Courtney Barnett – Sometimes I Sit, And Think And Sometimes I Just Sit


"Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit" wird in Deutschland über Marathon Artists / Kobalt Label Services / Rough Trade veröffentlicht.
Aufgenommen wurde es innerhalb von zehn intensiven Tagen in den Head Gap Studios in Melbourne. Das Album rückt Barnetts einzigartige, prägnante Sicht der Dinge in den Fokus; ihr Witz ist weiter geschärft, ihre Melodien noch ansteckender und süchtig machender als zuvor.

Mit ihrer Doppel-EP "The Double EP: A Sea Of Split Peas", die Mitte letzten Jahres in Deutschland veröffentlicht wurde, konnte Courtney Barnett bereits die Kritiker von sich überzeugen. Auf "Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit" bestärkt Barnett all diejenigen, die sie für eine der markantesten neuen Stimmen im Indie-Rock halten.
Courtney ist einzigartig: In ihre Songs mischt sie witzige, oft urkomische Beobachtungen, die sie durch ihre - of verheehrende - Selbsteinschätzung filtert, immer mit einem Ohr für clevere Wendungen und einem Auge für Song-Details. Stets clever, nie prätentiös. Deprimierende Anmietungen, tote Füchse, Beziehungen, die ins Nichts führen, ausweglose Vororte sowie ihre eigenen Ängste, Zweifel und Unsicherheiten - nichts entgeht Barnetts bissigem Humor.

So legt sie sich in ihrem ersten neuen (und ziemlich wütenden) Song "Pedestrian At Best" selbst unter das Mikroskop. Während sie einen inneren Monolog vorträgt, der vollgestopft mit verdrehten Reimen, Insiderwitzen und Selbstironie ist, sinniert sie über die Vergänglichkeit von Ruhm und dem, was danach kommt. Oder eben auch nicht ("I must confess I've made a mess of what should be a small success, but I digress. At least I tried my very best.... I guess").

Die Doppel-EP hatte ein großes, neues Talent bereits angekündigt. Ihr Debütalbum "Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit" hält sich dieses Versprechen und zeigt, dass Courtney Barnett eine der einzigartigen Stimmen dieser Zeit ist. So einfach ist das.

Tracklist:
01 – Elevator Operator
02 – Pedestrian at Best
03 – An Illustration of Loneliness (Sleepless in Ne
04 – Small Poppies
05 – Depreston
06 – Aqua Profunda!
07 – Dead Fox
08 – Nobody Really Cares If You Don’t Go to the Par
09 – Debbie Downer
10 – Kim’s Caravan
11 – Boxing Day Blues

Clip:
Kim's Caravan

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