BLACK CASINO AND THE GHOST - Ballad of the ghost
Wunderbarer Plattentitel.
Man sieht förmlich die treudoofen braunen Augen des vierbeinigen Freundes auf sich gerichtet, Schwanzwedeln eingeschlossen.
Man sieht förmlich die treudoofen braunen Augen des vierbeinigen Freundes auf sich gerichtet, Schwanzwedeln eingeschlossen.
BLACK CASINO AND THE GHOST
sind wandelbar wie ein Mannequin auf einer Modenschau.
Während der Start mit Boogeyman eher rockig in Richtung Joan Jett losprescht, ist Johnny Boy eine Rockhymne, in der folgenden Geisterballade hat man in manchen Momenten das Gefühl einer Neuauflage von Abba zu lauschen, Wolf Is Howling ist ein pianobegleitetes schräges Rocktheater mit Bombast-Anklängen und latenter Cranberries-Attitüde.
Interessante Mischung und es gibt schlimmeres, wenngleich man das Gefühl nicht loswird,
hier einen Sampler unterschiedlicher Bands vor sich zu haben.
Interessante Mischung und es gibt schlimmeres, wenngleich man das Gefühl nicht loswird,
hier einen Sampler unterschiedlicher Bands vor sich zu haben.
Schnippsend im Stil lasziver Rock’n’Roll-Größen dann Been A Bad Woman mit Amanda Palmer in der Westentasche.
Ein Ausbruch, mit dem Wunsch, nie geschnappt zu werden.
Eine Ballade folgt mit Son Of The Dust in der es um die Probleme und Fragestellungen eines pubertierenden christlich erzogenen Jungen geht – man ist gefangen in Märchenstimmung und lauscht gebannt der Inszenierung dieser jungen Londoner Band, die uns ein an Ideen reiches Album voller Überraschungen präsentiert.
Ein Ausbruch, mit dem Wunsch, nie geschnappt zu werden.
Eine Ballade folgt mit Son Of The Dust in der es um die Probleme und Fragestellungen eines pubertierenden christlich erzogenen Jungen geht – man ist gefangen in Märchenstimmung und lauscht gebannt der Inszenierung dieser jungen Londoner Band, die uns ein an Ideen reiches Album voller Überraschungen präsentiert.
Hoboland schlägt wieder den Lukas, man fühlt sich unangenehm berührt und kann sich doch nicht lösen von dieser Berührung.
If It Doesn’t Hurt balladiert in Folk-Manier mit leisen Gitarren-Plings und einer eindrucksvollen Darbietung der stimmlichen Varietät von Sängerin Elisa Zoot, die neben dem Gesang noch für die Pianobedienung zuständig ist.
Neben ihr an der Gitarrenfraktion Ariel Lerner, Bassspieler ist Gary Kilminster, die Drumsticks sind
bei Paul Winter-Hart in hörbar guten Händen.
If It Doesn’t Hurt balladiert in Folk-Manier mit leisen Gitarren-Plings und einer eindrucksvollen Darbietung der stimmlichen Varietät von Sängerin Elisa Zoot, die neben dem Gesang noch für die Pianobedienung zuständig ist.
Neben ihr an der Gitarrenfraktion Ariel Lerner, Bassspieler ist Gary Kilminster, die Drumsticks sind
bei Paul Winter-Hart in hörbar guten Händen.
Musicalambiente und Theatertheatralik überrollt den Hörer bei Connect The Dots, We’ve Seen Nothing vermittelt die Athmosphäre einer in dunkler Gasse gelegenen Spelunke im nebeldurchzogenen London bevor am Ende mit I Like You Cause You’re Free mein persönlicher Favorit erklingt.
Puh. ein energisches, mal düsteres, mal
rockiges, dann wieder zartes Album mit vielen Ecken und einer
stilistisch ungeahnten Vielfalt. Hier bin ich gespannt auf die Zukunft,
ob es eine Entwicklung in die ein oder andere Richtung geben wird.
Alles in allem eine sympathische feine Sache.(Quelle:guthoerenistwichtig.wordpress)
Alles in allem eine sympathische feine Sache.(Quelle:guthoerenistwichtig.wordpress)
Tracklist:
Boogeyman
Johnny Boy
Ballad Of The Ghost
Wolf Is Howling
Been A Bad Woman
Son Of The Dust
Hoboland
If It Doesn’t Hurt
Connect The Dots
We’ve Seen Nothing
Clip:
http://blackcasinoandtheghost.bandcamp.com
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