Fenster - Bones
Futuristische Nostalgie mit minimaler Perkussion und echoartigen Gitarrenriffs sowie Texte, in denen die makabre dadaistische Welt der Träume nachhallt. Derart verkürzt ließe sich die Musik dieses Duos zusammenfassen. Hinter Fenster stehen die in New York lebende Berlinerin JJ Weihl und der in Berlin geborene Jonathan Jarzyna. Die beiden verstehen sich als Pop-Dekonstrukteure, die ihre melodischen Akkorde mit subtilen Verzerrungen anreichern und ihre Traumerzählungen mit Stadtgeräuschen unterlegen. Der Sound lebt dabei von einer gewissen analogen Wärme, die Einflüsse reichen von Velvet Underground über das Grummeln einer Waschmaschine bis hin zu den verklungenen Oldiemelodien aus einem Küchenradio. Das erinnert teilweise an eine amerikanische Version von The XX. Der Bandname geht übrigens auf einen Vorfall zurück, bei dem ein Fenster Bekanntschaft mit JJ Weihls Kopf machte. Die auf dem Debütalbum zu hörenden Texte sind weniger prosaisch: Hier geht es um Traumfantasien vor dem Hintergrund dunkler Wälder, um Friedhöfe, Berge und den Schrecken der See.
Tracklist:
01 Oh Canyon
02 Fantasy II
03 White To Red
04 Blue To White
05 Gravediggers
06 The Hunter
07 Fisherman
08 2.7 Xoi7
09 Spring Break
10 Killer Surf Walker
11 Golden Boy
12 Gespenster
Clip:
White to red
Tracklist:
01 Oh Canyon
02 Fantasy II
03 White To Red
04 Blue To White
05 Gravediggers
06 The Hunter
07 Fisherman
08 2.7 Xoi7
09 Spring Break
10 Killer Surf Walker
11 Golden Boy
12 Gespenster
Clip:
White to red
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