Scott Weiland and The Wildabouts – Blaster



Scott Weiland, “einer der dynamischsten Frontmänner der Rock Musik” (Spin Mag), und seine Band The Wildabouts veröffentlichen ihr allererstes Album. Der mit „Blaster“ betitelte Erstling wurde von Rick Parker (Black Rebel Motorcycle Club) produziert und im Jahr 2014 in den Lavish Studios in Burbank sowie in The Sandbox in Beachwood Canyon aufgenommen. “Blaster” präsentiert zwölf Tracks, die mit nur einer Ausnahme vom ehemaligen Stone Temple Pilots Sänger Weiland geschrieben wurden.
Der zweimalige Grammy-Gewinner, mehrfach mit Platin ausgezeichnete Songwriter und Sänger Weiland verkündet dazu „Ich wollte ein richtiges Rock-Album machen. Und dann fügte sich alles irgendwie zusammen. Das Album hat einen ganz unverwechselbaren Klang, der aber genauso die Fans von Stone Temple Pilots und Velvet Revolver locken kann. Was wir uns ausgedacht haben ist ziemlich heavy, verführerisch und sexy. Da steckt so einiges drin.“
Zwischen dem Sänger und den Bandmitgliedern, dem Gitarristen Jeremy Brown, dem Bassisten Tommy Black und dem Drummer Danny Thompson, besteht eine natürliche, fast ursprüngliche Verbindung, die sich in den letzten Jahren bei gemeinsamen Jams und Touren entwickelte.
Bei "White Lightning" verbindet sich ein derbe aufgedrehtes Riff mit Weilands unsterblicher Croon-Stimme und übt auf den Hörer direkt eine gewisse Anziehung aus. Die auf diese Art freigewordene Energie wird aufrecht erhalten und „Beach Pop“ kommt beschwingt mit einem sommerlichen Swing daher. Ein leicht psychodelischer Gitarren-Snap ebnet den Weg für eine absolut verzaubernde Stimmmelodie von Weiland. Und dann gibt es da noch den Song „Way She Moves“, der von Weilands Frau inspiriert ist. Hier gleitet ein sich in die Höhe schraubendes Riff von Brown zwischen dem unverkennbareren Crooning, das ebenso verführerisch wie rasant daher kommt.
Auch ergriff die Band die Chance mit zwei unvermeidlichen Coverversionen ihren Idolen kurz zuzunicken - David Bowie’s "Jean Genie" und T.Rex’ "20th Century Boy". Beide Songs genehmigen den Musikern eine kurze Pause, während Weilands Stimme beeindruckende Höhen erklimmt.
Indem man sich all das zu Gemüte führt, merkt man schnell, warum der Titel “Blaster” so passend gewählt ist. Weiland erklärt „Wir haben einen Ghettoblaster für das Cover ausgewählt, weil Bild und Ton gleichermaßen retro und modern sind … aber immer LAUT.“
Kurz gesagt, Scott Weiland feiert seine Auferstehung.

Tracklist:
01 – Modzilla
02 – Way She Moves
03 – Hotel Rio
04 – Amethyst
05 – White Lightning
06 – Blue Eyes
07 – Bleed Out
08 – Youth Quake
09 – Beach Pop
10 – Parachute
11 – 20Th Century Boy
12 – Circles

Clip:
Modzilla

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