Cowbell - Haunted Heart
Das Londoner Garage-Soul-Duo Cowbell ist mit seinem dritten Album „Haunted Heart“ auf Damaged Goods zurück. Mehr Memphis, mehr Fuzz, mehr Grease, mehr Tänzeln, mehr Party, mehr Wohlbefinden verbreitender RnB. Und ja, mehr Cowbell.
Jack Sandham (Guitar/Keys/Vox) und Wednesday Lyle (Drums/Vox) betören beide Seiten des Atlantik mit ihrer Beat-Stampede. Auf „Haunted Heart“ erforschen die beiden die Musik von Ray Charles und Dusty Springfield, während sie noch immer mit ihren schwitzigen und groovigen Garage-Rockern ihr Freakprogramm weiter betreiben. Jacks Vocals klingen nach dem Sun Studio, nach den Cramps, nach paranoiden Coasters, Doors und jaulen vom ersten Moment an, ab dem die Nadel auf die Platte trifft. Dazu kommt Wednesdays Femme Fatale-Raserei mit einem Augenzwinkern auf Holly Golightly und die Black Lips.
Ihr früher, reduzierter Sound wird nun aufs Ganze ausgebaut – mit Jacks rauer Gitarre und Wednesdays Güterzugschweren Rhythmen, die auf „Doom Train“ oder „Neon Blue“ durch wackelige Synths und antike Orgeln ergänzt oder auf „Nothing But Trouble“ mit einer Prise Delta Blues gewürzt werden. Hörner aus der Otis Redding und Wilson Pickett-Ära blasen verführerisch im stampfenden „What Am I Supposed To Do“, während „New Kind Of Love“ mit seinem verführerischen Jazz-Piano auf Zehenspitzen auf die Bühne trippelt und Wednesday ein herrlich lässiges Peggy Lee-mäßiges „Fever“ ins Mikrofon transportiert.
Tracklist:
01. Haunted Heart
02. None of Your Business
03. Downlow
04. Doom Train
05. Neon Blue
06. Something's Gotta Give
07. Nothing but Trouble
08. What Am I Supposed to Do?
09. New Kinda Love
10. Stop Breaking Your Own Heart
11. No Wrong
Clip:
Haunted Heart
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