Brad Paisley - This is country music
Er zählt zu den besten Gitarrenspielern der Welt, er ist ein großartiger Sänger und Songschreiber sowieso. Die Rede ist vom Großmeister des New Country, dem 38-jährigen Brad Paisley. Mit „This Is Country Music“ hat er nun sein neuntes Studioalbum vorgelegt und sein bisheriges Schaffen sogar noch übertroffen. Bei dem Album dürfte es sich um einen Meilenstein der Countrymusik handeln, einer Hymne auf dieses Genre. Und mit einer Hymne, dem Titelsong, beginnt Paisley sein Werk. Man merkt hier seine Begeisterung für diese Art von Musik. Im beigefügten Booklet erklärt er: „I´m proud to be in country music…It isn´t above it´s fans. It is about them.“ Das macht vielleicht auch die Begeisterung für diese Musik aus. Hier kann über Schicksalsschläge gesungen werden, genauso wie über Jesus, Traktoren, Trucks oder kleine Städte. Paisley nimmt uns dann mit auf eine facettenreiche Reise durch die Countrywelt, wobei das Motiv des Titelsongs zwischen einigen Titeln immer wieder eingeflochten wird - man könnte fast ein Konzeptalbum vermuten.
Paisley greift Ideen und Stile verschiedenster Künstler auf und macht sie sich eigen. Wie zum Beispiel beim Song „Old Alabama“, das er mit Alabama aufgenommen hat. Randy Owen, Mitglied der Gruppe, hat sogar an dem Song mitgeschrieben. Dass Brad Paisley seinem Stil treu bleibt, zeigt das Team, das er wieder um sich gescharrt hat. Seit „Who Needs Pictures“, seinem Erstlingswerk, werden die Alben von Frank Rogers produziert und die Co-Autoren der Songs bleiben überwiegend gleich: Chris Dubois oder Kelley Lovelace. Ausnahme ist „A Man Don´t Have To Die“, an dem u. a. Josh Thompson mitgewirkt hat. Dennoch klingt auch dieser Song wie aus der Feder Paisleys. Es folgt das stimmungsvolle „Camouflage“, das einfach nur gute Laune macht. Der nächste Song ist einer der schönsten Duette, das in der letzten Zeit aufgenommen wurde. Wenn Carrie Underwood den Titel „Remind Me“ anstimmt, ist Gänsehaut vorprogrammiert – großartig! Es ist nach „Oh Love“ aus dem Jahr 2007 das zweite Duett, das die beiden eingesungen haben.
Die nächsten beiden Songs sind beeinflusst vom Westcoast-Sound, obwohl die Wurzeln natürlich weiterhin in der Countrymusik liegen. Bei „Working On A Tan“ ist Sheryl Crow im Background zu hören und bei „Love Her Like She´s Leaving“ Don Henley. Während Paisley sich bei „Working On A Tan“ mit einem Gitarrenriff austobt, dominieren bei „Love Her Like She´s Leaving“ die Akustik Gitarre und die Steel Gitarre. Elemente der Eagles werden verflochten mit dem Stil Paisleys, denn auch hier hat der Gitarrenvirtuose sein obligatorisches Gitarrensolo.In „One Of Those Lives“ kommt der Geschichtenerzähler Paisley besonders durch. „Toothbrush“, eines der beiden Lieder, das Paisley nicht selbst geschrieben hat, beschäftigt sich mit den kleinen Dingen des Lebens, u. a. der Zahnbürste. Dass Wasser ein Element ist, das der Countrysänger liebt, wurde ja bereits auf den letzten Alben deutlich. Hier gibt es wieder einen entsprechenden Song: „Be The Lake“.Neben den Gitarrensoli in den Songs hat Paisley auch immer ein Instrumentalstück auf seinen Alben. Hier hat er dieses nicht nur Clint Eastwood, dem Held vieler Westernfilme gewidmet, sondern Eastwood pfeift sich auch höchstpersönlich durch den Song im Stile Ennio Morricones.
„New Favorite Memory“ ist ein wunderschönes Liebeslied, während es sich bei „Don´t Drink The Water“ um einen typischen Drinkin´ Song handelt; dafür fährt man schon mal nach Mexiko. Begleitet wird Paisley dabei von Blake Shelton. Es folgt noch ein Song der ruhigen Sorte („I Do Now“) und den Abschluss bildet dann ein Traditional („Life´s Railway To Heaven“) im Bluegrass-Stil. Hier wirken Marty Stuart, der auch die Mandoline spielt, und Sheryl Crow mit.
Während viele Künstler in Nashville vermehrt auf Alben mit nur vier bis acht Tracks, sogenannte EPs, setzen, ist Paisley, der alle ein bis zwei Jahre ein Album herausbringt, wieder fleißig gewesen und hat auf seinem über 60 minütigem Album 15 Songs gepackt.
Das Werk ist ein abwechslungsreicher und äußerst kreativer Geniestreich. Im Vergleich zu früher bilden seine kreativen Ideen dieses Mal auch ein geschlossenes Ganzes. Wie gesagt, er hat sich mit dem sehr empfehlenswerten Album selbst übertroffen. Für mich ein Meilenstein, bei dem man bei jedem Hören wieder ein neues kreatives Element Paisleys entdeckt.(Quelle: Countryhome.de)
Tracklist:
1. This Is Country Music
2. Old Alabama (featuring Alabama)
3. A Man Don't Have To Die
4. Camouflage
5. Remind Me (+ Carrie Underwood)
6. Working On A Tan
7. Love Her Like She's Leavin' (featuring Don Henley)
8. One Of Those Lives
9. Toothbrush
10. Be The Lake
11. Eastwood (featuring Clint Eastwood)
12. New Favorite Memory
13. Don't Drink The Water (featuring Blake Shelton)
14. I Do Now
15. Life's Railway To Heaven (featuring Marty Stuart, Sheryl Crow +Carl Jackson)
Clip:
Paisley greift Ideen und Stile verschiedenster Künstler auf und macht sie sich eigen. Wie zum Beispiel beim Song „Old Alabama“, das er mit Alabama aufgenommen hat. Randy Owen, Mitglied der Gruppe, hat sogar an dem Song mitgeschrieben. Dass Brad Paisley seinem Stil treu bleibt, zeigt das Team, das er wieder um sich gescharrt hat. Seit „Who Needs Pictures“, seinem Erstlingswerk, werden die Alben von Frank Rogers produziert und die Co-Autoren der Songs bleiben überwiegend gleich: Chris Dubois oder Kelley Lovelace. Ausnahme ist „A Man Don´t Have To Die“, an dem u. a. Josh Thompson mitgewirkt hat. Dennoch klingt auch dieser Song wie aus der Feder Paisleys. Es folgt das stimmungsvolle „Camouflage“, das einfach nur gute Laune macht. Der nächste Song ist einer der schönsten Duette, das in der letzten Zeit aufgenommen wurde. Wenn Carrie Underwood den Titel „Remind Me“ anstimmt, ist Gänsehaut vorprogrammiert – großartig! Es ist nach „Oh Love“ aus dem Jahr 2007 das zweite Duett, das die beiden eingesungen haben.
Die nächsten beiden Songs sind beeinflusst vom Westcoast-Sound, obwohl die Wurzeln natürlich weiterhin in der Countrymusik liegen. Bei „Working On A Tan“ ist Sheryl Crow im Background zu hören und bei „Love Her Like She´s Leaving“ Don Henley. Während Paisley sich bei „Working On A Tan“ mit einem Gitarrenriff austobt, dominieren bei „Love Her Like She´s Leaving“ die Akustik Gitarre und die Steel Gitarre. Elemente der Eagles werden verflochten mit dem Stil Paisleys, denn auch hier hat der Gitarrenvirtuose sein obligatorisches Gitarrensolo.In „One Of Those Lives“ kommt der Geschichtenerzähler Paisley besonders durch. „Toothbrush“, eines der beiden Lieder, das Paisley nicht selbst geschrieben hat, beschäftigt sich mit den kleinen Dingen des Lebens, u. a. der Zahnbürste. Dass Wasser ein Element ist, das der Countrysänger liebt, wurde ja bereits auf den letzten Alben deutlich. Hier gibt es wieder einen entsprechenden Song: „Be The Lake“.Neben den Gitarrensoli in den Songs hat Paisley auch immer ein Instrumentalstück auf seinen Alben. Hier hat er dieses nicht nur Clint Eastwood, dem Held vieler Westernfilme gewidmet, sondern Eastwood pfeift sich auch höchstpersönlich durch den Song im Stile Ennio Morricones.
„New Favorite Memory“ ist ein wunderschönes Liebeslied, während es sich bei „Don´t Drink The Water“ um einen typischen Drinkin´ Song handelt; dafür fährt man schon mal nach Mexiko. Begleitet wird Paisley dabei von Blake Shelton. Es folgt noch ein Song der ruhigen Sorte („I Do Now“) und den Abschluss bildet dann ein Traditional („Life´s Railway To Heaven“) im Bluegrass-Stil. Hier wirken Marty Stuart, der auch die Mandoline spielt, und Sheryl Crow mit.
Während viele Künstler in Nashville vermehrt auf Alben mit nur vier bis acht Tracks, sogenannte EPs, setzen, ist Paisley, der alle ein bis zwei Jahre ein Album herausbringt, wieder fleißig gewesen und hat auf seinem über 60 minütigem Album 15 Songs gepackt.
Das Werk ist ein abwechslungsreicher und äußerst kreativer Geniestreich. Im Vergleich zu früher bilden seine kreativen Ideen dieses Mal auch ein geschlossenes Ganzes. Wie gesagt, er hat sich mit dem sehr empfehlenswerten Album selbst übertroffen. Für mich ein Meilenstein, bei dem man bei jedem Hören wieder ein neues kreatives Element Paisleys entdeckt.(Quelle: Countryhome.de)
Tracklist:
1. This Is Country Music
2. Old Alabama (featuring Alabama)
3. A Man Don't Have To Die
4. Camouflage
5. Remind Me (+ Carrie Underwood)
6. Working On A Tan
7. Love Her Like She's Leavin' (featuring Don Henley)
8. One Of Those Lives
9. Toothbrush
10. Be The Lake
11. Eastwood (featuring Clint Eastwood)
12. New Favorite Memory
13. Don't Drink The Water (featuring Blake Shelton)
14. I Do Now
15. Life's Railway To Heaven (featuring Marty Stuart, Sheryl Crow +Carl Jackson)
Clip:
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