Royseven - You say we say
Ein sehr feines Indie-Rock Album erreicht uns da aus Irland. Ende März haben die sechs Musiker von Royseven ihr zweites Studiowerk veröffentlicht. „You Say, We Say“ ist eine solide Platte mit herrlich einlullenden Gitarrenteppichen und eingängigem Gesang, der sogleich zum Mitsummen und Mitwippen einlädt. Einflüssen von verschiedenen Bands, die wir lieben, sind erkennbar. Foo Fighters, Placebo, Muse – um nur einige zu nennen. Letztere sind auch grosse Vorbilder der Iren.
Mit dem Opener „We Should Be Lovers“ zeigen sich die Insulaner auch gleich von ihrer Schokoladenseite. Dank seiner Radiotauglichkeit eignet sich der Song bestens als zweite Singleauskopplung. Auch mit dem dazugehörigen Video lassen sich Royseven nicht lumpen. Ein Video mit fünf alternativen Enden. Wöchentlich wird eine neue Version auf der Bandwebsite aufgeschalten. Für Ungeduldige gibt es eigens für dieses Video eine Webpage mit allen fünf Enden. www.weshouldbelovers.de
Die klare, helle Stimme von Paul Walsh trägt durch die mit 80er-Synthesizer angereicherten Songs. Fröhlicher und lebensbejahender kommt „You Say, We Say“ daher, im Vergleich zur ersten Platte der Band. Der Titeltrack, die erste Single „Killer“ und „I Need To Know Your Name“ kann man sogar als flotte Tanznummern betiteln.
Den langsamen Songs fehlt es ein wenig an Druck und Eindringlichkeit. So dürfte “The Big Blue” etwas leidender, “We March On” etwas bestimmter rüberkommen. Aber wir wollen nicht jammern, denn schlecht sind auch diese Songs nicht.
Die fett und sauber produzierte Scheibe lässt erahnen, was die Insulaner wohl anstreben: Stadionrock mit grossem Widererkennungswert. Um es aber dahin zu schaffen, werden sich Royseven noch etwas mehr von Altbekanntem abheben müssen. Nicht selten hat man das Gefühl den einen oder anderen Song schon mal gehört zu haben. Nichtsdestotrotz, „You Say, We Say“ ist ein Album das Freude bereitet. (Quelle: Art Noir)
Tracklist:
1. We Should Be Lovers
2. I Need To Know Your Name
3. You Say, We Say
4. Channel 103 On My T.V.
5. No Romance
6. The Big Blue
7. Dance
8. Killer
9. You Can’t Hide That
10. Every Line’s The Last One
11. Walls
12. We March On
Clip:
We should be lovers
Mit dem Opener „We Should Be Lovers“ zeigen sich die Insulaner auch gleich von ihrer Schokoladenseite. Dank seiner Radiotauglichkeit eignet sich der Song bestens als zweite Singleauskopplung. Auch mit dem dazugehörigen Video lassen sich Royseven nicht lumpen. Ein Video mit fünf alternativen Enden. Wöchentlich wird eine neue Version auf der Bandwebsite aufgeschalten. Für Ungeduldige gibt es eigens für dieses Video eine Webpage mit allen fünf Enden. www.weshouldbelovers.de
Die klare, helle Stimme von Paul Walsh trägt durch die mit 80er-Synthesizer angereicherten Songs. Fröhlicher und lebensbejahender kommt „You Say, We Say“ daher, im Vergleich zur ersten Platte der Band. Der Titeltrack, die erste Single „Killer“ und „I Need To Know Your Name“ kann man sogar als flotte Tanznummern betiteln.
Den langsamen Songs fehlt es ein wenig an Druck und Eindringlichkeit. So dürfte “The Big Blue” etwas leidender, “We March On” etwas bestimmter rüberkommen. Aber wir wollen nicht jammern, denn schlecht sind auch diese Songs nicht.
Die fett und sauber produzierte Scheibe lässt erahnen, was die Insulaner wohl anstreben: Stadionrock mit grossem Widererkennungswert. Um es aber dahin zu schaffen, werden sich Royseven noch etwas mehr von Altbekanntem abheben müssen. Nicht selten hat man das Gefühl den einen oder anderen Song schon mal gehört zu haben. Nichtsdestotrotz, „You Say, We Say“ ist ein Album das Freude bereitet. (Quelle: Art Noir)
Tracklist:
1. We Should Be Lovers
2. I Need To Know Your Name
3. You Say, We Say
4. Channel 103 On My T.V.
5. No Romance
6. The Big Blue
7. Dance
8. Killer
9. You Can’t Hide That
10. Every Line’s The Last One
11. Walls
12. We March On
Clip:
We should be lovers
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