Joe Henry - Invisible Hour
Joe Henry, der als Produzent namhafter
Kollegen schon mit zahlreichen Grammys bedacht wurde, blieb als
Singer-Songwriter trotz mittlerweile dreizehn gehaltvoller Alben stets
ein Liebling der Kritiker und Kenner, ohne aber je bei der breiten Masse
Gehör zu finden. Möglicherweise liegt das daran, dass seine Songs in
einem Tonfall gehalten sind, den man am besten mit einer der Welt halb
abgewandten Intimität beschreibt. Dazu gesellen sich stilistische
Vielseitigkeit und stimmige, aber immer anspruchsvolle Arrangements.
"Was
von uns bleibt, sind unsere Geschichten", meinte Henry einmal. Und er
kann Geschichten erzählen - politische, mahnende, bewegende,
aufrüttelnde und amüsante. Musikalisch genügen dem 53-jährigen
Songpoeten auf seinem neuen Album Gitarre, Bass, Schlagzeug und die
dezente Unterstützung durch die von seinem Sohn Levon gespielten
Holzblasinstrumente. Aus dem makellosen Album ragen der von
Schriftsteller Colum McCann mitgeschriebene Titelsong "Invisible Hour",
das dunkel grundierte "Sign" und der gelassen-sanfte Swing von "Lead Me
On" (im Duett mit Lisa Hannigan), noch heraus.(Quelle: WZ)
Tracklist:
01. Sparrow 7:23
02. Grave Angels 5:31
03. Sign 8:57
04. Invisible Hour 4:02
05. Swayed 5:16
06. Plainspeak 5:25
07. Lead Me On 4:30
08. Alice 2:45
09. Every Sorrow 4:58
10. Water Between Us 5:01
11. Slide 6:29
02. Grave Angels 5:31
03. Sign 8:57
04. Invisible Hour 4:02
05. Swayed 5:16
06. Plainspeak 5:25
07. Lead Me On 4:30
08. Alice 2:45
09. Every Sorrow 4:58
10. Water Between Us 5:01
11. Slide 6:29
Clip:
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