Meshell Ndegeocello - Comet, come to me
Ihr elftes Album klingt wie ein Querschnitt durch ihr bisheriges musikalisches Schaffen: Me'shell Ndegeocello sammelt auf "Comet, come to me" mal wieder fleissig verschiedene Musikstile und hält dabei sowohl das Niveau als auch sich selbst die Treue.
Die in Berlin geborene Bassistin und Produzentin fühlte sich seit Beginn ihrer Musikkarriere Anfang der 90er Jahre immer am wohlsten zwischen den Stühlen. In ihrem Werkkatalog findet sich zwar ein relativ genretypisches Jazzalbum ("Dance of the Infidel" 2005) und eine vielgelobte Hommage an Nina Simone ("Pour une Âme Souveraine" 2012), Ndegeocello jedoch als Jazzmusikerin zu bezeichnen, wäre fahrlässig. Auf dem aktuellen Album "Comet, Come To Me" wechselt sie wieder mit traumwandlerischer Geschmackssicherheit zwischen Soul, Jazz, Hip-Hop und Rock.(Quelle: WDR)
Tracklist:
01. Friends [4:58]
02. Tom [2:57]
03. Good Day Bad [4:20]
04. Forget My Name [4:24]
05. And Yet It Moves [0:32]
06. Comet, Come To Me [4:42]
07. Continuous Performance [3:24]
08. Shopping For Jazz [2:50]
09. Conviction [3:43]
10. Folie A Deux [3:39]
11. Choices [4:01]
12. Modern Time [4:30]
13. American Rhapsody [2:47]
Clip:
Comet, Come to Me (Full Album)
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