The Unwinding hours - Afterlife




Als Ende 2009 die ersten Klänge in Form von "Knut" und "Solstice" bei MySpace im Stream zu hören waren, ging ein Aufatmen durch die Reihen derjenigen, denen das Ende von Aereogramme ein Stück des Herzens rausgerissen hatte. Jegliche Hoffnungen, Iain Cook und Craig B mögen doch bitte diese Lücke schließen, wurden erfüllt. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erntete viel Lob, bekam überragende Rezensionen und beschert den Fans noch heute selige Glücksmomente. Nun sind zweieinhalb Jahre vergangen. Craig B ist an die Uni zurückgekehrt, um Theologie und Soziologie zu studieren, während Iain Cook fleißig und erfolgreich in seinem eigenen Studio diverse Projekte und Bands produzierte und Alben aufnahm. Einmal die Woche kam Craig vorbei und brachte frische Ideen oder Demos mit, an denen beide fortan kontinuierlich arbeiteten.Vor allem Craigs Studium hat großen Einfluss auf das Schreiben der Texte genommen. Die Tatsache, dass beide in ihrem eigenen Tempo an Ideen und Fragmenten arbeiten konnten, ermöglichte es ihnen zu experimentieren und Neues auszuprobieren und sich somit nicht zu wiederholen. So sind auf dem neuen Werk die gewohnt gitarrenlastigen Songs ebenso wie Synthesizer zu finden. Mal kraftvoll, mal reduziert. Sie haben viel ausprobiert, was schon den ersten Track "Break" mit seinem treibenden Charakter zu einem Meisterwerk und Paradebeispiel ihrer Weiterentwicklung werden lässt. Künstler wie The Flaming
Lips, Max Richter, The Cocteau Twins und Laurie Anderson nennt Craig B als großen kreativen Einfluss für das neue Material.

Tracklist:
1. Break
2. I've Loved You For So Long
3. The Right To Know
4. Saimaa
5. The Promised Land
6. Wayward
7. Say My Name
8. The Dogs
9. Skin On Skin
10. Day By Day

Clip: Wayward

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