Pete and the Pirates - One thousand

Peter Hefferan und seine Möchtegern-Wegelagerer haben, obwohl sie bisher nicht sonderlich auf sich aufmerksam machen konnten, ein zweites Album herausgebracht, aber Popmusik, die mit so viel Liebe und können gemacht wurde, hat immer ihre Berechtigung. Die Band aus Reading kann in etwa als eine Kreuzung zwischen The Kinks und Television Personalities beschrieben werden und schreibt leicht psychedelische, sehr skurrile Songs über den britischen Way of Life. Dieses Mal fetten sie das Ganze mit Synthesizerklängen und einem gelegentlichen Giorgio-Moroder-Pulsebeat auf, allerdings mit wechselndem Erfolg. Ihre Stärke bleibt der gut beobachtete, dezente Gitarrenpop. „Half Moon Street“ handelt von einem Pärchen, das nur das Trinken verbindet, und ist eines jener persönlichen Porträts, mit denen uns früher Ray Davies erfreute. „Come to the Bar“ spaziert - oder torkelt – zwischen einem Hochgesang und herber Kritik der Trinkkultur hin und her. Das wunderbar tragikomische „United“ beschwört Bilder von „hässlichen Häusern“ und Liebesspielen auf dem Teppich und bietet eine Melodie, die geradezu darum bettelt, in jedem Haushalt gehört zu werden. (Quelle: Spass & Spiele)

Tracklist:
01 – Can’t Fish

02 – Cold Black Kitty
03 – Little Gun
04 – Come To The Bar
05 – Winter 1
06 – Washing Powder
07 – Blood Gets Thin
08 – United
09 – Shotgun
10 – Motorbike
11 – Things That Go Bump
12 – Reprise
13 – Half Moon Street

Bonus Tracks:
14 – Selina
15 – Blood from a Stone

Clip:
Mr Understanding

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Silver Lining - Heart and Mind Alike

Trentemoeller - Reworks