Superfood – Bambino



„I feel unstoppable, I feel unstoppable, I feel unstoppable”, singen Superfood auf ihrem zweiten Album. Und diesen Anflug von Unaufhaltsamkeit kann man tatsächlich spüren. Schließlich kann man seine gesamte musikalische DNA nicht einfach neuschreiben und den fanatischen Indie-Bombast des Debüts für eine neue Morgendämmerung hinter sich lassen – so wie es das Duo auf Bambino tut – ohne dass einem eine übermenschliche Dosis Selbstvertrauen durch die Venen schießt.
„This album was about finally being true to ourselves”, da sind dich Frontmann Dom Ganderton und Instrumentalist Ryan Malcolm, deren 2014 erschienenes Debüt „Don’t Say That” einen Quasi-Kultstatus erreicht hat und in dessen Rahmen sie sich mit schweißgebadeten, schillernden Liveshows bald einen Namen machten, einig. Jedoch gab ihnen der Hype um „Don’t Say That“ auch das Gefühl, ein Doppelleben zu führen. Auf der Bühne gaben sie jeden Abend alternative, aus den 90ern inspirierte Gitarrenhymnen mit großem Ohrwurmpotential zum Besten. Zu Hause und bei DJ-Sets jedoch, waren sie von LA Rap Instrumentals und seltsamen Dub Kuriositäten besessen. Das Ziel des zweiten Albums war simpel: „Make something that we’d be excited to listen to”. Eine Platte, die den bekannten Superfood-Sound mit ihren persönlichen, musikalischen Vorlieben vereint und einen der spannendsten aufstrebenden Acts Großbritanniens an neue Grenzen bringt.


Tracklist:
1. Where’s the Bass Amp? (03:24)
2. I Can’t See (03:05)
3. Unstoppable (03:22)
4. Wibble Mtn (01:21)
5. Natural Supersoul (03:11)
6. Need a Little Spider (03:46)
7. Raindance (04:31)
8. C Is for Colour (02:58)
9. Double Dutch (03:15)
10. Shadow (04:04)
11. Lov (01:53)
12. Witness (03:43)
13. Clo Park (04:12)


Clip:
Unstoppable

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