Hey Rosetta - Seeds
In Kanada sind Hey Rosetta! seit mehr als sechs Jahren eine feste Größe des Indie-Rock, bei uns – warum auch immer – noch ein Insidertipp. Dabei webt die Band um Mastermind Tim Baker verschlungene Melodien in komplexe Gitarrensongs mit einer Halbwertszeit wie Plutonium ein.
“Seeds”, das neue Album nach “Into Your Lungs” aus 2008, enthält in der Tat eine verschwenderische Masse an prachtvollen Schmeichel-Melodien, die nur selten die Grenze zum Zuckerschock überschreiten. Bei der Beschreibung der elf Lieder fallen zwangsläufig Namen von Künstlern und Bands früheren Jahren, die für den Indie-Fan von heute eher abschreckend wirken: Beatles, The Tragically Hip – aber auch Bands aus der jüngeren Generation wie Built to Spill oder Arcade Fire. “Seeds”, mit ausgedehnten Gitarrenriffs, verschlungenen Melodien und komplexen Strukturen, ist ein strahlendes Album, an dem drei Jahre gefeilt wurde, aber keine Musik, die leicht zu hören oder schnell schwer zu ertragen ist!(Quelle: Heytube.de)
Tracklist:
1. Seeds
2. Yer Spring
3. Young Glass
4. Bricks
5. New Sum (Nous Sommes)
6. Downstairs
7. Welcome
8. Seventeen
9. Yer Fall
10. Parson Brown (Upirngaangutuq Iqalunni)
11. Bandages
Clip:
Yer Spring
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