Asa - Beautiful imperfection
Mit dieser Stimme fängt alles an - und muss alles enden, was man über Asa sagen kann und will. Denn diese heisere, kraftvolle und dabei doch sanfte Stimme bestimmt auch die Songs ihres zweiten Albums mehr als jeder noch so gute songwriterische Kniff. Will man es unbedingt in eine Schublade stecken, muss Pop drauf stehen, auch Soul und Afro. Aber Afrosoulpop? Nee. Asa ist viel origineller. Beatstarken Rockpop verwandelt sie mit einem in Yoruba gesungenen Text in ein fantastisches Zwitterwesen, das ebenso wie Asa, die in Paris geboren wurde, in Nigeria aufwuchs und später nach Paris zurückkehrte, in vielen Welten zu Hause ist. Reggae klingt bei ihr unheimlich intim. Mit Weltmusik im eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun; Asa verschmilzt verschiedene Stile zu einem. Besinnlicher, persönlicher, vielleicht weniger politisch als auf ihrem Debüt tut sie das - und mit einer neuentdeckten Liebe für eine Prise Jazz.
Tracklist:
"Why can't we" - 3:41
"Maybe" - 4:15
"Be my man" - 3:39
"Preacher man" - 4:44
"Bimpé" - 3:23
"The way I feel" - 4:59
"Ok ok" - 3:51
"Dreamer girl (have you ever heard)" - 3:40
"Oré" - 4:39
"Baby gone" - 4:33 "Broda olé (Brother olé)" - 3:55
"Questions" - 4:04
Clip:
Be my man
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