Court Yard Hounds
Lange Zeit galten sie als die linksliberale Zukunft der Country-Music: Die "Dixie Chicks" aus Dallas in George W. Bushs Heimatstaat Texas. Als sie es wenige Tage vor dem Beginn des 2. Irak-Kriegs wagten, George W. auf offener Bühne zu kritisieren, verloren sie zwar viele ihrer Country-Fans, dafür gewannen sie aber die Herzen einer Menge Menschen, die sich bis dato nicht für Country-Klänge interessierten.
Mittlerweile sind die Wogen wieder geglättet. Die Dixie Chicks sind mit ihrem intelligenten Country-Pop populärer und besser den je im Geschäft. Weil Leadsängerin Natalie Maines im vergangenen Jahr aber noch keine Lust auf ein neues Album hatte, gehen Martie Maguire und Emily Robinson, die beiden anderen "Chicks", zu Abwechslung nun eigene Wege.
"Der Grund, als Court Yard Hounds eine Platte aufzunehmen? Wir hatte ein Gefühl der Rastlosigkeit, wir wollten mal was mit unserer eigenen Musik machen. Und deswegen nannten wir das Projekt Court Yard Hounds." Das sagt Banjo-Spielerin Emily Robinson zum gerade erschienenen Seitenprojekt der Dixie Chicks. Sie und ihre Schwester Martie Maguire haben an allen 12 Songs von Court Yard Hounds mitgeschrieben. Bereits am Tag der Veröffentlichung steht das Album in den Top Ten der Bilboard-Charts und ist damit eindeutig mehr als nur ein privater Zeitvertreib.
Emily Robinson – bei den Dixie Chicks hauptsächlich Chorsängerin – übernimmt auf "Court Yard Hounds" souverän und einfühlsam den Leadgesang. Das ist kein Wunder. Denn musikalisch kommen sie und ihre Fiddle-spielende Schwester aus einer Familie, in der es auch für die Kinder nur um eines ging – Musik, Musik, Musik; egal ob selbst gemacht oder bei anderen gehört.
Vom blauem Himmel über der Küste, erzählen die Songs der Court Yard Hounds, von Erinnerungen an die Märchen und die Strohkörbe der Kindheit, von der kurzen Liebe im April, dem langen Warten auf den Frühling und auch schon mal von Kindern, die auf die schiefe Bahn geraten.
Mal geben die Court Yard Hounds die rauhen Rocker, mal schwelgen sie im Bluegrass, um im nächsten Moment auch wieder sentimental zu schmachten, wie im Duett mit Bob Dylans Sohn Jakob. Mit der Court Yard Hounds-CD gehen die beiden Dixie Chicks wieder einen kleinen Schritt zurück: Weniger Pop, mehr Folk und Country. Eine Absage an die Band, mit der Emily Robinson und Marty Maguire nun schon seit über 20 Jahren von Erfolg zu Erfolg jagen ist die Platte natürlich nicht. Eher ein ziemlich gelungener Zwischenakt um die Zeit bis zum nächsten Dixie Chicks-Album zu überbrücken. "Wir lieben unsere Geschichte mit den Dixie Chicks", versichert Emily Robinson, "wir sind noch immer eine Band, wir werden auch weiter spielen, die Court Yard Hounds sind einfach nur ein anderes Ventil, eine Gelegenheit für uns und hoffentlich auch fürs Publikum. Man kann es nicht mit den Dixie Chicks vergleichen, Es ist eher eine Erweiterung und keine Konkurrenz." (Quelle:HR-Online)
Tracklist:
01 - Skyline
02 - The Coast
03 - Delight (Something New Under The Sun)
04 - See You In The Spring (Duet With Jakob Dylan)
05 - Ain't No Son
06 - Fairytale
07 - I Miss You
08 - Gracefully
09 - April's Love
10 - Then Again
11 - It Didn't Make A Sound
12 - Fear of Wasted Time
Clip:
Court Yard Hounds - Ain't No Son on David Letterman
Mittlerweile sind die Wogen wieder geglättet. Die Dixie Chicks sind mit ihrem intelligenten Country-Pop populärer und besser den je im Geschäft. Weil Leadsängerin Natalie Maines im vergangenen Jahr aber noch keine Lust auf ein neues Album hatte, gehen Martie Maguire und Emily Robinson, die beiden anderen "Chicks", zu Abwechslung nun eigene Wege.
"Der Grund, als Court Yard Hounds eine Platte aufzunehmen? Wir hatte ein Gefühl der Rastlosigkeit, wir wollten mal was mit unserer eigenen Musik machen. Und deswegen nannten wir das Projekt Court Yard Hounds." Das sagt Banjo-Spielerin Emily Robinson zum gerade erschienenen Seitenprojekt der Dixie Chicks. Sie und ihre Schwester Martie Maguire haben an allen 12 Songs von Court Yard Hounds mitgeschrieben. Bereits am Tag der Veröffentlichung steht das Album in den Top Ten der Bilboard-Charts und ist damit eindeutig mehr als nur ein privater Zeitvertreib.
Emily Robinson – bei den Dixie Chicks hauptsächlich Chorsängerin – übernimmt auf "Court Yard Hounds" souverän und einfühlsam den Leadgesang. Das ist kein Wunder. Denn musikalisch kommen sie und ihre Fiddle-spielende Schwester aus einer Familie, in der es auch für die Kinder nur um eines ging – Musik, Musik, Musik; egal ob selbst gemacht oder bei anderen gehört.
Vom blauem Himmel über der Küste, erzählen die Songs der Court Yard Hounds, von Erinnerungen an die Märchen und die Strohkörbe der Kindheit, von der kurzen Liebe im April, dem langen Warten auf den Frühling und auch schon mal von Kindern, die auf die schiefe Bahn geraten.
Mal geben die Court Yard Hounds die rauhen Rocker, mal schwelgen sie im Bluegrass, um im nächsten Moment auch wieder sentimental zu schmachten, wie im Duett mit Bob Dylans Sohn Jakob. Mit der Court Yard Hounds-CD gehen die beiden Dixie Chicks wieder einen kleinen Schritt zurück: Weniger Pop, mehr Folk und Country. Eine Absage an die Band, mit der Emily Robinson und Marty Maguire nun schon seit über 20 Jahren von Erfolg zu Erfolg jagen ist die Platte natürlich nicht. Eher ein ziemlich gelungener Zwischenakt um die Zeit bis zum nächsten Dixie Chicks-Album zu überbrücken. "Wir lieben unsere Geschichte mit den Dixie Chicks", versichert Emily Robinson, "wir sind noch immer eine Band, wir werden auch weiter spielen, die Court Yard Hounds sind einfach nur ein anderes Ventil, eine Gelegenheit für uns und hoffentlich auch fürs Publikum. Man kann es nicht mit den Dixie Chicks vergleichen, Es ist eher eine Erweiterung und keine Konkurrenz." (Quelle:HR-Online)
Tracklist:
01 - Skyline
02 - The Coast
03 - Delight (Something New Under The Sun)
04 - See You In The Spring (Duet With Jakob Dylan)
05 - Ain't No Son
06 - Fairytale
07 - I Miss You
08 - Gracefully
09 - April's Love
10 - Then Again
11 - It Didn't Make A Sound
12 - Fear of Wasted Time
Clip:
Court Yard Hounds - Ain't No Son on David Letterman
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