PBug - Stand up



Energiegeladenen, frisch klingenden Mid- und Uptempogetriebenen Clubsoul allerfeinster Körnung macht hier PBUG-Mastermind und Schlagzeuger Pete Ray Biggin, den wir im SOUL TRAIN unter anderem aus seinen Arbeiten mit Chaka Khan, Amy Winehouse, Level 42 oder Incognito kennen, um nur einige ganz wenige zu nennen, gemeinsam mit seinen eklektisch agierenden Mit- und Gastmusikern wie Soul-Superstimme Tony Momrelle, Rapper M.O.D. und Chima Anya, Perkussionist Joao Caetano, Rhodes-Streichler Carl Hudson, Chemical Brothers-Brainchild Chenai Zinyuku oder die unwiderstehliche Bläsersektion, um nur einige wenige Aspekte der mitreißenden Instrumentierung von „Stand Up“ zu erwähnen – einmal mehr: der SOUL TRAIN berichtete über alle genannten.
Dass „Stand Up“ von PBUG auch auf Vinyl erscheint war eine unmittelbare Konsequenz aus dem mitreißenden, auch mal in retrospektivem Soul- und Funk-Chic lagernden Sound des Sets, welches wie kaum ein anderes fast frühlingshafte Groove-Frische in den trüben Herbst und Winter bringt; selbst die CD kommt nicht ganz ohne Hintergedanken in schicker Vinyl-Optik.
Vergleiche zu Incognito oder zu Produktionen von Beverley Knight, Jamiroquai, Beggar & Co. oder Level 42 (und wieder: der SOUL TRAIN berichtete unzählige male über alle genannten) drängen sich auf, was zeigt, dass die Soundtechnischen Ideale von PBUG eben nicht nur im Soul- und Funk-Zeitgeist, sondern auch im Brit-Soul der Achtziger und Neunziger Jahre zu suchen sind – coole Sache.
Dabei ist der geschlossene, unkompliziert wirkende Vibe des Albums das Herzstück der insgesamt 14 Titel (darunter zwei Bonus Tracks) von „Stand Up“ (der CD) – das Album verzaubert mit jedem Song neu und verdient sich die SOUL TRAIN HOT TIP-Krone mit unglaublicher, gespielter aber und vor allen Dingen gefühlter Leichtigkeit, und so sollte Musik doch im besten Falle sein, zumindest im großartigen, magischen Soul- und Funk-Firmament.
PBUG mit „Stand Up“ – ein charakterstarkes, eigenständiges Album für die Ewigkeit und für den Soul- und Funk- und schließlich und endlich für den SOUL TRAIN-Himmel.(Quelle: Soultrainonline)


Tracklist:
01. Stand Up
02. Taste of Freedom
03. Which One to Choose
04. Little Man
05. Wake up with You
06. Played It Right
07. Drop It
08. You Can Say
09. The Greatest
10. Dance Dance Dance
11. 30 Days
12. Part Time Lover
13. Cybernet
14. Downhill Falls


Clip:
Don't let nobody

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