Death And Vanilla – To Where The Wild Things Are


Zerbrechlicher Retrofuturismus der allerlieblichsten Sorte von Marleen Nilsson und Anders Hansson aus dem schwedischen Malmö. Weirder, enthobener Dreampop der ganz anderen wie besonderen Sorte, eingespielt mit toll tönendem Vintage Equipment, bestehend aus wundervollem Vibraphon, Orgel, Mellotron, Tremologitarre und tollen Moog-Sounds. Die Echos der Weichzeichner-Soundtracks der Sechziger und Siebziger, der Library Music, die immer wieder unterschwellig durchschimernde Motorik des Krautrock, französischer Ye-Ye Pop und ordentlich Psychedelic in Gestalt von Effekten, Halls und Plunkern, was an die Sci-Fi Soundtracks der 60er denken lässt, spielen ihre Rollen auf diesem atemberaubenden Album in Manier der legendären Broadcast, man denkt auch an Angelo Badalamenti, Julee Cruise, an den BBC Radiophonic Workshop und die glitzernden Schleier von Mazzy Star. Eine lieblich-verschwurbelte Reise durch verlockende Soundlandschaften, wie man sie nicht täglich zu hören bekommt. (Quelle: 13 Flight)

Tracklist:
01 – Necessary Distortions
02 – The Optic Nerve
03 – Arcana
04 – California Owls
05 – Time Travel
06 – Follow The Light
07 – Shadow And Shape
08 – The Hidden Reverse
09 – Moogskogen
10 – Something Unknown You Need To Know
Clip:
California Owls

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