Alex Clare - Three hearts
Fernsehwerbung ist doch nicht so unnütz wie alle glauben. Einigen Künstlern verhilft sie sogar zum Durchbruch. So auch bei Alex Clare. Seinen Song „Too Close“ wählt ein Softwarehersteller als musikalische Untermalung aus und schießt plötzlich durch die Decke. In Deutschland landet es sogar auf Platz eins. Und auch sein Debütalbum „The Lateness of the Hour“ groovt sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Ohren. Soviel Anlauf sollte es mit seiner Nachfolgeplatte nicht brauchen. Getauft hat er sie „Three Hearts“
Den Titel des Albums widmet Alex Clare seiner Frau und seiner Tochter. Seinen Mix aus Soul und Dubstep-Elementen führt der Brite auch auf dieser Platte fort, aber längst nicht mehr so ausgeprägt. Trotzdem, wenn es er es macht, dann macht er es richtig.
Aber Alex Clare streicht auch ein paar Balladen ein. Stücke die gefühlt allein für seine fantastische Stimme gemacht wurden. Darin geht es nur um Soul. Soul den man absolut spüren kann. Da kommt alles Gute zusammen. Zwar besitzt die Platte jetzt keine großen Überraschungen, ein Fehlkauf ist „Three Hearts“ aber auf keinen Fall und bereichert sicher die eine oder andere Musiksammlung. (Quelle:Radio-SAW)
Tracklist:
- Never let you go
- Three hearts
- Take you back
- Heavy hands
- Just a man
- The story
- Not in vain
- Sparks
- War rages on
- Unconditional
- So deep
- Holding on
- Addicted to love
Clip:
War rages on
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