Brisa Roché - Father




Ein Album zwischen den Welten. Folk aus kalifornischen Bergen mit Pariser Flair.
Dass Brisa Rochés sechstes Album eine sehr persönliche Angelegenheit werden würde ließ schon der Titel vermuten. Mit "Father" geht die Amerikanerin mit Pariser Wahlheimat zurück zu ihren Wurzeln, thematisch wie musikalisch. Der Sängerin und Songwriterin war Musik quasi in die Wiege gelegt: Roché verbrachte ihre Kindheit zurückgezogen in den Bergen Kaliforniens. Ihre Mutter, selber Künstlerin, liebte Folk und früh sang die Tochter im Kinderchor. Gewidmet ist das Album aber ihrem Vater, zu dem sie mit 16 Jahren zog, der aber bald darauf verstarb. Mit ihm kamen urbane Klänge in ihr Leben, später der Jazz und noch etwas später die Faszination für die französische Metropole, in der sie heute überwiegend lebt. "Father" ist zum Teil dort, zum Teil aber auch in Kalifornien entstanden, ein Album zwischen den Welten, die verbunden sind durch den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Veredelt hat die Songs kein Geringerer als John Parish, dessen Alben mit PJ Harvey nur einer von vielen Bezugspunkten sind. Hätte Dean Moriarty, der Held aus Jack Kerouacs Roman "On The Road", eine Tochter, sie hätte genau dieses Album aufgenommen.


Tracklist:
1. 48
2. Fuck My Love
3. Patience
4. Cypress
5. Engine Off
6. Cant Control
7. Black Mane
8. Before Im Gone
9. Holy Badness
10. Blue Night
11. Carnation
12. Trout Fishing Again


Clip:
48

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