehr Härte zu zeigen. Doch mit "Generation freakshow" fand sich die Band auf wunderbare Weise mit ihrem unaufgeregten Dasein ab, und der Nachfolger "All bright electric" hält zum Glück dem Kurs. Grant N

Bon Iver - 22, a Million

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Schichtdienst: Nach fünf Jahren Abstinenz fügt Justin Vernon dem Folkrock seiner Band noch einmal ganz neue Facetten hinzu. Was ist das nur für 1 Beben. Gleich die ersten Sekunden: flimmernd, repetitiv, hell, irgendwie traurig, reißen einen beim Zuhören rein in diesen Gefühls­trubel aus hymnischen Momenten und tiefen Abgründen: „It might be over soon.“ Da ist er wieder, Justin Vernon, der Ideen- und Taktgeber hinter Bon Iver . Zurück nach fünf Jahren mit einer neuen Platte. Und was macht er: kündigt an, dass alles bald wieder vorbei sein könnte? Solch ein Satz ist, logisch, bloß eine Interpretationsweise für die erste Textzeile von 22, A MILLION, dem dritten Album der Band aus Wisconsin. Dass er das Projekt Bon Iver zurückfahren wolle, hatte Vernon ein Dreivierteljahr nach Erscheinen von BON IVER, BON IVER (2011) angekündigt. Aber „It might be over soon“ hat die tolle Eigenschaft, alles und nichts bedeuten zu können. Ist es die letzte Platte der Band? Ist die Platte ei

Barry Gibb - In the now

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Barry Gibb hatte sein letztes Solo­album, „Now Voyager“, 1984 veröffentlicht. Es war leidlich erfolgreich. „Fine Line“, die zweite, letzte Single, kam nicht mehr in die Charts (trotz/wegen Gastsänger Roger Daltrey?). Damals war die Zukunft der Bee Gees ungewiss, nachdem die jüngere Vergangenheit sie mit dem „Saturday Night Fever“-Kater erschlagen hatte. Aber der Älteste kehrte dann doch zu Maurice und Robin zurück. Für „In The Now“ hat sich diese Op­tion erledigt, das Songwriting bleibt aber mit den Söhnen Stephen und Ashley in der Familie. Muss die bekannteste Fistelstimme des Pop eben mit sich selbst singen. Sie zittert immer noch sehr passabel. „If teardrops were diamonds, I’d be a rich man now“, singt ­Barry Gibb in „Diamonds“, einem der auffälligsten unter immerhin zwölf neuen Songs. Das klingt komisch, wenn nicht gar frivol aus dem Mund eines Mannes, der nicht eben hausieren gehen muss. Andererseits: Man weiß nur zu gut, was gemeint ist. Die Signaturen der Verluste tragen au

Bastille - Wild World

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Drei Jahre nach ihrem Erstling "Bad Blood“ melden sich Bastille mit neuem Album "Wild World“ zurück - und schenken ihren Fans dabei auffallend großzügig nach. So befinden sich auf dem klassischen Ausgabe bereits 14 Songs (auf der "Complete Edition“ sogar 19) die, wie auch ihr Vorgänger, in dem  gleichen winzigen und fensterlosen Keller-Studio in London von Sänger Dan Smith zusammen mit Co-Produzent Mark Crew entstanden sind. Womit Dan Smith mal wieder zeigrt, dass für große Ideen Platz in der kleinsten Hütte ist. Diese Ideen verbreitet er wieder mit Genuss. Angereichert mit kleinen Sprachsamples aus Film und Fernsehen, mit ausgepackter, teils verzerrter E-Gitarre im Anschlag (wie anfangs gleich auf "The Currents“) schreibt er weiter am nächsten Kapitel seiner Bandgeschichte und begibt sich auch inhaltlich auf die nächste Ebene. Smith: "Ging es bei unserem ersten Album hauptsächlich um das Heranwachsen und die damit verbundenen Ängste, dann handelt die neue

Liz Longley - Weightless

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Tracklist 01. Swing 02. Weightless 03. Say Anything You Want 04. Rescue My Heart 05. What’s the Matter 06. You Haunt Me 07. Never Really Mine 08. Electricity 09. Only Love This Time Around 10. Oxygen Clip: Rescue my heart

Weaves - Weaves

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Das Go! Team im ­Adrenalinrock‑Remix? Zu Beginn dieses Albums, in „Tick“, spielen Weaves uns gleich ein Déjà-vu der schönsten Sorte rüber, unbeabsichtigt, aber Fans des Brightoner Samplepop-Kollektivs werden kaum um diese Assoziation herumkommen. Was die Band aus Toronto in den folgenden zehn Songs aufbietet, darf allerdings in einer ganz anderen Ecke des Indie­kosmos verortet werden: Es ist eine sich an den Ungereimtheiten des 90er-Rock, an den Pixies („Shithole“) und stolzen Post-Punk-Zitaten reibende und abarbeitende Musik, die noch im Zustand des Werdens ist. Daran konnten, besser: wollten auch zwei Jahre Arbeit am Debüt nichts ändern! Es gibt überall ein Mehr hier, ­Weaves schießen sekundenlang über den Rand hinaus, es gilt, die Möglichkeiten von Gitarre und Stimme zu erforschen. Deutlich ist das in einem Song wie „Eagle“ zu spüren, Jasmyn ­Burkes Stimme beginnt wie selbstvergessen über einem Bassriff zu kreisen, und man würde den Track schon als Lo‑Fi-Skizze ablegen wollen, b

Dawes - Were All Gonna Die

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Niemand soll sagen können, man klingt nach Warren Zevon oder nach Bob Dylan. Nicht etwa, weil man die beiden Songwriter nicht verehren würde, sondern weil man bei allen Vergleichsmöglichkeiten eben unter der Dawes-Fahne stets was Eigenes erschaffen mag. Taylor Goldsmith und seinen Mannen war es schon immer ein Anliegen, mit jedem der nun fünf Alben neu zu klingen - nicht charts-modern-neu, sondern selbst erneuert. Zehn neue Geschichten und Melodien, die schließlich zur Erkenntnis führen: "We're All Gonna Die", finden sich auf der neuen Platte. Dass diese Gewissheit aber nicht nur melancholisch stimmen muss, dafür sorgen die frohen Gemüter der vier Kalifornier. (Quelle: TS) Tracklist: 01. One Of Us 04:53 02. We're All Gonna Die 05:04 03. Roll With The Punches 04:25 04. Picture Of A Man 04:20 05. Less Than Five M

The Handsome Family - Unseen

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Das wohl kultigste Musiker-Ehepaar The Handsome Family hat gerade sein neues Album 'Unseen' herausgebracht. Das Album lässt sich als einzigartigen Mix von Country-Instrumenten, surrealistischer Lyrik und eben 'unseen' Stories beschreiben. Geschichten über Leute und Orte des amerikanischen Westens, in dem The Handsome Family leben: Albuquerque, New Mexico. 'Unseen' lenkt unsere Aufmerksamkeit dabei geschickt auf das Obskure und Vergessene - womit sich Rennie und Brett Sparks gerne und wiederkehrend beschäftigen. Das letzte Jahr war trotz ihrer unerschütterlich scheinenden Gelassenheit wohl dennoch ein spannendes Jahr für das Paar: Ihr Song 'Far From Any Road' wurde von Matthew McConaughey als Titelmelodie für True Detective ausgewählt und bescherte ihnen weltweit viele neue Fans. Pop-Guru Greil Marcus hält sie für die "Beatles of the folk world" und zu ihren Fans zählen auch Ringo Starr und T Bone Burnett. Ein Highlight für Americana Fans!

TC - Unleash The Wolves

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Tracklist: 01. Start A Riot 02. Have You 03. Next Hype (feat. Jakes) 04. Storm Brew (feat. Stylo G) 05. Rep (feat. Jakes) 06. April Fools 07. Quick Jungle (feat. Fats) 08. Unleash The Wolves (feat. Armanni Reign) 09. The Light (with Metrik) 10. Five Eyes 11. Hold On Clip: Storm brew

Macy Gray - Stripped

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Das Geheimnis der Macy Gray war und ist ihre unverkennbare Reibeisenstimme – der SOUL TRAIN berichtet unermüdlich.Das ist auch bei ihrer neuesten Album-Kreation „Stripped“ so, obwohl die stilistische Ausrichtung des Albums, ganz dem eigenen Titel entsprechend, eine völlig andere ist als der Soul, Funk, R’n’B und straßentaugliche Pop, den Gray bis dato abgeliefert hat: „Stripped“ präsentiert Macys Stimme in einem sehr reduzierten Vocal Jazz-Zusammenhang, der sie zehn Titel lang überwiegend Eigenkompositionen sowie mehr oder weniger gängige Songs aus der Feder von Bob Marley („Redemption Song“) oder Metallica („Nothing Else Matters“) – der SOUL TRAIN berichtete über beide – zart und reduziert – „Stripped“ eben – ins Mikro hauchen lässt.Produziert von David und Norman Chesky (und wieder: der SOUL TRAIN berichtete) und erschienen auf deren Jazz-Edellabel Chesky Records, bekannt für besonders hohe Ansprüche in Sachen Brillanz und Aufnahmetechnik, macht das Album hier auch dank der zur

Wovenhand - Star Treatment

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Give up your dead! " Mit diesem ebenso kryptischen wie lakonischen Einzeiler beschreibt David Eugene Edwards sein neues Wovenhand -Album. Einmal mehr bietet es einen wilden Ritt durch Rockgewitter, Erweckung und Bergpredigt. Elf Gitarrenwände für ein Hallelujah! Musikalisch wird Edwards von Platte zu Platte derber. Der " Laughing Stalk " war 2012 Anfang dieser Erdigkeit, " Refractory Obdurate " geriet zwei Jahre später noch bissiger. Auf "Star Treatment" klingen die Gitarren nicht länger spröde, sondern regelrecht martialisch. Hinzu treten diese kraftvollen Vocals, die mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen manischer Getriebenheit und in sich ruhender Coolness changieren. " Run! Come brave sun! " Edwards fühlt sich nach wie vor wohl in der Rolle eines " Jim Morrison als Templer" (" Swaying Reed "). Dabei erinnern die Rock-Attacken an die befreundete Australo-Noiseband Crime And The City Solution , auf deren Albu

Sin Fang - Spaceland

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Tschüss Paranoia: Ein therapeutisches Albumprojekt zwischen Pop und Future R&B. Reykjavík meldet einen Richtungswechsel: "Spaceland" ist das vierte Album des isländischen Musikers Sindri Már Sigfússon aka Sin Fang, das wie seine Vorgänger beim Berliner Label Morr erscheint. Doch damit genug der Gemeinsamkeiten, denn während "Clangour" (2009), "Summer Echoes" (2011) und "Flowers" (2013) Sixties-Pop und aktuellen Indie-Rock mit traditionellem isländischen Folk vereinten, schwelgen die neun neuen Songs des Seabear-Gründers soft in einer watteartigen Melange aus elektrifiziertem, zeitgenössischem Pop und Future R&B. Bei deren Aufnahmen, die in Reykjavík und Los Angeles stattfanden, erhielt Sin Fang Unterstützung von verschiedenen Gastmusikern, unter anderem Jónsi, Sóley, Jófríður Ákadóttir (Pascal Pinon) und Farao. Doch obwohl das Ganze verhalten euphorisch daherkommt, ist das Stimmungsbild recht düster - zumindest, wenn man den dunklen Te

Royal Canoe - Something Got Lost Between Here and the Orbit

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Tracklist: 01. Somersault 04:07 02. Walk Out On The Water 03:40 03. Living A Lie 04:20 04. Checkmate 03:32 05. Love You Like That 03:57 06. I Am Collapsing So Slowly 05:13 07. Holidays 05:26 08. Out Of The Beehive 03:36 09. New Recording 270 00:48 10. Bicycle 03:28 11. How Long Is Your Life 05:28 12. BB Gun 04:16 Clip: Somersault

Nick Cave & The Bad Seeds - Skeleton Tree

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“Skeleton Tree” ist nicht entstanden, weil Nick Caves Sohn gestorben ist, sondern obwohl er gestorben ist. Es wäre zu leicht und es wäre falsch, das Album einfach als Trauerarbeit zu verstehen, als therapeutische Kunst, die einer Tragödie logischerweise folgt. In “One More Time with Feeling”, Andrew Dominiks ergreifendem, das Album begleitenden Dokumentarfilm, sagt Cave, dass Kreativität Raum und Luft zum Atmen brauche, und dass ein Trauma wie der Verlust des eigenen Sohnes diese Luft nicht erlaube. Dass es “Skeleton Tree” nun doch gibt, mag als Triumph der Schaffenskraft verstanden werden; man sollte das Album und die Umstände seiner Entstehung dennoch nicht romantisieren. Es ist also auch darauf hinzuweisen, dass große Teile des Albums – die meiste Musik und ein Teil der Texte – bereits vor dem Unfalltod seines Kindes entstanden waren. Das Morbide und Abgründige, das Elegische und Atmosphärische, also die ständigen Begleiter Caves, hätten wahrscheinlich auch ohne reale Ereigniss

Sam Bailey - Sing My Heart Out

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Tracklist: 01. Sing My Heart Out 03:37 02. Echo 03:20 03. Don't Cry for Me 03:12 04. Never Again 03:23 05. Take It out on the Dancefloor 03:13 06. Forgive & Forget 04:26 07. Never Give Up 03:36 08. No Greater Love 04:00 09. No Tomorrow 03:39 10. It Gets Better Every Day 03:17 11. Sun Above the Clouds 03:50 Clip: Sing My Heart Out

The Head And The Heart - Signs of light

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Ist ja alles schön und gut mit dem Kopfkino von malerischen Waldlichtungen, Holzhütten und langen Bärten, zu dem ein hippieesk-glasklarer Folk-Soundtrack läuft. Die gleiche Platte servierten die erfolgreichen Großen dieser Disziplin ja schließlich alle nicht, weder die Epigonen Mumford & Sons noch aktuell die Emporkömmlinge Bear’s Den; The Lumineers taten das noch am ehesten. Und so ist das dritte Album von The Head And The Heart dann tatsächlich auch weit entfernt vom schimmernd-organischen Gitarrensound des Debüts und dessen leuchtend-fließenden Harmonien.   Stattdessen serviert die Band um Sänger Jonathan Russell jetzt einen zwar immer noch harmonisch astreinen, dafür aber leider stark sterilisierten Pop-Sound, der sehr glatt produziert ist und durch den Fluss, der geradewegs ins Formatradio führt, kaum noch Wiederhörenswertes bietet. Nett und betulich ist das Ganze schon, aber es spricht nicht für eine Platte, wenn sie lediglich nicht beim Bügeln stört. Besonders innovativ

Madeleine Peyroux - Secular Hymns

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Ausgerechnet eine Kirche bot den passenden Rahmen für die Songkollektion, die die US-amerikanische Chanson-Jazz-Sängerin und Songwriterin Madeleine Peyroux auf ‚Secular Hymn‘ versammelt hat. Die Künstlerin, die sich in ihrer 20-jährigen Karriere wenig um Genregrenzen kümmerte, bietet diesmal eine unkonventionelle Songmischung aus Funk, Blues und Jazz an, darunter einige legendäre Songklassiker von Tom Waits, Willie Dixon, Sister Rosetta Tharpe, Allen Toussaint und Townes Van Zandt. Live aufgenommen mit ihrem neuen Trio, bestehend aus dem Gitarristen Jon Herington (Bill Evans, Steely Dan) und dem Bassisten Barak Mori, in der kleinen Saint Mary’s Church in Great Milton im englischen Oxfordshire, ist Madeleine Peyroux ein wahrhaft beseeltes Meisterwerk gelungen, in dem es um innere Dialoge, Gemeinschaftsbewusstsein und spirituelle Wesenszüge geht.(Quelle: Plattentipps) Tracklist: 01. Got You On My Mind 04:30 02. Tango Till Theyre Sore

Devon Allman - Ride or die

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Söhne berühmter Väter haben es nicht leicht. Wenn Devon von seinem Onkel Duane (Gitarrist der Allman Brothers Band bis zu seinem Tod 1971) erzählt, kommen dem geneigten Betrachter fast die Tränen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ein großer Künstler wie Devon so etwas weiß. Doch seinen Papa Gregg hat er in der Kindheit gar nicht um sich gehabt, ist er doch aus einer geschiedenen Ehe heraus bei seiner Mutter aufgewachsen. So kann man die ersten musikalischen Impulse erstaunlicherweise nicht seinem berühmten Vater zusprechen. Später aber, da stimmte es umso besser zwischen den beiden. Gleich zu Beginn hauen sie einen raus, Devon und seine Spießgesellen. "Say Your Prayers", was für ein großartiger bluesrockender Kracher, den wir da um die Ohren gehauen kriegen. Klasse Komposition, große Stimme, fetzige Gitarre und alles in einem leuchtend modernen Gewand, alles, was man braucht. Aber komisch, schon in "Find Ourselves" erwächst in mir das Gefühl, eine Art

Snowblink - Returning Current

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T racklist: 01 How Now 03:32 02 Exotic Bird 03:00 03 Cyclone 03:57 04 Feel Like a Man 04:40 05 Returning Current 03:54 06 Foothills 04:16 07 Second Sight 04:26 08 Cobalt Clear 04:40 09 Turn to Light 04:07 10 Wild Here 04:24 Clip: https://snowblink.bandcamp.com/album/returning-current

Anthony Green - Pixie Queen

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Tracklist: 01. You'll Be Fine 04:38 02. I'm Not Holding You Back 03:48 03. Will It Be 02:08 04. A Reason to Stay 03:29 05. East Coast Winters 03:34 06. Dawn On the Canal 03:03 07. From What I Understand 03:15 08. Cellar 03:16 09. Better Half 03:21 10. I'm Sorry For Everything I've Ever Done 03:04 11. Pixie Queen 05:03 Clip: You'll be fine

Noisia - Outer Edges

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Tracklist: 1. The Approach (01:29) 2. Anomaly (04:03) 3. Collider (04:47) 4. Vigilantes (02:48) 5. Tentacles (03:11) 6. Voodoo (03:16) 7. Mantra (03:49) 8. Surfaceless (01:40) 9. Straight Hook (03:23) 10. Stonewalled (03:29) 11. Motion Blur (03:24) 12. The Entangled (03:15) 13. Exavolt (03:02) 14. Into Dust (04:20) 15. Miniatures (02:54) 16. Sinkhole (03:30) 17. Get Deaded (03:58) 18. The Approach (Reprise) (02:00) Clip: Outer Edges

Oum Shatt - Oum Shatt

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Oum Shatt, das 2013 gegründete Kollektiv um Jonas Poppe (früher Kissogramm), veröffentlich sein erstes selbstbetiteltes Album, das eine eigene Form aus entschlacktem Rock'n'Roll, arabischen Harmonien und hypnotischer Rhythmik von unterschiedlichsten, zum Teil selbstgebastelten perkussiven Elementen entstehen lässt. Mitgewirkt haben der Kreuzberger Tausendsassa Chris Imler (u.a. Golden Showers, Die Turen, Jens Friebe), sowie Hannes Lehmann (früher Mina, Contriva) und Jörg Wolschina. Das Album wurde von Norman Nitzsche (im Butterama Recording Center) aufgenommen und zum Teil von Tad Klimp (Fenster) gemischt. Lyrisch verbindet Jonas Poppe Liebe und Politik, Sex und Krise, Massaker und Flucht, Hoffnung und Dilemma zu einem eher düsteren Gesamtbild, allerdings mit Lakonie und untergründigem Humor. Tracklist: 1. Power to the Women of the Morning Shift 2. Madame O. 3. Hot Hot Cold Cold 4. Bangladesh 5. Silent Girl (With Silly Scarf) 6. Delta 7. Gold to Straw 8. Ya Ya Ya 9. Trains

Valaire - Oobopopop

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Tracklist: 01 The Coast 03:37 02 Woody Wagon 04:16 03 By My Side 04:08 04 Dizzy's Playa 04:01 05 Golden Rule (Do the Oobopopop) 02:57 06 Apata Palace (feat.Kahli Abdu & Pierre Kwenders) 04:15 07 Show Me Oh Oui 04:25 08 Whisky Dew 03:18 09 Boogaloo 04:06 10 I Wanna 03:56 Clip: Apata Palace

Mykki Blanco - Mykki

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Sounds aus einem unendlichen Kosmos. Sollen andere das doch definieren! Ein Solo-Künstler, der seine unauslöschlichen Spuren in der Pop-Landschaft mit einer Reihe von Street-Level-Releases und Mixtapes hinterlassen hat, macht den nächsten Schritt: Mykki Blanco entlässt sein Debüt-Album "Mykki" in die Welt. Produziert von Woodkid und Jeremiah Meece zeigt das Album gleichzeitig Blancos furchtloseste wie seine zugänglichste Seite. "Ich fand heraus, wie ich mich als Künstler auf mich selbst und auf meine Arbeit konzentrieren muss", sagt er selbst. "Mich mit anderen online zu zoffen, hielt mich nur davon ab. Ich hatte ein Problem mit Medien, die versuchten mich zu definieren, entweder als Drag Queen oder als Transvestit, als homosexuellen Rapper, Transsexuellen oder einen HIV-positiven Popstar. Die meisten Leute brauchen Etiketten, aber meine Fans wissen, wer ich bin und was ich bin". Also macht Mykki Blanco sowieso, was er will. Seine Bezugsgrößen sind sow

Die Antwoord - Mount Ninji and da Nice Time Kid

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Als Die Antwoord vor rund zwei Jahren an den Arbeiten zum neuen Album begannen, war die Grundstimmung des Materials noch sehr roh, düster und tough. Die Band wollte das Album "Rats Rule" nennen, denn im Leben gäbe es nur Gewinner und Underdogs. Und für Die Antwoord fühle es sich so an, als seien sie noch ein Level unterhalb der Underdogs zu Hause "in this f**ked up pop world". Aber die Südafrikaner seien sich sicher, dass ihre Zeit noch kommen werde. "And soon we gonna take over this whole bitch", so Ninja und Yo-Landi. Daraufhin schrieben Die Antwoord weitere Songs. Der Kern des Albums blieb düster und "ratty", aber die Band konnte eine neue Ebene hinzufügen. Eine Ebene, die eher wahnwitzig, sexy und sehr spaßig wirkte. Also wollten Die Antwoord das neue Werk in "We Have Candy" umbenennen. Dann, beim letzten Feinschliff, kam eine weitere Ebene hinzu: "A giant supernatural mega aura". Und plötzlich kam ihnen ihr neues Werk

Kidneythieves - The Mend

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Tracklist: 01. Fist Up 02. Codependent Song 03. Who You Are 04. In Love With A Machine 05. Kushcloud 06. Migration 07. Let Freedom Ring 08. The Solution Is In The Trees 09. Living Like You Did 10. World For Us 11. Anchor 12. In Love With A Machine (Beat Ventriloquists Remix) Clip: World of us

The Stranges - Madhouse

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Tracklist: 01. Runaway 02. Madness 03. Secrets 04. Not The End 05. Reborn 06. Sleepless 07. Vendetta 08. The Only One 09. Perfect Lover 10. White Demons Clip: Madness

Myzica - Love And Desire

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Tracklist: 01 Dance Hall Blues 03:41 02 We Belong Together 03:18 03 Love & Desire 03:41 04 Ready or Not 02:56 05 We Started a Fire 04:06 06 Endless Love 03:37 07 Believer 04:20 08 Wait Just a Minute 03:22 09 Drive 03:26 10 I Will Never 04:12 Clip: Wait just a Minute

El Perro Del Mar - KoKoro

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Wer behauptet, Multikulti würde nicht funktionieren, sollte nicht über Musik sprechen. Schon Impressionisten wie Claude Débussy verstörten ihre Zuhörer mit Harmonien aus der javanischen Gamelan-Musik, die Beatles erweiteten in Indien nicht nur den Horizont ihres Bewusstseins, sondern auch ihr Repertoire an musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, und Vampire Weekend verdrehen der Musikwelt nicht zuletzt mit ihren unglaublich eingängigen Afrobeat-Elementen den Kopf. Sarah Assbring, besser bekannt als El Perro Del Mar, hat für ihr neues Album gleich die gesamte Instrumentensammlung eines Völkerkundemuseums gekapert: Die japanische Shakuhachi-Flöte, arabische Streichinstrumente, die zitherähnliche, aus der amerikanischen Folklore bekannte Dulcimer sowie äthiopische Trommeln – auf "KoKoro" gibt es eine Menge zu hören. Für diesen musikalischen Kosmopolitismus nennt die Schwedin zwei Gründe: einen ästhetischen und einen politischen. Erstens will sie mit westlichen Hörgewohnheiten

Keaton Henson - Kindly Now

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Nach der Veröffentlichung seines Debütalbums "Dear..." (2012) und dem Follow-Up Birthdays (2013) präsentiert Henson mit "Kindly Now" sein bislang emotionalstes Werk, intim und zerbrechlich, voller Poesie über längst verflossene Lieben. Aber nicht nur als Musiker, sondern auch als Visual Artist konnte sich Henson bereits weltweit etablieren, veröffentlichte kürzlich seinen erste Poetry Collection ("Idiot Verse") und schrieb in Kooperation mit dem BBC Concert Orchestra den Soundtrack für das neue Bühnenprogramm "Young Men" der Balletboyz, welche international bereits für ihre Performing Arts mit einem International Emmy ausgezeichnet wurden. Tracklist: 01. March 02:19 02. Alright 04:39 03. The Pugilist 04:09 04. NW Overture 00:43 05. No Witnesses

KT Tunstall - KIN

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Lange hatte die schottische Sängerin KT Tunstall mit dem Gedanken gespielt, künftig nur noch Filmmusik zu komponieren. Glücklicherweise ist es anders gekommen, und wir können uns über ihr sechstes Studioalbum freuen. Inspiration hat die Schottin für ‚Kin‘ vor allem in Los Angeles gefunden, wo das gesamte Album unter der Regie von Tony Hoffer (Beck) aufgenommen wurde. „Das Album beinhaltet alles, was mich als Künstlerin ausmacht“, verrät KT Tunstall über ihr Werk. „Ich schreibe positive, kraftvolle Songs, die trotzdem Verletzlichkeit ausdrücken.“ Frisch und kraftvoll ist der Gitarren-Pop, den KT in ihren elf neuen Tracks anstimmt. Angefangen von der urwüchsigen Rock’n’Roll-Nummer „Evil Eye“ über den mit einer unvergesslichen Melodie ausgestatteten Popsong „Maybe It’s A Good Thing“ bis zu dem rebellisch lärmenden Titel „Run On Home“ und der wundervoll schmachtenden Schlussnummer „Love Is An Ocean“ bietet ,Kin’ alles, was es für ein rundum gelungenes Album braucht.(Quelle: Plattentipp

Vaudou Game - Kidayu

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Das lang erwartete zweite Album der französisch-togolesischen Afrofunk-Band erscheint endlich auf HOT CASA. CD im Digipack, LP im hochwertigen, schweren Tip-On-Gatefoldcover. Mit ihrem Debütalbum 'Apiafo' (2014) trat die französische Band um den togolesischen Sänger und Gitarristen PETER SOLO (Neffe von ROGER DAMAWUZAN, Afro-Soul-Legende der 70er) eine weltweite Welle der Begeisterung los und ist seitdem fast durchgehend und international auf Tour, spielte über 130 Konzerte in ganz Europa, Afrika, Nordamerika und sogar Japan, GILLES PETERSON präsentierte sie als Fan der ersten Stunde umgehend als 'Album der Woche' auf BBC Radio 6 und Deutschlandradio Kultur führte 'Apiafo' auf Platz eins der Weltmusik-Top Ten für 2014 (Sendung Tonart ). Mit dem Nachfolger 'Kidayú' ('Teilen' auf Kabyé / Nord-Togolesisch) entscheidet sich das Sextett erfreulicherweise, den bereits eingeschlagenen Weg mit viel Esprit konsequent weiterzugehen. Elf wunderbar groov

Hydrogen Sea - In Dreams

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Der Titel ist Programm. Das Debütalbum des belgischen Dream-Pop-Duos Hydrogen Sea ist eine Ansammlung aus 11 wundervollen, electro-akustischen Songs, die in Glasgow von Tony Doogan (Belle & Sebastian, Minor Victories, Mogwai) produziert wurden. Hydrogen Sea gelten als Belgiens Antwort auf Little Dragon oder Azure Ray und tourten bislang europaweit mit Gabriel Rios, Oscar & The Wolf und Joan As Policewoman. Tracklist: 01. Another Skin 03:16 02. Beating Heart 03:35 03. Murky Waters 03:18 04. Lead Us Home 03:03 05. Free Falling 03:59 06. In Dreams 04:31 07. Before I Go 03:28 08. Worry 03:46 09. Voyager