Dead Confederate - Sugar

Was Grunge und Alternative Country mit Zucker gemein haben wissen wohl nur die Jungs von Dead Confederate. "Sugar" ist auf jeden Fall alles andere als süss.

Der Auftakt lässt sich definitiv hören. "In The Dark" ist ein eingängiger Opener, der geprägt von Orgelklängen durchaus den Appetit auf mehr anregt. In der Folge werden bereits zum ersten Mal den Gitarren den Strom gekappt und mit "Run From The Gun" packt das Quintett eine Ballade auf das Album, welche sich das Prädikat süss verdient. Dies soll jedoch für weite Strecken die einzige Verschnaufpause sein, denn nun geben die Jungs wieder Gas und zeigen, wieso sie als Kreuzung von Nirvana und My Morning Jacket gelten.
Was hier mit Hilfe von John Agnello (Dinosaur Jr, Sonic Youth, The Kills) entstand, ist sicherlich alles andere als Easy-Listening. Das Album geprägt von Stil- und Rhythmuswechseln, hat auch ohne erkennbaren Hit durchaus tolle Momente bereit.

Tracklist:
1. In The Dark

2. Run From The Gun (w/ Ben Wigler)
3. Father Figure
4. Quiet Kid
5. By Design
6. Mob Scene
7. Semi-Thought
8. Giving It All Away (w/ J. Mascis)
9. Sugar
10. Shocked To Realize

Clip:
Run From The Gun

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