Ron Sexsmith - Forever Endeavour
Und so hat er sich nach dem mit dem letzten Album angepeilten - und
natürlich gründlich missratenen Versuch, im Pop-Mainstream zu
reüssieren, wieder auf seine eigentlichen Qualitäten besonnen:
schlichte, einfache und ergreifende Songs zu schreiben.
Zu diesem Behuf hat er sich für das neue Album wieder mit seinem alten und langjährigen Produzenten Mitchell Froom zusammengetan, der das ruhige, fast rein akustische Werk mit dezenten kammermusikalischen Streicher- und Bläserarrangements versehen hat: eine bestens geeignete Umgebung für Sexsmiths leicht brüchige Stimme irgendwo zwischen Elvis Costello und Coldplay-Sänger Chris Martin – beides übrigens bekennende Sexsmith-Fans.
Und wie es sich für einen ordentlichen Liedermacher gehört, bekommen wir natürlich die von uns so geschätzte und in diesem Fall poetisch sehr fein ausgeleuchtete Melancholie serviert: da wird von verpassten Gelegenheiten gesungen, von verlorenen Hoffnungen und Straßen, die ins Nichts führen, von "Gott, der beim Fischen ist, während hier unten die Hölle los ist, und Tränen auf taube Ohren fallen".
Wobei am Ende des Tunnels dann doch wieder ein Licht aufscheint - wozu auch sonst alle diese Lieder? Und Sexsmith zeigt ebenso kleine selbstironische Züge: er weiß, dass er der Typ ist, der sich auf Partys und bei gesellschaftlichen Events möglichst schnell durch die Hintertür davon macht, und: wer sich nicht verabredet, der kann auch nicht zu spät kommen.
Unser und des Musikers Fazit: "Ich glaube, dass das wirklich das Album ist, was ich schon immer machen wollte" – das sagen natürlich die meisten Musiker über fast alle ihre Platten, aber bei Ron Sexsmith klingt es auch danach.(Quelle: HR-Online)
Tracklist:
01 – Nowhere To Go
02 – Nowhere Is
03 – If Only Avenue
04 – Snake Road
05 – Blind Eye
06 – Lost In Thought
07 – Sneak Out The Back Door
08 – Back Of My Hand
09 – Deepens With Time
10 – My Myself And Wine
11 – She Does My Heart Good
12 – The Morning Light
13 – Life After A Broken Heart
14 – The Morning Light
Clip:
Nowhere to go
Zu diesem Behuf hat er sich für das neue Album wieder mit seinem alten und langjährigen Produzenten Mitchell Froom zusammengetan, der das ruhige, fast rein akustische Werk mit dezenten kammermusikalischen Streicher- und Bläserarrangements versehen hat: eine bestens geeignete Umgebung für Sexsmiths leicht brüchige Stimme irgendwo zwischen Elvis Costello und Coldplay-Sänger Chris Martin – beides übrigens bekennende Sexsmith-Fans.
Und wie es sich für einen ordentlichen Liedermacher gehört, bekommen wir natürlich die von uns so geschätzte und in diesem Fall poetisch sehr fein ausgeleuchtete Melancholie serviert: da wird von verpassten Gelegenheiten gesungen, von verlorenen Hoffnungen und Straßen, die ins Nichts führen, von "Gott, der beim Fischen ist, während hier unten die Hölle los ist, und Tränen auf taube Ohren fallen".
Wobei am Ende des Tunnels dann doch wieder ein Licht aufscheint - wozu auch sonst alle diese Lieder? Und Sexsmith zeigt ebenso kleine selbstironische Züge: er weiß, dass er der Typ ist, der sich auf Partys und bei gesellschaftlichen Events möglichst schnell durch die Hintertür davon macht, und: wer sich nicht verabredet, der kann auch nicht zu spät kommen.
Unser und des Musikers Fazit: "Ich glaube, dass das wirklich das Album ist, was ich schon immer machen wollte" – das sagen natürlich die meisten Musiker über fast alle ihre Platten, aber bei Ron Sexsmith klingt es auch danach.(Quelle: HR-Online)
Tracklist:
01 – Nowhere To Go
02 – Nowhere Is
03 – If Only Avenue
04 – Snake Road
05 – Blind Eye
06 – Lost In Thought
07 – Sneak Out The Back Door
08 – Back Of My Hand
09 – Deepens With Time
10 – My Myself And Wine
11 – She Does My Heart Good
12 – The Morning Light
13 – Life After A Broken Heart
14 – The Morning Light
Clip:
Nowhere to go
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