Santigold - Masters of my make believe
Geboren und aufgewachsen in Philadelphia veröffentlichte die US-Künstlerin Santi White alias Santigold nach ihrem Umzug nach New York City mit ihrem bahnbrechenden 2008er Debüt Santogold eines der meist beachteten Newcomer-Alben des Jahres. Mit ihrer faszinierenden Mischung aus Pop, Rock, Dub und Electro sprengt die Sängerin, Produzentin und Komponistin ansagegemäß immer wieder sämtliche Schubladen und Konventionen und etablierte sich schon bald als einer der schillerndsten Acts. Mit den Singles „L.E.S. Artistes“ (vom Rolling Stone als eine der „Singles Of The Year“ gekürt) oder „My Drive Thru“ baute die Afroamerikanerin, die ihren Künstlernamen nach einem Rechtsstreit 2009 von Santogold in Santigold umbenennen musste, ihren sensationellen Erfolg weiter aus und avancierte schnell nur neuen Anführerin ihres selbst ins Leben gerufenen Urban Rrriot-Sounds. Inspiriert von den düsteren Ecken der Lower East Side und stilistisch beeinflusst von sowohl 80er Ikonen (Devo, The Cure), als auch Reggae, Jazz bis hin zu James Brown und Aretha Franklin verweigert sich Santigold bis heute konsequent jedem musikalischen Einordnungsversuch. Santigold war in der Vergangenheit als Songwriterin für Künstlerinnen wie Lily Allen oder Christina Aguilera aktiv. Desweiteren ist sie auf unzähligen Kooperationen mit Größen wie Jay-Z, David Byrne, Major Lazer, die Beastie Boys, Mark Ronson, N.E.R.D., Lykke Li uva. vertreten und blickt zurück auf gemeinsame Touren mit Gnarls Barkley, Björk, M.I.A., Coldplay, Kanye West, Jay-Z, The Streets oder den Red Hot Chili Peppers. Nach erfolgreichen Auftritten auf dem Coachella Festival und dem Lollapolooza Festival war Santigold im vergangenen Jahr als Headliner auf dem Hamburger Dockville Festival sowie auf dem Berlin Festival zu bewundern.
Tracklist:
1. Go! (feat. Karen O)
2. Disparate Youth
3. God From The Machine
4. Fame
5. Freak Like Me
6. This Isn't Our Parade
7. The Riot's Gone
8. Pirate In The Water
9. The Keepers
10. Look At These Hoes
11. Big Mouth
Clip:
Disparate youth
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