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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

Hellogoodbye - Would it kill you

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Die Romantik des frühen Herbsts mit seinen bunten Blättern und warmen Sonnenstrahlen ist längst verflogen, und so langsam zeigt sich die Jahreszeit von ihrer hässlichen Seite: das Laub auf dem Gehweg wird zur Ausrutschfalle, draußen ist es nass und dunkel. Manch einer wird schon jetzt versucht sein, in frühzeitige Winterdepressionen zu verfallen. Doch aufgepasst: Die perfekte Therapie gegen schlechte Laune und graue, von Regenfäden durchzogene Novembernachmittage kommt in Form von einer neuen Platte, nämlich der von Hellogoodbye. Elf Songs, die nur so vor guter Laune und Sonnenschein strotzen, vertonter Optimismus sozusagen. Vom Klang her ganz anders als die Vorgängerplatten, und doch genauso vortrefflich wie eben diese. Eine grandioser Lobgesang auf die Schönheit des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen. Wir empfehlen: Platte auflegen, Lautstärke aufdrehen und den totgesagten Sommer in den eigenen vier Wä...

Brian Eno - Small Craft on a Milk Sea

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Brian Eno hat eine ausgeprägte Vorliebe für Soundtracks - das ist bereits bekannt. Dieser Liebe bleibt er auch auf seinem neuen Album mit dem außergewöhnlichen Titel "Small Craft On A Milk Sea" treu. Gemeinsam mit den beiden Musikern Leo Abrahams und Jon Hopkins hat er wieder einmal ein Werk geschaffen, welches die vielen Facetten der elektronischen Musik aufzeigt. "Small Craft On A Milk Sea" verzichtet auf Songtexte, ist trotzdem aber nicht minder Aussagekräftig. Oftmals wird die Musik von Brian Eno falsch verstanden und als Fahrstuhlmusik abgetan. Doch die Songs von Eno haben eine viel weitere Tragweite und sollten keinesfalls irgendwo als Hintergrundmusik eingesetzt werden. Vielmehr sollte man dieser, zugegeben minimalistisch anmutenden Musik, ein Ohr schenken und in Ruhe zuhören. Das Brian Eno ein hervoragender Produzent ist, hat er nicht nur zuletzt auf den Erfolgsalben "No Line On The Horizon" von U2 und "Viva La Vida Or Death An...

Agnes Obel - Philharmonics

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Wunderbares Debütalbum der dänischen Künstlerin Agnes Obel das sich stilistisch zwischen Katie Melua und Feist bewegt. Agnes Obel ist dem deutschen Publikum bereits über ihren fantastischen Song "Just So" bekannt, der von der Telekom in einer ihrer letzten groß angelegten Kampagnen verwendet wurde und viele Zuhörer begeisterte - einmal gehört hat man den Song nie wieder vergessen! Das Album zeichnet sich aus durch die markante Stimme von Agnes Obel, sowie einer reduzierten Instrumentierung (Cello & Piano), die das Album zu einem essentiellen Listening Album für zu Hause machen. Tracklist: 1. Falling, Catching 2. Riverside 3. Brother Sparrow 4. Just So 5. Beast 6. Louretta 7. Avenue 8. Philhramonics 9. Close Watch 10. Wallflower 11. Over the Hill 12. On Powered Ground Clip: Just so

Caitlin Rose - Own side now

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Von Linda Ronstadt, Stevie Nicks und Patsy Cline fühlt sich die junge, in Nashville geborene Sängerin Caitlin Rose inspiriert. Nachdem sie mit ihrer EP 'Dead Flowers' die amerikanischen Country- und Popfans von ihren Fähigkeiten überzeugen konnte, tritt sie auf ihrem ersten Album in die Fußspuren ihrer oben genannten Vorbilder. Auch wenn Caitlin sich auf 'Own Side Now' den bekannten Country-Traditionen durchaus verpflichtet fühlt, spielt sie doch vornehmlich in ihrer eigenen Liga. Die Sängerin und Songwriterin schert sich wenig um stilistische Einordnungen, wenn sie ihren Liedern die jeweils passende instrumentale Bestückung zuweist. So wird aus "For The Rabbits" eine entzuckerte Ballade mit unwiderstehlichem Pop-Flair, gerät man in "Spare Me" in wohlige Schwingung und wird in "Things Change" von sanften Pedal-Steel-Klängen betört. Zweifellos wird Caitlin Rose ihren Weg machen. Das Talent, sich in die Liste der großen amerikan...

Beth Hart - My California

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Beth Hart hat schon so ziemlich alles durchgemacht. Ihre Musik landete bereits an die Spitze der Billboard Charts und sie durfte den süssen Geschmack des Erfolgs probieren. Auf der anderen Seite landete sie durch ihren Alkoholkonsum in der Gosse. Sie hatte sich selbst betrogen, bevor sie wieder zu geistiger Ausgeglichenheit fand. "My California" ist Beth Harts persönlichstes und eindringlichstes Album geworden. Jeder Song wurde live im Studio eingespielt, produziert hat es Rune Westberg (Daughtry, Joe Brooks, Brooke White u.a.). "My California" ist die Geschichte von Beth Hart, die auch die deutschen Fans bewegen wird. "My California" ist eine Ode an das Leben, ein meisterhaftes Album zwischen Rauheit, Leidenschaft und viel Gefühl. Tracklist: 01. My California 02. Life Is Callin 03. Happiness ... Any Day Now 04. Love Is The hardest 05. Bad Love Is Good Enough 06. Drive 07. Sister Heroine 08. Take It Easy On Me 09. Like You (And...

Monster Magnet - Mastermind

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Der legendäre Monster Magnet Frontmann Dave Wyndorf hat sich und seine Bandkollegen spätestens mit dem Überhit "Space Lord" als treibende Kraft der Rockszene etabliert. Album Nummer acht, passend "Mastermind" betitelt, setzt den Weg der großen Riffs und mörderischen Grooves eindrucksvoll fort und zeigt die Band von einer energiegeladenen und äußerst hungrigen Seite. Bestes Beispiel hierfür ist der Eröffnungsdoppelschlag "Hallucination Bomb" und "Bored with Sorcery", der lautstark zeigt, dass Dave Wyndorf trotz der stürmischen Zeiten weder das Rocken noch das Singen verlernt hat. Eine dermaßen authentische und mitreißende Gesangsleistung ist mittlerweile eine Seltenheit geworden. Ein besonders Highlight des Albums ist der Song "Gods and Punks", der als Blaupause für den ultimativen Rocksong in das Geschichtsbuch der Gitarrenmusik eingehen wird. Soundtechnisch wurde die Band von Matt Hyde (Staind, Slayer, Hatebreed) betreut,...

Buddy Guy - Living proof

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Der «Rock'n'Roll Hall Of Fame»-ausgezeichntete Buddy Guy gehört mit seinen 74 Jahren sicherlich zu den bekanntesten und typischsten Vertretern des Electric Blues, sein Einfluss auf das Blues-Genre sowie auf bedeutende Gitarristen der Rockmusik wie Jimi Hendrix, Eric Clapton oder Stevie Ray Vaughan ist immens. Fünf Grammy Awards, 23 «W.C. Handy Blues Awards» und andere Auszeichnungen u.a. Buddy Guy: Eine lebende Blues-Legende. / von der Branchenbibel Billboard und dem Rolling Stone Magazine haben Buddy Guy's Namen zu einem Markenzeichen des Blues gemacht. Auf seinem aktuellen 2010er Album «Living Proof» spielt er zusammen mit u.a. Carlos Santana und der anderen grossen lebenden Blueslegende B.B. «The King of Blues» King. 74 Jahre ist Buddy Guy alt, doch er sagt: «When I was 21 some of my older friends, who are no longer with us, they’d say, 'You’re still a baby.' And then they said the same thing when I was 31, then 41, and I thought, ‘Man, when d...

Trembling Blue Stars - Fast Trains and Telegraph Wire

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Es ist etwas merkwürdig und doch poetisch und großartig, dass der versteckte Track auf Cicely Tonight Volume One , der EP die mit der siebten Scheibe von TREMBLING BLUE STARS veröffentlicht wird, "No More Sad Sings" heißt. Dahinter steckt jede Menge Wahrheit, schmerzhaft und abschreckend. Nachdem Bobby Wrattens Band sich 2005 aus der Szene zurückzogen, verschwanden sie mit ihrem letzten Album, das mehr wie ein Wunder klingt als ein Abschiedsalbum, komplett von der Bildfäche. Die Lieder zerschmelzen zwischen zerbrechlicher Schönheit und höchst magischer Melodie. Sie gehören zu dem Frontman unvergesslicher Bands wie "The Field Mice" und "Northern Picture Library", derer zahllose Indie-Gruppen aus aller Welt täglich huldigen, wie z.B. "The Pains Of Being Pure At Heart" und "Papa Topo". Dabei rebellieren die Stücke des Albums gegen das Erlöschen dieser Flamme der Leidenschaft. Die elf Tracks auf Fast Trains and Telegraph Wires...

The Bees - every step's a yes

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Die Band, die alles kann ist irgendwie erwachsen geworden Wo früher Spott und Frohsinn tobten, erklingen auf dem vierten Album nunmehr reflektierte Lieder über das wahre Leben und die wunderbare Natur. Das ist nicht schlecht, zumal die Bees sich auf einen golden klingenden Psych-Folk geeinigt haben. Tracklist: 01 – I Really Need Love 02 – Winter Rose 03 – Silver Line 04 – No More Excuses 05 – Tired of Loving 06 – Change Can Happen 07 – Island Lover Letter 08 – Skill of the Man 09 – Pressure Makes Me Lazy 10 – Gaia Clip: I Really Need Love

Mew - Eggs are funny

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Den lustigsten Titel für eine Best-Of wählen mit Sicherheit die dänischen Kunstpopper von Mew. „Eggs Are Funny“ bezieht sich auf einen der ersten Songs, den sie damals, noch zu Schulzeiten schrieben. Die jetzt erscheinende Ansammlung alter Hits gibt einen guten Einblick in die gut zehnjährige Schaffensperiode des Quartetts, das mittlerweile zu einem Trio zusammengeschrumpft ist. Die Verteilung der Songs ist fragwürdig, aber vermutlich hat sich die Band, wie immer, schon irgendwas dabei gedacht. Allein vom tollen internationalen Debüt „Frengers“ stammen 6 der 15 Songs, während der Nachfolger „And The Glass Handed Kites“ lediglich durch zwei Nummern vertreten wird. So entspricht „Eggs Are Funny“ aber wenigstens eher den Ideen der Band. Und essentielle Songs, wie „Am I Wry? No“, das wundervolle „She Came For Christmas“, das verträumte „Silas The Magic Car“ oder das einfach nicht enden wollende Meisterwerk „Comforting Sounds“ sind sowieso drauf. Gerade im Vergleich mit Frühw...

Ghostland Observatory - Codename Rondo

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 Ghostland Observatory ist ein US-amerikanisches Musik-Duo aus Austin, Texas. Ihre Musik wird als eine Kombination aus Electro, Rock und Funk eingeordnet. Frontmann Aaron Behrens singt und spielt bei manchen Stücken auch Gitarre. Thomas Ross Turner spielt Schlagzeug oder Synthesizer. Die Band Veröffentlichte ihr erstes Full-Length Album, delete.delete.i.eat.meat, im Jahr 2005 auf Moped Recordings. Ihr zweites Album Paparazzi Lightning erschien auf dem gleichen Label im Januar 2006. Am 16. Oktober 2007 hatten sie ihr nationales TV-Debüt auf NBC Late Night mit Conan O’Brien, wo sie den Song „Sad Sad City“ spielten. Nun 2010 erscheint ihr neues Werk, dass wieder einen pfiffigen Mix aus Elektro, Funk und Rock besteht. Tracklist: 01 - Glitter 02 - That's Right 03 - Wunder 04 - Codename Rondo 05 - Give Me the Beat 06 - Body Shop 07 - Freeze 08 - Die Zeit 09 - Mama 10 - Kick Clap Lautsprecher Clip: Codename:Rondo

Cliff Richards - Bold as brass

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Sir Cliff Richard erfüllte sich zu seinem 70. Geburtstag (14.10.) einen lang gehegten Wunsch: Er hat ein Swing-Album aufgenommen! "Bold As Brass", so der Titel, kommt im klassisch jazzigen Sinatra/Dean Martin-Sound und –Stil daher. Und auch die Songs stammen allesamt aus diesem Fundus, etwa die Cole Porter-Klassiker "I've Got You Under My Skin" und "Night And Day" oder Gershwins "They Can't Take That Away >From Me". Nicht minder gelungen auch berühmte Standards wie "Let's Fall In Love" (im Original gesungen von Nat King Cole), "Bewitched, Bothered And Bewildered" (Doris Day) oder "Accentuate The Positive" (Johnny Mercer aus dem Krimi "L.A. Confidential"). Die insgesamt zwölf (bzw. in der Special Edition 14) Songs wurden interessanterweise in der Country-Hochburg Nashville eingespielt, Regie führte der anerkannte US-Produzent Michael Omartian. Cliff Richard meinte zu "Bold A...

Eden Brent - Ain't got no troubles

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Die Blues Pianistin & Sängerin EDEN BRENT wuchs im schönen Greenville (Mississippi) in einer musikalischen Familie auf. An einer Universität in Texas belegte sie die Fächer ”Komposition” und “Jazz” Wieder zurück in ihrer Heimatstadt lernte sie den dort ansässigen Blues & Boogie Pianisten Abie Ames kennen, der nach dem Tode seiner Frau nach Greenville gezogen war und zahlreiche Schüler unterrichtete   Ames erkannte ihr Talent, nahm sie mit auf Tournee und war fortan ihr Mentor über zu seinem Tode im Jahr 2002. Über die Zusammenarbeit der Beiden gibt es sogar eine filmische Dokumentation: “Boogaloo & Eden: Sustaining The Sound” Eine Musikerin - mit einer scharfen, heiseren Stimme ausgestattet - die an Memphis Minnie oder Bessie Smith erinnert und die sich in den “Highs & Lows” gleichermassen wohl fühlt. 12 Blues- Diamanten präsentiert sie auf “ Ain’t Go No Troubles ”. Der Titelsong trägt den Hörer mitten hinein in einen New Orleans Bl...

Tobias Cummings - A Trophy

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Cummings ist der jüngste von zwei Jungen und wurde geboren in Melbourne . Nach dem Studium für Literatur und Geschichte an der University of Melbourne , wollte er sich ein Filmemacher betätigen. Doch die skripte wurden mehr zu Songs und so versuchte er den Start als Musiker. Im Jahr 2004 veröffentlichte er eine EP bei Bruce Milne 's renommierten Plattenlabel In-Fidelity . Danach erschien 2006 Join the Dots, und im Jahr 2010 folgte nun  sein zweites Album A Trophy (aufgenommen und produziert von Wez Prictor, Scott und Tim Horscroft Whitten), . Im Jahr 2007 wurde Cummings nominiert für den Australian Music Prize , sowie für Best Male Artist in der EG Music Awards. Das zweite Album kann sich hören lassen und beweist wieder einmal, was die Australier so drauf haben. Obwohl sie soweit weg sind. Indiepop aus den Koalaland Tracklist: 01 – Goldmine 02 – Exegesis 03 – The Sweetest Poetry 04 – Busy Bees 05 – The Judge 06 – Red Wheelbarrow 07 – You’ve Always Had That Insight ...

Paris Wells - Various Small Fires

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Das Titelstück „ Various Small Fires “ erinnert vom Arrangement an die Lieder der Schottin Sara Bareilles (Elektrisches Piano, Kammersinfonik mit Violinen und Harfen), das polka-poppige „ Let’s Get It Started “, das auch gut in eine Ska-Runde passen würde, lässt mich an die Musik von Alesha Dixon oder (noch besser) Janelle Monae denken. Einfach herrlich der punkige Piano Solo zu den drückenden Bläsersätzen. „ How Many Moons “ geht in Richtung „Ga Ga“ - Pop und im aufregenden „ Goldie “ setzt sie dem Musikhörer bubblegum-poppiges „Dschingis-Khan“ Flair mit housigen Drum-Beets vor. Gnadenlos geil! „ Mess Mr “ ist ein wilder Potpourri aus Reggae, Party-Dance-Pop und Latin-Disco. Mit „Let It out Jacob“ gibt es ein schönes Acapella Stückchen - ein weiteres Highlight ist die herrliche „girlie-rotznasige“ Spassnummer „ Jenny “. Die Songwriterin PARIS WELLS legt ein abwechslungsreiches, ganz starkes Album vor! (Quelle: www.music-newsletter.de) Tracklist: 1. INTRO 4. HOW M...

Claudette King - We're onto something

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Wenn wir gerade es vom Blues haben. Gehen wir gleich einen Schritt weiter. von einem Mann zu einer Frau. Claudette King  spielt ganz im Geiste ihres übergroßen Vaters B.B. King und hat die Stimme einer Sharon Jones oder Candi Staton. Wunderbarer Charlietown Blues. Wie der Vater so die Tochter. Tracklist: 01.Can I Walk You To Your Car 02.Whole Lotta Nothing 03.Too Little Too Late 04.We're Onto Something 05.Playing With My Friends 06.This Ain't How I Planned It 07.A Dog Like You 08.Boogie Some 09.Rock My Soul 10.Isn't Peace The Least We Can Do 11.Easier Alone  

Lucky Petersen - You can always turn around

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Wenden wir uns mal dem Blues zu, der ja oft nur einen Nischenplatz einnimmt.  Der zeitgennösische Bluesmusiker Lucky Petersen, geboren 1963, hat ein neues Album auf den Markt gebracht. Ein für ihn ungewöhnlich leises Album, eine exzellente akustische Produktion, bei der Peterson Coverversionen von Blues- Klassikern bis hin zu zeitgenössischen Songs auf eigene Art interpretiert. Erstaunlich, welche Intensität diese Aufnahme ausstrahlen. Tracklist: 01. I Believe I'll Dust My Broom 02. I'm New Here 03. Statesboro Blues 04. Trouble 05. Trampled Rose 06. Atonement 07. Why Are People Like That 08. Four Little Boys 09. Death Don't Have No Mercy 10. I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free 11. Think Clip: Lucky Peterson - You Can Always Turn Around (New Album) - Documentary

Matthew West - Story of your life

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Für sein neuestes Album hat Matthew West das Mikrofon umgedreht. Diesmal verfasste er seine Texte nicht über eigene Erlebnisse, sondern bat seine Fans ihm ihre Lebensgeschichte zu schreiben. Die Antworten kamen so zügig und in so großer Anzahl, dass Matthew schnell fast 10 000 Storys beisammen hatte. Von Freude bis Leid, Verlust und Sieg, Leben und Tod — das ganze Spektrum von Emotionen und Erlebnissen.. Sicher der Soundtrack für gläubige, aber auch die, welche es nicht sind werden an dem einen oder anderen Song gefallen finden. Tracklist: 1. The Story of Your Life 2. My Own Little World 3. Strong Enough 4. Family Tree 5. To Me 6. One Less 7. Two Houses 8. Survivors 9. Broken Girl 10. The Reason For The World 11. The Healing Has Begun Clip: The Story of Your Life

Union Sound Set - Start/Stop

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Und da sind sie wieder: die Engländer. Diesmal direkt aus London und die junge Band nennt sich Union Stop Set. Die Einflüsse reichen von Aereogramme bis Sigur Ros. Fünf Typen die großes Vorhaben und die neuen Könige des UK Post Rock werden wollen. Die Weichen sind mit Start/Stop schon mal gelegt. Tracklist: 1. My Current State 2. Cause and Resolve 3. Trailing 4. Here's To You 5. Years Days Months 6. This Will Change Us 7. Hiding Places 8. The Longest Calm 9. Answers 10. Hit To Send 11. Waiting Minds Clip: Hiding places

Shakira - Sale El Sol

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Kaum beginnen die sommerlichen Eindrücke der Fußball-WM 2010 in Südafrika allmählich an Leuchtkraft zu verlieren, ist Shakira rechtzeitig zur Stelle, um sie mit ihrem neuen Album Sale El Sol wieder aufzufrischen. Auch um anzuknüpfen an die unvergesslichen Bilder ihrer damaligen Reise gemeinsam mit der deutschen Nationalelf nach Johannesburg und ihren WM-Sommerhit "Waka Waka (This Time For Africa)". Der befindet sich aufgrund seines grandiosen Erfolgs gleich zweimal, nämlich in englischer und spanischer Sprache, auf dem neuen Album mit dem programmatischen Titel Sale El Sol ("Sonnenaufgang"). Doch damit nicht genug. Mit den restlichen der insgesamt 16 Songs begibt sich die Kolumbianerin auf eine gelungene Reise zurück zu ihren musikalischen Wurzeln, darunter dem Merengue. Dessen charakteristischer Sound aus Akkordeon, Trommeln und Blechbläsern lässt sich insbesondere im Song "Rabiosa" bewundern, der dazu einlädt, das Tanzbein zu schwingen. ...

Tim Robbins and the Rogues Gallery Band - Tim Robbins and the Rogues Gallery Band

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Die geliebten Vorurteile über Bord geworfen! Tim Robbins, Schauspieler in diversen Hollywoodproduktionen, hat ein Album veröffentlich. "Oh Nein" mag es dabei vielen durch den Kopf gehen. An dieser Stelle sei erneut auf die Aufforderung des ersten Satzes hingewiesen. Mit 51 Jahren debütiert der gebürtige Kalifornier nun in der Sparte Musik. Zusammen mit seiner Rogues Gallery Band wird nach vier Jahren Existenz ein Album veröffentlicht. Und ein überraschend gutes, sei an dieser Stelle angemerkt. Offenbart die Vergangenheit reichlich überflüssige Fehltritte singender Schauspieler, darf im Falle Robbins jedoch getrost aufgeatmetwerden. Bereits die ersten Takte des selbstbetitelten Debüts lassen aufhorchen. Hier spielt keine gecastete Rumpelkapelle, die schlecht produziert das Gesamtbild des Künstlers abrunden will. Mit Herz und Verstand wird sich der Musik gewidmet. Genauer gesagt sind es die Klänge von Folk und Americana, denen sich die achtköpfige Band angenommen...

Bryan Ferry - Olympia

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Der Edeldandy ist zurück mit dem vielleicht besten Album des Jahres. Zumindest eins der Besten. Nach seinem Dylan-Projekt musste man annehmen, Altstar Bryan Ferry bereite seinen Wechsel ins Kunstfach eines Sting vor. Falsch: "Olympia" bedeutet die Rundumüberholung des Bryan, eine Modernisierung mit der Hilfe alter Freunde, wie sie nicht (mehr) zu erwarten war. Sicher hat dazu die Vielzahl der Gäste und ihre generations- und stilübergreifende Zusammensetzung beigetragen. Dabei sind nämlich Nile Rodgers, David Gilmour, Groove Armada, Scissor Sisters, Marcus Miller, Flea, Jonny Greenwood und praktisch die komplette alte Mannschaft von Roxy Music. Diese Liste zeigt bereits den Kreativitätspool, in dessen Zentrum Ferrys Stimme sich hörbar so wohl fühlt wie einst zu Zeiten von "Virginia Plain". Der Sound des Albums hat eine elegante Nachtschwärze, Kunstlicht durchzuckt die Songs, aus der Tiefe der Akkordschluchten steigen manchmal Streicher auf, Synthies schi...

Kort - Invariable Heartache

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Die Ureinwohner von Nashville sind sauer. Sauer auf die kommerzielle Verweichlichung dessen, wofür ihre Stadt, vielmehr ihre musikalische Tradition seit Jahrzehnten so berühmt ist. Nicht, dass man hier gegen Neuerungen immun gewesen wäre. Wo Chat Atkins einst den charakteristischen Nashville Sound kreierte, verzieh man bald auch Johnny Cash die mit dem Holzhammer eingeführte E-Gitarre nebst Verstärker. Trotzdem geht die derzeitige Ver-Poppung zu weit, finden zwei namhafte Kinder der Stadt, die sich unter dem Kürzel Kort zusammengetan haben. Cortney Tidwell wurde die Country-Tradition quasi in die Wiege gelegt, und Kurt Wagner macht gern einen Abstecher von Lambchop , um mal eben das Genre zu retten. Zwölf Balladen sind es, mit denen die Beiden ihre Mission in sehr klassischer, Mancher mag sagen: konservativer Country-Manier aufnehmen. Ihre Authentizität wird den Songs allein durch ihr Alter verliehen. Alle Stücke stammen nämlich aus den sechziger und siebziger Jahren und ...

Elton John feat. Leon Russell - The Union

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Elton Johns neues Album The Union ist eine Kampfansage an den seelenlosen globalisierten Pop, dessen Wiege meist an Dutzenden von Orten zugleich steht und somit überall und nirgends beheimatet ist. Es ist eine grandiose Hommage an Gospel und Blues, die ihre Wurzeln im gelebten Leben haben, anstatt in einer Marketingabteilung. Nicht 'Retorte' ist hier angesagt, sondern 'Reserve', -ein Begriff, der bevorzugt im Zusammenhang mit Edelmetallen verwendet wird, aber auch als Qualitätsmerkmal eines besonders hochwertigen Weins mit langer Lagerung von zuweilen 20 bis 50 Jahren. In diesem Fall trägt die spezielle Reserve den Namen Leon Russell, der eingeschworenen Fans noch immer ein Begriff ist, auch wenn es heute im Großen und Ganzen still um den amerikanischen Sänger, Songwriter, Gitarristen und Pianisten geworden ist. Bereits in den 60er Jahren spielte er in der Gruppe um Phil Spector, sowie in Folge mit Legenden wie Jerry Lee Lewis, B.B. King, Bob Dylan, Eric...

Elvis Costello - National Ransom

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Elvis Costello hat zurück zu Produzent T Bone Burnett und schnörkellosem Rock'n'Roll gefunden - allerdings mit vielerlei Gesichtern und Stilarten. Da ist erst einmal die intelligente Folkrocktraurigkeit der Stimme des Stars. Schon im Titelsong muss sie sich mit den "bankrotten Zeiten, wann immer sie sein mögen" abfinden. Auch die Schicksale eines singenden Cowboys von 1937 und der todbringende Desertionsversuch eines Soldaten 1919 sind nicht unbedingt lustiger. Aber eindrucksvoll. Denn Costello versteht sich auf Gruselballaden ebenso wie auf Rock'n'Roll, der so klingt, als sei er aus dem Jahr 1939, hätte es damals schon Rock'n'Roll gegeben. Die Integration von Steve Nieves Konzertflügel bewältigt Costello nach seinen weiterbildenden Ausflügen in die Klassik ebenfalls stilgerecht. Zusätzlich macht er weitere Ausflüge: Kammerrock mit zwei Gitarren in Zappa-Manier und Sounds, die gelegentlich an die goldenen 90er und davor erinnern und trotz...

The Orb feat. David Gilmour - Metallic Spheres

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Darauf schichten The Orb ihre elektronischen (Ent-)Spannungsbögen in- und umeinander. Dazu schweben, hallen und wabern Gilmours Akkorde und Licks in Form von E- oder Slide-Gitarren zwischen dahin den gleitenden Beats und ätherisch-schwingenden Keyboard-Akkordfolgen umher. Schon nach einigen Minuten hören wird klar: The Orb und Gilmour besinnen sich hier auf ihre über die Jahre subtil und unverkennbar entwickelten Techniken und Spielarten. Selten und nur kurzzeitig hört man einzelne, sich aus dem Sound herausschälende Gesangspassagen heraus, die kurze Statements skandieren, ehe sie wieder vom perfekten Wohlklang verschlungen werden. Jener diktiert mit entspannter Entschlossenheit die Marschrichtung auf den beiden überlangen Epen (eine 28-minütige "Metallic Side" und eine acht Minuten kürzere "Sphere Side"), die jeweils in fünf verschieden benannte Abschnitte unterteilt worden sind. Da stellt sich die Frage, warum man sich die Musiker die Mühe machen, s...

Maximum Balloon - Maximum Balloon

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David Sitek von TV On The Radio lässt die Indie-Attitüde hinter sich, ruft seine Freunde an und macht ein Tanzalbum. Mit „Maximum Balloon“ liefert er einen der wichtigsten Meilensteine seiner Karriere. David Sitek hat genug vom Indierock und Brooklyn. Dabei gehört seine Band TV On The Radio zu den wichtigsten Vertretern der Musikszene des New Yorker Stadtbezirks. Als Siteks „Stay Gold“-Studios hier vor zwei Jahren abfackelten, hielt den Gitarristen und Produzenten nichts mehr in New York. Polizei, Stress, Gentrifizierung – Sitek hatte die Nase voll und flüchtete nach Los Angeles. Der Wechsel an die Westküste ist auch auf „Maximum Balloon“ zu hören. Viele alte Bekannte aus New York hat er für sein Soloprojekt zusammengebracht, aufgenommen wurde aber in LA. „Maximum Balloon“ ist jedoch kein Soloalbum im traditionellen Sinne. Auf jedem der zehn Songs übernimmt jemand anderes den Gesangspart. Sitek stellt sich nicht in den Mittelpunkt und hält doch alle Fäden in der Hand. „...

Hello Seahorse - Lejos. No tan lejos

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Die Band Hello Seahorse! wurde 2005 in Mexico City gegründet. Bis jetzt gibt es in Mexico zwei Studio Alben “…and the Jellyfish Parade (2006)” und “Bestia (2009)”. Bei uns ist nur eine EP “Hoy a Las Ocho” (2007) erhältlich. Die Ep ist jedoch bis auf zwei, drei Songs das Debut Album von Hello Seahorse!. Die Band war in Mexico bereits Support von den Beastie Boys, Jarvis Cocker und den Killers. Hello Seahorse war auch in Europa, USA, Süd- und Central Amerika auf Tournee. Hello Seahorse! verzichtet heute auf die Gitarre und sind ein Trio. Begonnen wurde aber als normale Band zu viert wie auch beim Song der Woche. Auch das neue Album wird sicher nicht groß über die mexikanische Grenze kommen. Trotzdem ist es eine interessante Erfahrung und mal was neues als das übliche Tex-Mex. Tracklist: Ginebra dulce Casa vacía 7 días Perla blanca Fieras Un año quebrado La tumba Oro y plata Me has olvidado Vel...

French Horn Rebellion - The Infinite Music Of French Horn Rebellion

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Aufmerksam wurde man auf die beiden äusserst sympathischen Jungs aus New York City durch die letzte Kitsuné-Compilation. Mit ihrem sehr spassgetränkten Track “ Up All Night “, der verdammt französisch angehaucht ist, haben sie sich zielstrebig in unser Herz gespielt. Tracklist: 01 – The Void And Fancy Free 02 – The Body Electric 03 – Broken Heart 04 – New Florida 05 – Brasilia Girl 06 – Mawson’s Peak 07 – Antarctica The Decision 08 – Up All Night 09 – This Moment 10 – Last Summer 11 – Geomancer’s Compass And Other Quasi-Scientific Findin 12 – Running Through The Wild 13 – The Cantor Meets The Alien 14 – What I Want Clip: Up all night

Liz Phair - Funstyle

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Liz Phair ist keine Frau der halben Töne. "Every time I see your face, I get all wet between my legs … I want to fuck you like a dog … I'll fuck you 'til your dick is blue", singt sie – unter anderem – in "Flower", einem ihrer bekanntesten Lieder. Die Kombination aus einer scheinbar braven Frau aus der Mittelschicht und ihren expliziten Äußerungen legen den Grundstein ihres Erfolges in den 90er Jahren. Nun kommt eine selbstironische und provokative „Rock“-Mixturmit Funstyle. Tracklist: CD 1 1. Smoke 2. Bollywood 3. You Should Know Me 4. Miss September 5. My My 6. Oh, Bangladesh 7. Bang Bang 8. Beat Is Up 9. Satisfied 10. And He Slayed Her 11. U Hate It CD 2 1. Miss Mary Mack 2. White Babies 3. Elvis Song 4. Valentine 5. Speed Racer 6. In Love With Yourself 7. Wild Thing 8. Love Song 9. Don’t Hold Your Breath (If I Ever Pay You Back) 10. California Clip: You Should Know Me

Yann Tiersen - Dust lane

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Sein neues Album, Dust Lane, wurde von Yann Tiersen selbst produziert unter Zuhilfenahme einer Reihe von altmodischen elektronischen Sounds und Strukturen und von Ken Thomas (Sigur Rós, M83, Moby) abgemischt und wird von ihm selbst als “eine Reise auf der staubigen Straße (dust lane), die uns zum Tod führt.” beschrieben. Tiersen weiter: „Das ist nicht unbedingt eine traurige Sache, sondern eher eine bunte, manchmal schmerzhafte, aber meistens erfreuliche Erfahrung: das Leben. Tracklist: 1. Amy 2. Dust Lane 3. Dark Stuff 4. Palestine 5. Chapter 19 6. Ashes 7. Till The End 8. Fuck Me Clip: Dust Lane

Asa - Beautiful imperfection

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Mit dieser Stimme fängt alles an - und muss alles enden, was man über Asa sagen kann und will. Denn diese heisere, kraftvolle und dabei doch sanfte Stimme bestimmt auch die Songs ihres zweiten Albums mehr als jeder noch so gute songwriterische Kniff. Will man es unbedingt in eine Schublade stecken, muss Pop drauf stehen, auch Soul und Afro. Aber Afrosoulpop? Nee. Asa ist viel origineller. Beatstarken Rockpop verwandelt sie mit einem in Yoruba gesungenen Text in ein fantastisches Zwitterwesen, das ebenso wie Asa, die in Paris geboren wurde, in Nigeria aufwuchs und später nach Paris zurückkehrte, in vielen Welten zu Hause ist. Reggae klingt bei ihr unheimlich intim. Mit Weltmusik im eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun; Asa verschmilzt verschiedene Stile zu einem. Besinnlicher, persönlicher, vielleicht weniger politisch als auf ihrem Debüt tut sie das - und mit einer neuentdeckten Liebe für eine Prise Jazz. Tracklist: "Why can't we" - 3:41 "Mayb...

Till Brönner - At the End of the Day

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Der 1971 in Viersen geborene Trompeter war schon immer ein musikalischer Grenzgänger. Diesem Ruf wird er auch auf At The End Of The Day wieder mehr als gerecht. Zwei Jahre nach Rio , dem letzten Album, seiner gelungenen Hommage an den Bossa Nova, widmet er sich diesmal mit ganzer Kraft dem Pop. Und seine Definition schließt, neben zeitlosen Songs aus den letzten fünf Jahrzehnten, durchaus auch Johann Sebastian Bachs Komposition "Air" aus der 3. Orchestersuite mit ein. Er ist und bleibt auch eben auch auf dieser Platte ein begnadeter Brückenbauer, der mit Spielwitz und Ideen gegen längst überkommene Stilgrenzen vorgeht. Das mag nicht jedem Jazz-Puristen gefallen, ist aber letztlich auch egal, denn Till Brönner gelingt es auch mit dieser Platte wieder, sich ganz neu zu erfinden und trotzdem seine bekannten Tugenden nicht über Bord zu werfen. Auf At The End Of The Day arbeitete er erstmals mit dem Produzenten Andreas Herbig (Ich+Ich, a-ha, Udo Lindenberg) zusammen...

That Summer - Near Miss

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Frankreich bringt man nicht unbedingt mit Rockmusik in Verbindung – Filterhouse oder Nu-Rave sind da schon typischer für unsere Nachbarn. Mit Phoenix haben sie zwar einen bedeutenden Rock-Export, aber darüber hinaus sind wenige Bands zu größerer Berühmtheit gelangt. Dabei gibt es durchaus interessantes zu entdecken, wie zum Beispiel That Summer , die Mitte der 1990er als Soloprojekt von David Sanson ins Leben gerufen wurden und nun, für das vierte Album, mittlerweile zum Quartett angewachsen sind. “ Near Miss ” überzeugt mit atmosphärischen und oft ausufernden Kompositionen die in Richtung Kanada (Arcade Fire, Broken Social Scene) tendieren. Der ab und an durchschimmernde französische Akzent im englischen Gesang könnte den ein oder anderen vielleicht irritieren, macht das ganze aber sympathischer. Tracklist: April Skies (That Summer) [Einzelkauf] Mimir (That Summer) ...

Ray Charles - Rare Genius

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Natürlich ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ein Musiker Tag für Tag und Woche für Woche im Studio steht, um dann seine Aufnahmen zu vergessen. Obwohl man sich das bei so manchen Künstlern wünschen würde, aber das ist ein anderes Kapitel. Die Geschichte von Rays Bändern lief ein wenig anders: Es begann mit den Aufnahmen des mehrfach Grammy-ausgezeichneten Albums „Genius Loves Company“ (2005), das er mit Concord-Mann John Burk produziert hatte. Udn eben jener hatte Zugang zu den unveröffentlichten Bändern, die in Ray Charles' Studio „R.P.M. International“ vor sich hinschlummerten. Ein halbes Jahr wühlte er sich nun durch Bänder und alte Aufnahmen, um mit einem Sträußchen spannender Goodies aus vier Jahrzehnten verstaubt, aber glücklich wieder aufzutauchen. Ihm ist es zu verdanken, dass nun auf „Rare Genius“ echte Highlights zu hören sind: Wie etwa das ultra-lässige „It Hurts To Be In Love“ mit crooniger Bigband, der Zeitlupen-Blues „There'll Be Some Changes M...