Trevor Sensor - Andy Warhol's Dream

Wo kommen nur die vielen talentierten Wuschelköpfe her, die man sofort packen möchte, um sie mit sich in das stimulierende Nachtleben zu reißen? Die Antwort lautet: Jagjaguwar Records. Doch im Gegensatz zu vielen seiner Label-Kollegen ist Trevor Sensor, der erst 23-jährige Spund aus Illinois, kein Pop-Poseur, sondern scheint sich als bescheidener, cooler Songwriter zu entpuppen.
So eingängig sind die kleinen, feinen Melodien zwischen Kinderlied und Jingle, so markant ist der Gesang, der klingt, als würden Henning May und Marcus Mumford wild übereinander herfallen und rumknutschen. Sensor spielt dazu einen performativen Americana ohne folkloristische Attitüde. Das Lagerfeuer bleibt dem Hörer dankenswerterweise und geschmackssicher erspart, stattdessen radelt er auf einem Faltrad nonchalant durch die von The Shins oder Foxygen gezeichneten Suburbs. »Andy Warhol’s Dream« wächst rasch zu einem kühnen Epos von falschen Helden und Versprechungen heran, denen Sensor mit sinnlicher Attitüde begegnet.(Quelle: Intro)

Tracklist:
01. High Beams
02. Lion's Pride
03. On Your Side
04. The Reaper Man
05. Stolen Boots
06. Andy Warhol’s Dream
07. It Wasn’t Good Enough
08. Sedgwick
09. In Hollywood, Everything is Plastic
10. The Money Gets Bigger
11. Starborne Eyes

Clip: 
High Beams

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