Patterns - Waking lines


Leuchtende Klangmauer: Debüt der Indierock-Band aus Manchster. Gitarrenband aus Manchester - da wird man doch hellhörig, oder? Ja, bei Patterns, die mit "Waking Lines" ihr heiß erwartetes Debüt vorstellen, stehen Gitarren im Vordergrund, aber eben nicht nur. Ihr Sound ist ein Amalgam aus Shoegazer-Pop, Drone-Gewitter, Samples, Loops, eingängigen Songs und zuckersüßen Melodien. Das Jungsquartett um Sänger Ciaran McAuley errichtet dabei zu psychedelischen Bildern eine leuchtende Wall of Sound, wie sie bereits auf einigen großen britischen Festivals zu bestaunen war und die BBC-Moderatoren reihenweise verzückt. Aufgenommen wurde das Album in Eigenregie - mittels eines guten Mikros und eines Labtops. So entstand der nötige Raum, der den Sound von Patterns beflügelt. Auch inhaltlich wird es interessant: In dem Stück "This Haze" versucht die Band, die Konvention männlicher Indieband-Sänger zu durchbrechen, indem bewusst eine weibliche Sicht eingenommen wird. Und im Song "Our Ego" geht es um den Gebrauch von psychedelischen Drogen in der Psychotherapie der 60er-Jahre.

Tracklist.

1. This Haze
2. Blood
3. Broken Trains
4. Face Marks
5. Our Ego
6. Waking Lines
7. Street Fires
8. Wrong Two Words
9. Induction
10. Climbing Out

Clip:
This Haze

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