Top 30 - Alben 2016

2016 war für die Musikbranche ein schweres Jahr, da einige Urgesteine des Rock und Pop leider verstorben sind. Angefangen bei David Bowie und zuletzt George Michael. Mit über 800 Platten stellte die Audiozone einen neuen Rekord an gehörten Alben auf. Schwierig, die für mich schönsten 30 Alben herauszuhören. Hier die Alben welche mir besonders gefielen:




Platz 30
Mit dem vierten Album des Neuseeländers Lawrence Arabia, schaffte er es in die Top 30. Eine hübsche Verbeugung vor dem typischen Beatlessound, ohne abzukupfern.



Platz 29
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Eigentlich trägt das Debutalbum den Namen der Band. hier ist es leider nun das letzte Album und Hot Hot Heat beweisen nochmals mit schönen Melodien ihr ganzes Können und finden zu alter Stärke. Schade dass es nun vorbei ist.



Platz 28
Die Hamburger Elektronikband Hundreds legt ihr bisher bestes Album vor und haben sich eindeutig weiterentwickelt. Elektropop mit Anspruch.


Platz 27
Auch diese Band hat zu neuen Ansätzen gefunden, auch wenn nicht jeder was damit anfangen konnte. Zuletzt schwach auf der Brust, ist dieses Album um einiges besser geworden.


Platz 26
Bisher eine eher durchschnittliche Indieband, wie es viele hat, stachen die Mystery Jets diesmal mit wundervollen Melodien hervor.


Platz 25
Ein Weihnachtsalbum in den Top 30 ? Ja das gibt es. Kacey Musgrave coverte nicht einfach, sie schrieb gleich eigene Songs und holte illustre Gäste dazu. Wenn schon Weihnachten, dann mit Kacey.


Platz 24
Grandioses Folkrockalbum mit Indietouch. Bei uns bisher unbekannt, schaffte diese Gruppe mit ihrem 2. Album bleibenden Eindruck. Eine Perle 2016.


Platz 23
Auch mit ihrem zweiten Album begeisterten the Yearning, wenn auch ihr Vorgänger eine Spur besser war. Trotzdem bezirzte diese Indiegirliegroup meine Ohren.


Platz 22
Es geschehen Zeiten und Wunder. der letzte Bee Gee meldete sich überraschend zurück und beglückte uns mit Songs, die abermals an die alten Tage der Bee Gees erinnern.


Platz 21
In Zeiten des Retrosoul gehört er definitv zu den besseren. Retro und doch modern klingt Myles Sanko mit seinem zweiten Album.


Platz 20
Nach drei schönen Coveralben meldeten sich Nouvelle Vague nach mehr als 7 Jahren zurück. Neue Besetzung, neues Album und neue Songs. Das macht uns auch Happy.


Platz 19
Von Kritikern hochgelobt und Fans geliebt. Laura Gibson weiß den Americana zu gebrauchen. Fulminates Folkrockalbum.


Platz 18
sie genießen Kultstatus und haben fast schon einen festen Platz, wenn es um die besten Alben des Jahres geht. Wilco glänzen abermals mit Schmilco.


Platz 17
Die Urväter des Elektropop brillieren immer noch mit tollen Melodien und lassen Möchtegernelektroniker weit hinter sich.


Platz 16
Mit einem konsumkritischen Album unterhält Santigold seine Höhrer 2016. 4 Jahre Warten hatte sich gelohnt.


Platz 15
Grimmiger Soulbluesfunk mit rockigen Anleihen. Passend zu einem Roadmovie. So gut war Barry Adamson schon lange nicht mehr.

Platz 14
Zwar etwas poppiger und kommerzieller, kann Jake Bugg trotzdem noch sich auf den vorderen Rängen etablieren. Auch Dylan hatte nicht immer gute Alben.

Platz 13
Nick Cave wird im Alter besser und besser. Das stoische verschwindet und sanfte Balladen erscheinen. Von kantigen Grinderman keine Spur.

Platz 12
Zurück zu den Anfängen. Bevor es zu poppig wird. Norah Jones jazzt sich ins Jahr 2016 ohne in alte Klischees zu verfallen.

Platz 11
Als Anohni liefert Anthony Hegarty eines der besten Indiealben der letzten Jahre ab. Nicht nur für Fans von Anthony and the Johnson.

Platz 10
Die Niederländische Band De Staat eröhte dieses Jahr seinen Bekanntheitsgrad mit Make The Call, Leave It All. Das Album bei dem jeder mitwippt.

Platz 9
Hip Hop muss nicht immer Hey Motherfucker sein. Kate Tempest besingt die Welt mit kritischen Texten. Soviel Weisheit kann im Hip Hop stecken.

Platz 8
Die 90er Jahre Urgesteine Jayhawks sind im Hier und Jetzt angekommen und lassen die 90er endlich hinter sich.

Platz 7
In den Händen von Black Keys Mitglied Dan Auerbach klingen die Pretenders besser denn je. Rauchig, poppig und frisch.

Platz 6
Je höher die Platzierungen, desto älter die Sänger. Paul Simon klang seit Graceland nicht mehr so gut. Simon and Garfunkel lassen Grüßen.

Platz 5
Ob es ihr letztes Album sein wird, steht in den Sternen, aber wenn, dann mit einem großen Knall. Die Stones sind wieder beim Blues und covern ihre großen Vorbilder auf brillante Weise.

Platz 4
Es sollte sein letztes Album sein. David Bowie in all seinen Facetten. Das Album war gerade mal ein paar tage auf dem Markt, als Bowie starb. Ein fulminantes Vermächtnis.

Platz 3
Platz drei für dieses großartige Debut. Klingt nach Get Well Soon und kommt doch aus Irland. Verträumter Folkrock aus Dublin.

Platz 2
Und noch ein Debut, dass mit allen Songs überzeugt. Die australischen Beach Boys in der Indiepopversion.

Platz 1
I'm ready Lord - auch Großmeister Leonard Cohen ging 2016 und wie Bowie veröffentlichte er nur wenige Tage vor seinem Tod, eines seiner besten Alben.


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