Dan Deacon - Gliss Riffer
Dan Deacon, der vollbärtige Wunderwuzzi des Popgeschäfts, meldet sich mit seinem neuen Album "Gliss Riffer" zurück. Das selbstsproduzierte Werk ist ein 'back to the roots' für Dan Deacon. Nach seinen letzten Ensemble-lastigen Alben "Bromst" (2009) und "America" (2012) findet er wieder zu einem einfacheren Schreib- und Aufnahmeprozess zurück. Und obwohl "Gliss Riffer" größtenteils elektronisch produziert ist, ähnelt die Klangpalette doch auch wieder den letzten beiden Alben. "Gliss Riffer" umfasst alle gewohnten instrumentellen Spielereien und hyperventilierenden Nuancen, die wir von Deacon erwarten, aber er legt ein größeres Selbstvertrauen an den Tag, was den Gesang betrifft, wie man auf "Feel The Lightening" hört. Und ja, auch die "weibliche" Stimme ist Dan Deacon. Wie schon sein 2007er Werk "Spiderman Of The Rings" ist "Gliss Riffer" ein musikalisches Erlebnis, das vor Ekstase und Energie wahrhaftig sprührt. Der klangliche Übermut wird nur von den Lyrics gedämpft, die den quälenden Ängsten der menschlichen Existenz trotzig die Stirn bieten.
Tracklist:
1. Feel the Lightning |
2. Sheathed Wings |
3. When I Was Done Dying |
4. Meme Generator |
5. Mind On Fire |
6. Learning to Relax |
7. Take It To The Max |
8. Steely Blues |
Clip:
Feel the lightning
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