This will destroy you - Tunnel blanket
Die Texaner vereinen Vehemenz mit sparsamem Ideeneinsatz und zeigen bei aller intensiven Atmosphäre, dass sie es eigentlich noch viel besser könnten.
Es gibt wohl kaum eine Band im instrumentalen Post-Core, die höchstmögliche Intensität in der Performance trotz mindestens ebenso exorbitanter Ideenarmut zu erzeugen vermag wie This Will Destroy You. Auch auf ihrem zweiten Album führen die Texaner sparsam ausformulierte, wohlbekannt mäandernde Genretraditionen mit präzise gesetzten Ausbrüchen schierer Vehemenz zusammen und erschaffen so ein kaskadierendes Klangbild zwischen weltenmüder Sentimentalität und karstiger Verzweiflung. Das erzeugt zwar durchaus Atmosphäre und funktioniert auch als Katalysator zur Mini-Katharsis, wenn Mogwai oder 65daysofstatic mal gerade nicht können.
Als Alleinstellungsmerkmal dient die Konzentration auf das Wesentliche und Bewährte leider nur bedingt, wenn sich ganze Heerscharen von Mitbewerbern auf ebendieses Basale oft deutlich kreativer berufen. Das Potenzial zum ganz großen Wurf ist This Will Destroy You jedoch keinesfalls abzusprechen. Bei gleichbleibend weiten Entwicklungsschritten könnte schon die nächste Veröffentlichung das Opus magnum werden, das definitiv in dieser Band schlummert.(Quelle: intro.de)
Tracklist:
01. Little Smoke (12:06)
02. Glass Realms (6:52)
03. Communal Blood (8:14)
04. Reprise (8:18)
05. Killed The Lord, Left For The New World (6:34)
06. Osario (2:40)
07. Black Dunes (8:17)
08. Powdered Hand (7:45)
Clip:
Little Smoke
Es gibt wohl kaum eine Band im instrumentalen Post-Core, die höchstmögliche Intensität in der Performance trotz mindestens ebenso exorbitanter Ideenarmut zu erzeugen vermag wie This Will Destroy You. Auch auf ihrem zweiten Album führen die Texaner sparsam ausformulierte, wohlbekannt mäandernde Genretraditionen mit präzise gesetzten Ausbrüchen schierer Vehemenz zusammen und erschaffen so ein kaskadierendes Klangbild zwischen weltenmüder Sentimentalität und karstiger Verzweiflung. Das erzeugt zwar durchaus Atmosphäre und funktioniert auch als Katalysator zur Mini-Katharsis, wenn Mogwai oder 65daysofstatic mal gerade nicht können.
Als Alleinstellungsmerkmal dient die Konzentration auf das Wesentliche und Bewährte leider nur bedingt, wenn sich ganze Heerscharen von Mitbewerbern auf ebendieses Basale oft deutlich kreativer berufen. Das Potenzial zum ganz großen Wurf ist This Will Destroy You jedoch keinesfalls abzusprechen. Bei gleichbleibend weiten Entwicklungsschritten könnte schon die nächste Veröffentlichung das Opus magnum werden, das definitiv in dieser Band schlummert.(Quelle: intro.de)
Tracklist:
01. Little Smoke (12:06)
02. Glass Realms (6:52)
03. Communal Blood (8:14)
04. Reprise (8:18)
05. Killed The Lord, Left For The New World (6:34)
06. Osario (2:40)
07. Black Dunes (8:17)
08. Powdered Hand (7:45)
Clip:
Little Smoke
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