Leslie Clio - Eureka


Auf EUREKA klatscht und klopft es, dass es eine Art hat, der Bass grummelt, dazu wird in die Klaviertasten gehauen und ins Blech geblasen. Die Berlinerin, die mit ihrem Debüt GLADYS vor zwei Jahren auf der Retro-Soul-Welle mitschwamm, hat nun keine markante Wende hingelegt, aber konzentriert sich diesmal auf die Idee, mit der Motown einst das Musikgeschäft revolutionierte: den Soul weichzuspülen für ein weißes Publikum und damit in Mainstream-Pop zu verwandeln. Das gelingt Clio mit EUREKA tatsächlich, nur dass dieser Pop sich eben nicht an den aktuellen, im Computer gesetzten Hit-Standards orientiert, sondern eine ziemlich geschickte Simulation von handgemachter Musik aufführt. Dabei sind ein paar sehr flotte, aber auch nicht so wahnsinnig aufregende Songs entstanden.

Tracklist:
01 – Eureka
02 – My Heart Ain’t That Broken
03 – Be With You
04 – All The Other Fools
05 – Damage Done
06 – Fuck What They Told Ya
07 – Make Things Better
08 – Changes
09 – Falling To Pieces
10 – Bad Eyes
11 – Only A Fool Breaks His Own Heart
12 – Remedy
13 – Trying Times
14 – Adam
15 – Million Lights
16 – Pas Une Larme
17 – My Heart Ain’t That Broken (Doo Wop Version)
18 – My Heart Ain’t That Broken (True Love Remix By Based, El Gris And Tchamp)
Clip:
My Heart Ain't That Broken

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