The Paperhead - Chew
The Paperhead sind seit Jahren Nashvilles bestgehütetes Geheimnis. Das Trio hat bereits drei perfekte Psych-Pop-Platten geschaffen, zuletzt 2014 das Album „African Avenue“. Nun kehren sie in Bestform mit ihrem vierten Meisterwerk „Chew“ zurück.
Als langjährige Fans von Psychedelic und Prog Rock, haben sie einen Weg gefunden, vier Jahrzehnte Musikgeschichte abzudecken. Statt die Todsünde vieler moderner Bands zu begehen und alles in Hall zu begraben, schwelgt „Chew“ in Reinheit und Melodie. Der Zuhörer wird durch die schrillen Stilgegensätze verwirrt, statt durch alberne Studiotricksereien. Und dies geschieht mit Absicht, denn die Band wollte, dass „Chew“ wie ein Querschnitt durch verschiedene Radiostationen klingt.
Melodischer Psych-Pop trifft auf knackige, progressive Riffs und guten alten Pedal Steel-getriebenen Countryrock. Das Zentrum des Albums, „Dama de Lavanda“ ist vielleicht ihre bisher ausgereifteste Komposition mit seinen lebhaften lateinamerikanischen Rhythmen; es swingt mit einer bisher unerreichten Sicherheit. Blech- und Holzbläser geben dem Mix den letzten Schliff, doch vor allem das Bacharach-trifft-Pretty Things-Outro macht den Song unwiderstehlich.
Der offensichtliche Höhepunkt des Albums, das nur so vor Ideen und Kreativität strotzt. „Chew“ wurde von der Band im Heimstudio des Bassisten Peter Stringer-Hye in Nashville aufgenommen und von Cooper Crain (Bitchin' Bajas, Cave) in den Minibal Studios in Chicago gemischt.
Tracklist:
01. The True Poet 04:50
02. Pig 02:40
03. Emotion (Pheremones) 04:12
04. Over and Over 03:14
05. Love You to Death 04:21
06. Fairy Tales 02:35
07. Dama de Lavanda 04:04
08. Duly Noted 03:16
09. Porters Fiddle 01:59
10. Reincarnated 02:26
11. Wars at You 02:18
12. Little Lou 03:58
13. Chew 01:54
Clip:
Pig
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