Posts

Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Norma Jean Martine - Only In My Mind

Bild
An jeder Straßenecke hörte man das Getuschel: ‚Hast du Norma Jean Martine gesehen? Ihre Stimme ist der Wahnsinn’, sagten die einen, ‚die wird mal ganz groß’ die anderen. Die 25-jährige Sängerin war beim Reeperbahn Festival vor zwei Jahren in aller Munde. Nun veröffentlicht sie ihre wunderbare Mischung aus Singer/Songwriter, Pop, Rock, Blues und Folk zum ersten Mal: Animals heißt die Debüt-EP der in London lebenden Amerikanerin. Norma Jean Martine ist in Middletown, etwa eine Stunde nördlich von New York City, aufgewachsen. „Ich habe schon als Kind permanent gesungen“, erzählt sie. „Ich komme morgens nur schwer aus dem Bett, deshalb hat meine Mutter mich früher vorzugsweise mit lauter Musik geweckt.“ Nach der High School beschloss sie konsequenterweise nach Nashville zu ziehen um an der Belmont University Musik zu studieren. Erste Kontakte ergaben sich und gut ein Jahr später zog es Martine schließlich nach London. Währenddessen arbeitete sie fleißig an den Songs für ihr Debütalbu

Philipp Poisel - Mein Amerika

Bild
Tim Bendzko , Andreas Bourani und Co., sperrt eure Lauscher auf: Philipp Poisel zeigt euch, wie es geht. Selbst Dieter Bohlen wünscht sich von seinen DSDS-Geiseln immer mal wieder tiefgründige Deutschpop-Kunst im Stile Poisels. Den Gefallen tut ihm aber natürlich kein Casting-Opfer, denn einen Philipp Poisel gibts nun mal nicht an jeder Ecke. Die melancholische Tiefe, mit der der schwäbische König der Deutsch-Poeten auf seinem neuen Album wieder zu Werke geht, zeigt allen Mitstreitern, wie schlecht es wirklich um sie bestellt ist. Aus dem fernen Nashville bläst er zum Großangriff. Erstmals mit kompletter Band im Schlepptau, bricht der Sänger aus seinem stillen Kämmerchen aus. Aber keine Angst, Poisels markante Stimme marschiert auch umgeben von 80s-Schlagzeugsounds und wallenden Keyboardsphären immer noch vorneweg. Abermals flüstert, singt, jauchzt, schluchzt und kiekst sich der Barde seinen Kummer von der Seele. Ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten wirklich das Maß a

Shelby Earl - The Man Who Made Himself A Name

Bild
Die Sängerin Shelby Earl aus Seattle kehrt mit "The Man Who Made Himself A Name" zurück, dem lang ersehnten Nachfolger des gefeierten Albums "Swift Arrows" aus dem Jahr 2013. Earl arbeitete mit Techniker/Produzent Martin Feveyear (Brandie Carlisle, Damien Jurado, Mark Lanegan) zusammen. Ihre neue Platte ist ein leuchtendes Beispiel für ihren guten Instinkt in Bezug auf Pop mit ansprechenden Arrangements und durchweg schillernden Strukturen. Die Haupt-Single "James" (eine Erinnerung an einen ehemaligen Liebhaber) baut auf eine knappe, treibende Rhythmus-Sektion auf, die während des Refrains regelrecht explodiert. Ein weiterer Spitzen- Track ist "Stay With Me Tonight", eine satte, Streicher-lastige Pop-Ballade, die an süßlichen Pop der späten 80er-Jahre erinnert. Um diese mannigfaltigen Sounds zu kreieren, engagierte Earl das erfolgreiche Ensemble The Spectacles aus Seattle als Begleitband und als Gastmusiker Josiah Johnson von The Head And The

Tall Tall Trees - Freedays

Bild
Tracklist: 01. Backroads 05:36 02. A Place to Call Your Own 03:35 03. Being There 03:38 04. CLC 03:50 05. Lost in Time 05:04 06. SeagullxEagle 02:45 07. The Riverbend 03:12 08. So Predictable 04:23 09. Freedays 03:45 Clip: Being there

David Fonseca - Bowie 70

Bild
Tracklist: 1. Absolute Beginners (Feat. Tiago Bettencourt) (5:29) 2. Modern Love (Feat. Manuela Azevedo) (4:41) 3. Let's Dance (Feat. Afonso Rodrigues) (5:23) 4. Life On Mars (Feat. Antonio Zambujo) (4:59) 5. Space Oddity (Feat. Camane) (5:31) 6. Blue Jean (Feat. Catarina Salinas) (3:40) 7. Fame (Feat. Marta Ren) (3:59) 8. Heroes (Feat. Rita Redshoes) (5:08) 9. This Is Not America (Feat. Marcia) (3:56) 10. The Man Who Sold The World (Feat. Ana Moura) (4:26) 11. Starman (Feat. Aurea) (4:27) 12. Where Are We Now (Feat. Rui Reininho) (5:03) 13. Lazarus (4:47) Clip: Starman

Johnossi - Blood Jungle

Bild
Das schwedische Duo macht mit Semi-Hardrock und Fun-Fanfaren ein Fass auf, das gerne auch hätte geschlossen bleiben können. John Engelbert und Oskar „Ossi“ Bonde machen schon seit 2004 Alarm. Jetzt wollen die beiden Schweden es richtig wissen und veröffentlichen ihr fünftes Album zum ersten Mal weltweit. Damit dieser späte Versuch nicht ein Fehlschlag wird, haben sie ein paar Profis aus der einheimischen Szene engagiert, angeführt von den Produzenten Astma & Rocwell, die sonst im Pop und HipHop zu Hause sind. Was man unter diesen Voraussetzungen erwarten kann, zeigt bereits das Leadstück von der vorab veröffentlichten „Air Is Free“-EP. Gebläse zum Einstieg, animalische Schreie wie im Zoo und ein Refrain, der so gerade und direkt wie bei AC/DC herüberkommen will, aber für diesen Vergleich letztendlich viel zu schwach ist. Puh! Aber so sind Johnossi eben jetzt. Manchmal geht ihr Zeug gut runter, wie im Falle von „Got Your Gun“, wo sich die Platte wie The Soundtrack Of Our Lives

Andrew Joslyn - Awake at the Bottom of the Ocean

Bild
Tracklist --------- 01. Plastic Heaven (feat. Will Jordan) 02. Icarus (feat. Shelby Earl) 03. Spinning Wheels (feat. Eric Anderson) 04. She's Gone to California 05. I Should Have Said Goodbye Before I Met You (feat. Susy Sun) 06. Holden's Birds Have Flown South 07. Coal Miners (feat. Adra Boo) 08. Enchanted Life of a One Year Old Kitten 09. Mantra for a Struggling Artist (feat. Billy McCarthy) 10. Desiderata (feat. Mark Lanegan) 11. Awake at the Bottom of the Ocean Clip: Desiderata

Alice Jemima - Alice Jemima

Bild
Ihr gleichnamiges Debüt "Alice Jemima" wurde von Roy Kerr (London Grammar, Bloc Party, Foxes) produziert und kombiniert elegantes Songwriting mit elektronischer Musik. Mit ihren drei Singles "Liquorice","Electric" und "Dodged a Bullet" erzielte die britische Künstlerin bereits große Resonanz. Ihr auf das Wesentliche reduzierter Sound - vergleichbar in etwa mit The XX, Shura und Chvrches - gibt ihrer warmen Stimme genügend Raum, um sich nachhaltig in den Gehörgängen festzusetzen. Neben den großartigen Singles ist ihre Coverversion "No Diggity" - im Original von Blackstreet - ein heimlicher Hit des Albums. Alice Jemima erzählt in den Electro-Pop-Songs von großen Gefühlen und kleinen Dramen, setzt auf feine Ironie und versprüht einen Hauch von Melancholie. Bitter-Süß! Tracklist: 01. Electric 03:05 02. Dodged a Bullet 03:07 03. No More

Decade - Pleasantries

Bild
Wenn man die Definition des Stinknormalen auf eine Silberscheibe pressen könnte, entstünde ein Album von DECADE: Mit „Pleasantries“ („Scherze“) ist ein leicht verdaulicher Long Player über die weniger amüsanten Seiten des Lebens entstanden.Und davon gibt es offenbar genug um ganze elf Tracks aufzustellen. Feiern gegen unangenehme Gedanken, der Liebe geschuldete Blindheit oder das sich selbst auferlegte jüngste Gericht, wenn man als pickelgeplagter Teenager peinliche Situationen aus der Vergangenheit im Kopf durchspielt: Sears & Co. befassen sich mit solch alltäglichen Problemen, dass man zwischendurch das Liedchen über den lästigen Abwasch vermisst. Vertont mit dem heiteren Sound der Band bewegt sich das Album gefährlich nah an der  Grenze zu  Oberflächlichkeit und  Wannabe -Tiefsinn. Zumindest das von Grunge geprägte „Turn Off Your TV“, eine Kritik an der allgemeinen Bildschirmsucht, geht über derartige Mikro-Strapazen hinaus. Der Rest hingegen wirkt wie eine Ode an das Unspe

Delbert McClinton & Self Made Man - Prick Of The Litter

Bild
Der dreifache Grammy-Preisträger Delbert McClinton ist ein US-amerikanischer Rhythm and Blues-, Soul- und Country-Sänger und Mundharmonikaspieler. Mit der Verbindung von Country-Musik, Blues, Soul und Rock n Roll gelang ihm ein eigener Sound und Stil, der ihn zwar zu einem Liebling der Kritiker machte, ihn jedoch nie zu einem der ganz großen Stars werden ließ, obwohl sich seine musikalische Karriere von den späten 1950er Jahren bis in die Gegenwart erstreckt. In deren Verlauf entwickelte sich in den USA die Americana-Music, als einer deren Protagonisten er gesehen wird. Tracklist: 1. Don't Do It (3:20) 2. Doin' What You Do (3:41) 3. Middle Of Nowhere (3:18) 4. Skip Chaser (2:44) 5. San Miguel (3:45) 6. Pulling The Strings (3:54) 7. Neva (2:34) 8. Like Lovin' Used To Be (3:02) 9. Jones For You (3:17) 10. The Hunt Is On (2:39) 11. Bad Haircut (3:04) 12. Rosy (3:23) Clip: Don't do it

Askehoug - French Kiss

Bild
Tracklist --------- 01. Intro 02. Bonjour la solitude 03. Nuage 04. La guerre des animaux 05. La tête 06. Bijou 07. Marguerite 08. La dispute 09. Tu as redit 10. Didascalie 11. Mathématiques 12. Norway Clip: La dispute

Amy Macdonald - Under Stars

Bild
Genau zehn Jahre ist es jetzt her, dass Amy Macdonald die Bildfläche betrat. Jetzt veröffentlicht die Schottin ihr viertes Studio-Album "Under Stars". Es bietet: typische Amy-Macdonald-Kost, Songs zwischen Folk und Pop, zwischen Euphorie und Wehmut. Ihre Fans werden wohl wieder begeistert sein. Ihre Fangemeinde ist indes - anders als von Kollegin Adele - so gut wie nur auf Europa begrenzt. In England ist sie eine Abräumerin, auch in der Schweiz, in Österreich und - vor allem - in Deutschland. Ihr Debüt "This Is The Life" landete noch auf Platz drei, ihre weiteren Werke - "A Curious Thing" (2010) und "Life In A Beautiful Light" (2012) - jeweils auf Platz eins; Platin-Status jeweils inklusive. Fünf Jahre sind nun also seit ihrem letzten Longplayer vergangen. Eine lange Zeit. Im schnelllebigen Pop-Business eine Ewigkeit. Es spricht für die dunkelhaarige Schönheit, dass sie sich nicht völlig den Gesetzen des Entertainment-Marktes unterwirft, da

Sondre Lerche - Pleasure

Bild
Tracklist --------- 01. Soft Feelings 02. I'm Always Watching You 03. Serenading in the Trenches 04. I Know Something That's Gonna Break Your Heart 05. Siamese Twin 06. Bleeding Out into the Blue 07. Reminisce 08. Hello Stranger 09. Violent Game 10. Baby Come to Me Clip: Soft Feelings

Valerie June - The Order Of Time

Bild
Seltsam, sanft und irritierend: Valerie June zwischen Soul, Blues, Folk und Gospel. Valerie Junes Stimme ist faszinierend: seltsam alterslos, ist sie mal fragil, fast brüchig, dann wieder voll spielerischer Stärke. Die fast Dylan-artige Nasalität dieser Stimme ist für manche der Kompositionen der Singer/Songwriterin aus Tennessee ein Gewinn, ein zusätzlicher Motor. In Soulsongs wie „Love You Once Made“ oder „Got Soul“ allerdings wirkt diese Charakteristik zunehmend irritierend. Auch gerät Valerie June immer wieder in eine Art Kräftemessen mit den am Ende doch immer stärkeren Bläsersätzen dieser Songs. Zutiefst überzeugen kann June dagegen in Folksongs mit Gospel­einflüssen. Dort, das wird spürbar, fühlt sie sich am wohlsten. Da verschmilzt sie kunstvoll mit den Drums und melodischen Bassläufen und versetzt einen schamanenhaft in Trance. Besonders der leichte, atmosphärische Song „Astral Plane“, den sie ursprünglich für Massive Attack geschrieben hatte (diese lehnten dankend ab,

TeamMate - TeamMate

Bild
Tracklist: 01. Midnight Blue (04:19) 02. Better Not Get Me Started (03:15) 03. Forever on My Mind (03:41) 04. All Good Now (03:59) 05. Last Letter Home (03:55) 06. What Side Are You On (04:03) 07. Someday Soon (02:52) 08. Drown in the Mainstream (03:08) 09. 33rd of August (04:45) Clip: Damage

Clap Your Hands Say Yeah - The Tourist

Bild
Mit Alec Ounsworth verhält es sich wie mit dem alten Leierkastenmann, der einmal im Jahr auf dem Festplatz erscheint. Wenn kein Volksfest ist, denkt man kaum an ihn. Das richtungsweisende, selbstbetitelte Debüt von Ounsworths Band Clap Your Hands Say Yeah liegt schließlich zwölf Jahre zurück. Eine Zeit, in der selbst die mächtigsten Götzenbilder rosten. Aber ist es dann doch so weit, und Ounsworth kündigt ein neues Album an, weiß man schlagartig, warum man den Barden der erwachenden Indie-Szene der Nullerjahre aufs Schmerzlichste vermisst hat. Seine Drehorgelstimme. Die heulende Mundharmonika. Das hypnotische Rauschen, das der Sound hinterlässt. Wie nostalgisch man auch werden will: Die letzten Auftritte der Band in Albumlänge hatten weniger Esprit als rotierende Armbewegungen. Das noch experimentierfreudige – wie auch unterschätzte! – "Some loud thunder" verschwand im Schatten des Erstlings. "Hysterical" zog sich unter eine dicke Schicht musterpoppiger Geradl

David Cairol - U.N.I

Bild
Tracklist --------- 01. Never Let Us Down 02. Numéro 03. Crazy Lazy 04. U.N.I 05. Nomade 06. Loin de nos rives 07. Give Me 08. Crise en thème 09. One Day 10. Do You 11. Dímelo 12. Assez 13. Flamme fatale 14. I Know You Know Clip: Numero

Laura Marling - Semper Femina

Bild
Studien zur Weiblichkeit, verpackt in gekonnte Folk-Songs mit gelegentlicher Prog-Prägung. Wie interessant sich Laura Marling doch wandelt! 2008 seufzte sie auf ihrem Debüt mit viktorianischer Wehmut, das Schwimmen nicht zu beherrschen. 2010 folgte dann das selbstbewusste I SPEAK BECAUSE I CAN, eine Abhandlung über Verantwortung. Ein Jahr später stellte die Britin dann jedoch fest, dass sie sich selbst nicht recht versteht: A CREATURE I DON’T KNOW handelte von der Sinnsuche, die Songs wurden immer besser. Anschließend übte sich Laura Marling mit ONCE I WAS AN EAGLE in Transzendenz, SHORT MOVIE setzte 2015 die Suche nach der eigenen Identität mit Hilfe von präzisen situativen Stücken fort. In L. A. entstand nun ihr sechstes Werk: SEMPER FEMINA, ein Album über die Weiblichkeit. Die britische Singer/Songwriterin hatte zunächst den Plan gefasst, für diese Lieder die Perspektive eines Mannes einzunehmen; sie glaubte, durch diesen Trick direkter und unverkrampfter über Weiblichkeit schre

Dams Of The West - Youngish American

Bild
Tracklist: 01. Bridges and Tunnels 02. Tell the Truth 03. Death Wish 04. The Inerrancy of You and Me 05. Polo Grounds 06. Will I Be Known to Her 07. Flag on the Can 08. Perfect Wave 09. Pretty Good WiFi 10. Youngish Americann Clip: Tell the truth

Secret Company - The World Lit up and Filled with Colour

Bild
Tracklist: 01. Final Wish 02. Saviour 03. Alive 04. Out of the Blue 05. Lightning Parade 06. Midnight Rush 07. Burning Through the Night 08. Fever of Love 09. Pretend That You Don't 10. Mercury 11. Holding On 12. Blue Rose Clip: Alive

Summer Moon - With You Tonight

Bild
Es ist so eine Sache, wenn sich die Mitglieder einer Band, die kurzfristig oder für längere Zeit pausiert, mit einem Nebenprojekt beschäftigen. Häufig kommt dabei auch nur Halbwertiges zustande, das nach wenig Neuem klingt, übereifrig schmeckt und überflüssig erscheint. Ein Beispiel ist hier Nikolai Fraiture, der sonst bei The Strokes am Bass dümpelt. 2009 veröffentlichte er als Nickel Eye, was nicht mehr als Nacharbeiten seiner Lieblingsmusik waren, The Kinks und Neil Young nachstrebte, aber bei weiten nicht an diese heranreichte. Ein neuer Bandname soll diese Episode vergessen lassen. Und Summer Moon vergnügt schnell. Vier Takte steckt man dann in "Happenin'", die Drumcomputer klatschen, Synthesizer pluckern und die Bassspur klammert an ein Spiel, das Peter Hook bei Joy Division kultivierte hat, wenn die eigentliche Leadgitarre auf vier Saiten vorgetragen wird. Nickel Eye lagen daneben. Summer Moon liegen richtig. Weil Fraiture den Ort gefunden hat, an dem er es sic

Emma6 - Wir Waren Nie Hier

Bild
„Wir waren nie hier“ – der Albumtitel stimmt nicht so ganz, denn Emma6 sind 2011 mit ihrem ersten Album herausgekommen, das Nachfolgewerk ist 2013 erscheinen. Aber so, wie wir sie jetzt erleben, waren sie wirklich nie hier. Die ersten beiden CDs entstanden noch unter dem Dach eines großen Plattenkonzerns. Ganz am Anfang als frische, laute Newcomer mit viel Potenzial waren die Band gestartet, aber vielleicht haben sich die drei von Emma6 einfach zu schnell, zu gut und auch in eine zu anspruchsvolle Richtung entwickelt, so dass es nach den ersten zwei Alben zur Trennung kam – und damit zur Unabhängigkeit vom Riesenlabel. Die Band hat mit diesem hervorragenden dritten Album fast so etwas wie einen Neustart hingelegt. Und der beweist nur, wie gut die Band schon vorher war: Was wir jetzt erleben ist die konsequente Weiterentwicklung ohne Versuche von außen, irgendetwas zielgruppentauglicher zu machen. Mit diesem Album ist Emma6 angekommen. Emma 6 ist ein Trio, bestehend aus Peter Tre

Wild Pink - Wild Pink

Bild
Wild Pink ist eine dieser wundervoll seltenen Bands, die sofort vertraut klingt, bei der es jedoch unglaublich schwer ist Parallelen zu den Einflüssen der vorigen zwei EPs zu ziehen. Die Stimmung auf dem namengebenden Debüt-Album des Trios aus New York City folgt dem einzigartigen Kurs der Band. Der Sound steigert sich auf beeindruckende Weise, ebenso wie das anspruchsvolle Songwriting. Das neue Album wurde von Justin Pizzoferrato (Dinosaur Jr., Pixies, Speedy Ortiz, Parquet Courts, Thurston Moore) aufgenommen und schreitet bewusst erhaben mit ausgearbeiteten Arrangements voran. Die Songs werden dynamischer und treibender, während an der warmen Vertrautheit festgehalten wird, die diese Band immer zu etwas Besonderem gemacht hat. Es sind sehr persönliche Geschichten über Freiheit (oder den Mangel daran), das Erwachsenwerden und darüber, die Jugend hinter sich zu lassen, während man an Narben festhält, die einem heilig sind. Wild Pink haben eine bemerkenswerte Art den Hörer in diese M

Qunstwerk - VolQslieder

Bild
Mit ihrer ersten EP QistQult konnten sie ein erstes Ausrufezeichen setzen. Durch ihre selbstkreierte Stilrichtung Hip Soul begeistern sie seit 2014 weite Teile des Landes und auch über die Grenzen hinaus in der Schweiz und in Österreich. So wie ein wahres Kunstwerk aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, so kann man beim Qunstwerk-Sound Elemente aus Hip Hop, Soul, Pop und Rock erkennen. Sich selbst stets treu geblieben können Qunstwerk bereits auf zahlreiche Referenzen zurückblicken. Gewonnene Bandcontests, Auftritte mit Künstlern wie Jupiter Jones, Stefanie Heinzmann, Itchy Poopzkid oder Alligatoah und Toursupports für Ingo Pohlmann stehen auf der Referenzliste der charismatischen Männer. Die Band lässt sich keines Wegs in eine Schublade stecken. Ihr eingängiger Sound, gepaart mit enormer positiver Grundstimmung, begeistert schlicht und einfach. So eindrucksvoll wie auf ihrer EP QistQult setzen Qunstwerk ihre musikalische Reise auf ihrem neuen Album VolQsLieder fort. Qunstwe

Rose Elinor Dougall - Stellular

Bild
Rose Elinor Dougall von den Pipettes liefert ein starkes Indie-Pop-Album ab, auf dem Andrew Wyatt (Miike Snow) und der kanadische Singer/Songwriter Sean Nicholas Savage als Co-Songwriter und Oli Bayston (Boxed In) als Produzent und Duett-Partner agieren. "Stellular" verbindet englische Pop-Melancholie mit frischen Westcoast-Brisen und klassische Power-Balladen mit Kraut-Minimalismus, während es sich thematisch mit der heutigen Situation aus globaler Rezession, politischer Orientierungslosigkeit und persönlicher Unsicherheit befasst."Stellular" erinnert stellenweise an Debbie Harry, The Smiths und die Künstlerinnen, die Dougall etwas bedeuten: Karin Dalton, Joni Mitchell, PJ Harvey, Roisin Murphy und Beth Gibbons. Tracklist: 01. Colour Of Water (4:57) 02. Strange Warnings (3:49) 03. Stellular (3:53) 04. Closer (3:11) 05. Take Yourself With You (4:01) 06. All At Once (3:30) 07. Answer Me (3:51) 08. Dive (3:57) 09. Poison Ivy (3:00) 10. Hell And Back (4:18) 11.

Mari Boine - See the Woman

Bild
Die einzigartige Stimme Mari Boines und die hypnotische Kraft, die von ihrer Musik ausgeht, ziehen sich als roter Faden auch durch ihr neues Album. Seit über 30 Jahren kombiniert die Sängerin erfolgreich traditionelle Klänge und Folk mit Jazz und Rockmusik, samische Texte mit englischen oder norwegischen. Auch mit 60 klingt die musikalische Botschafterin der Samen immer noch frisch. Wahrscheinlich auch, weil sich Boine mit ihrem neuen Album einen Jugendtraum verwirklicht hat: eine musikalische Reise zurück in die Achtzigerjahre, als sie anfing, Musik zu machen. Zudem zeigt die Sängerin eine komplett neue Seite, indem sie fast alle Songs in Englisch singt, die in einem deutlich poppigeren Sound daherkommen als viele ihrer früheren Aufnahmen, Die Ausnahme bildet das samische Lied „Adine & Isak“. Bezugnehmend auf die Achtziger-Vibes treffen in ihren Liedern sphärische Keyboard-Sounds auf Disco-Beat, eingängige Melodien auf moderne Elemente aus Pop, Elektro und Dub. Dabei wurde Mar

Cameron Avery - Ripe Dreams Pipe Dreams

Bild
Geigen statt Synthies, Wehmut in der Stimme statt knurrende Vocals: Cam Avery , der die Musikwelt unter anderem mit Tame Impala, Pond und The Growl aufmischte, bricht aus den schrägen, bunten Soundpools dieser Bands aus, um einen Haken in die 1940er und 1950er der USA zu schlagen. Mal mit Streicher-Arrangements untermalt, mal in Begleitung von sanft gezupften Gitarrensaiten hallt Averys unerwartet beseelte, tiefe Stimme in Songs wie »Do You Know Me By Heart?« oder »A Time And Place« wie ein akustisches Dessert. Nur manchmal haut der Australier auf die Pauke. Aber ganz im Sinne der strengen Schmachtlinie bleiben diese Momente verträumt und gewinnen durch ein dringliches Schlagzeug, gelayerte Vocals oder sich verdichtende Streicher höchstens etwas an Dynamik – kein Vergleich also zu beispielsweise der knarzenden, grobmaschigen Welt von The Growl. Es scheint, als habe sich Avery völlig der vagen Romantik hingegeben, was man ihm zunächst gerne abnimmt. Obacht jedoch, wenn man derlei za

Molly Burch - Please Be Mine

Bild
Ein Club mit gedämpftem Licht, in dem man Kontrabass und Percussion schemenhaft erkennt, ein Spotlight auf die Bühne, in dem der Lidschatten der Sängerin mit ihrem Paillettenkleid um die Wette glitzert – in so eine Szenerie würde die Musik von Molly Burch perfekt passen. Mit ihrem Debüt „Please Be Mine“ weckt die junge Sängerin aus Los Angeles Erinnerungen an die anglofone Popmusik der späten 50er und frühen 60er. An die Zeit von großen Jazz-Sängerinnen wie Billie Holiday, von Folk-Pop-Balladensängern wie The Everly Brothers und Girlgroups wie The Shirelles. An eine Zeit, in der Pop-Hits noch von Big Bands begleitet wurden und der schönste Blue-Eyed Soul aus England kam, von Dusty Springfield. „Please Be Mine“ hält, was der Titel verspricht: Es ist ein Album über verlorene Liebe und aussichtslose Schwärmereien, aber auch über helle Momente – von neu geschöpfter Hoffnung und zurückgewonnenem Glück singt Molly Burch ebenso. Auf „Please Be Mine“ geht sie ganz in ihrem sehnsuchtsvoll

Jenn Grant - Paradise

Bild
Tracklist: 01. Paradise 02. Galaxies 03. In My Dreams 04. Lion with Me 05. I Am a River 06. Hero 07. Dogfight 08. Rocket 09. Sorry Doesn't Know 10. Working Girl 11. Legacy Clip: Galaxies

Tim Darcy - Saturday Night

Bild
Tim Darcys neues Selbstbewusstsein als Künstler:  Saturday Night ist, obwohl laut Waschzettel in der Rumpelkammer eines eigentlich für die zweite Ought-Platte gebuchten Studios entstanden, viel mehr als ein Sammelplatz für Ausschussware . Sitzen ist besser als stehen. Das weiß die Menschheit nicht erst seit gestern. Kein Wunder also, dass die Geschichte des Popalbumcovers auch eine Kulturgeschichte der Sitzposen ist. Bob Dylan etwa saß 1965 auf Highway 61 Revisited derart provokativ in seinem Papageienjäckchen herum, dass man schon auf den ersten Blick wusste, was es auf die Ohren geben würde. Michael Jackson aalte sich hingegen auf Thriller so slick in Miami-Vice -Anzug und wetgegelter Matte durchs Bild, wie das Album am Ende auch klang. Und kürzlich sagte Drake, auf dem CN Tower seiner Heimatstadt Toronto hockend, schlicht: Ich bin der Geilste.Nun sitzt mit Tim Darcy, hauptberuflich Sänger und Gitarrist der famosen amerikanisch-kanadischen Rockband Ought, der nächste auf e

Izo FitzRoy - Skyline

Bild
Mit einer seltenen Kombination aus kraftvollen Vocals, ehrlichem Songwriting und dynamischen Live-Auftritten ist die Musik von Izo FitzRoy eine einzigartige und fesselnde Mischung aus Soul, Gospel und Blues. Izo FitzRoy ist eine Sängerin, Songwriterin und Pianistin aus London. Mit einer kräftig rohen Stimme wurde Izo schnell zu einem erkennbaren Namen in Großbritannien. Tracklist: 01. Day by Day 02. Heads Held High 03. Say Something 04. Phoenix 05. I Keep You Guessing 06. Skyline 07. Reckoning 08. Here I Come 09. Hope You Can Wait 10. Break the Levee 11. Shadowlands 12. Whisper in a Hurricane Clip: Reckoning

Alice Fredenham - Under the Covers

Bild
Die britische Sängerin Alice Fredenham erlangte Bekanntheit durch die britische TV-Show "Britain's Got Talent", in der sie 2013 die Halbfinalrunde erreichte. Auf Cherry Red Records erscheint jetzt ihr Debütalbum mit dem Titel "Under The Covers". Zu den Albumhighlights zählen Titel wie "Wishing On A Star", "My Funny Valentine" oder "Sunshine Of Your Love". Tracklist: 01. Wishing on a Star 02. Bluebird 03. Coconut Grove 04. Doctor My Eyes 05. Feelin' Alright 06. My Funny Valentine 07. Feel Like Makin' Love 08. Wild Wood 09. Sunshine of Your Love 10. Hushabye Mountain Clip: Feel Feel Like Makin’ Love from Under The Covers album 2016

Binoculers - Sun Sounds

Bild
Es beginnt in einem alten Haus auf dem Land bei Bremen: Nadja Rüdebusch und Daniel Gädicke ziehen sich für eine Weile aus Hamburg zurück, um in der niedersächsischen Provinz die Ruhe für neue Songs zu finden. Man verbindet den Klang von Binoculers nicht mit der Provinz - aber man versteht, dass diese Musik aus der Stille kommen muss. Dort entsteht, was nun auf ,Sun Sounds" zu hören ist. Es ist das vierte Album von Binoculers, aber es ist auch das zweite: Seit dem Vorgänger „Adapted To Both Shade And Sun" (2015) gehört Daniel Gädicke fest zu Binoculers und erweitert so das bis dahin alleinige Projekt von Nadja Rüdebusch zum Duo. War die Veränderung auf „Adapted ..." noch unterschwellig, so tritt sie nun deutlich zutage. Man spürt, wie sich auf „Sun Sounds" etwas addiert. Die Arrangements werden größer, die Songs kompakter, direkter, das gesamte Gefühl offener. Die neuen Indie-Pop-Strukturen lassen Binoculers nicht zu einer traditionellen Band werden, denn tradi

Brother Wilson - Utopia

Bild
Tracklist --------- 01. Vega 02. Lonely 03. Inside the Lines 04. Feels Good 05. What's Wrong with Me 06. Kepler 07. Days Like These 08. Ghost City 09. Sunday Morning Blues 10. Blues Singer 11. Home Sweet Home Clip: Lonely

Rafter - XYZ

Bild
TRACKLIST: 01. I've Done the Strangest Things 02. Lonely World 03. You Are the Last of Your Kind 04. Lifelike 05. Oblivion 06. The Things I've Learned From Reggae 07. When I Die I Wanna Get Some of my Blood on Them 08. Rafter vs. Maimai 09. We Could Be Monsters 10. Weird Animal Clip: https://rafter.bandcamp.com/album/xyz

Minus The Bear - VOIDS

Bild
Für ihr sechstes Album, „Voids“, machten Minus The Bear Tabula Rasa und fanden sich mehr oder weniger zufällig an der gleichen Quelle wieder, aus der sie ursprünglich ihre kreative Energie schöpften. „Last Kiss“, der erste Track auf dem Album legt direkt mit altbekannter Leidenschaft los: Eine passend schwurbelige Gitarrenlinie stürzt sich in den treibenden Groove, bevor der Refrain als mehrreihiger Popchorus losbricht. Dort knüpft „Give&Take“ an, das an frühe Minus The Bear Klassiker wie „Fine+2 Pts“ erinnert, gleichzeitig jedoch auch neue Strukturen und Tonarten erforscht. „Invisible“ könnte der eingängigste Song in der gesamten Karriere von Minus The Bear sein, während „About The Boat?“ an die Tür des Math Rock klopft, für den die Band am Anfang ihres Daseins bekannt war. „Erase“ reicht zurück zum minimalistischen Indie Pop und Electronica Sound, mit dem die Band auf ihren ersten EPs spielte, zeigt aber auch simultan, wie sie sich auf der Melodie-Ebene weiterentwickelt hat.

Mr Elevator And the Brain Hotel - When the Morning Greets You

Bild
T racklist: 01. When the Morning Greets You With a Smile 02. Madeline 03. Sunshine Daydream 04. Dreamer 05. Are You Hypnotized? 06. A Lullaby 07. Intro 08. Cosmic Bloom 09. Fuzz Phantom 10. Tears of Green 11. Let Me Be 12. Let Me Be (Outro) 13. Ending   Clip: Sunshine Daydream

Moto Boy - New Music

Bild
Tracks: 01 Moto Boy - Close to You (4:04) 02 Moto Boy - Dead for Seconds (3:23) 03 Moto Boy - Reasons (3:50) 04 Moto Boy - Some Broken Thing (4:02) 05 Moto Boy - Secret Loveletters (3:37) 06 Moto Boy - Everybody's Running from Something (4:20) 07 Moto Boy - One Heart (5:12) 08 Moto Boy - Open the Door (2:52) 09 Moto Boy - Hinter meinen Augenlidern (7:48) 10 Moto Boy - Exit Krossener Straße (1:22) Clip: Dead for seconds

PVT - New Spirit

Bild
Tracklist: 01. Spirit Of The Plains 02. A Feeling You Can Find 03. Salt Lake Heart 04. Interlude 05. Another Life 06. Fool In Rain II 07. Morning Mist, Rock Island Bend 08. Kangaroo 09. Murder Mall 10. New Spirit 11. Fake Sun In China Clip: Morning Mist, Rock Island Bend

Toothless - The Pace of the Passing

Bild
Hinter dem Namen Toothless steckt ein gewisser Ed Nash. Und der ist kein geringerer als der ehemalige Bassist der Indie-Koryphäe Bombay Bicycle Club, die sich inzwischen ja leider endgültig aufgelöst haben. Mit dem Gedanken – „was will der Bassist einer großen Band solo schon reißen?” – gepaart mit ein bisschen Selbstironie hat er sich schließlich für den Namen Toothless entschieden. Denn in der englischen Umgangssprache bedeutet „toothless” so viel wie „nicht besonders wirksam“ bzw. „gegenstandslos“. Aber da müssen wir sofort mal widersprechen! Der liebe Herr Nash muss nämlich überhaupt nicht so tiefstapeln, denn sein neues Album hat uns auf voller Linie überzeugt. The Pace of the Passing ist wider Erwarten ziemlich poppig geworden. An Indie-Melodien schmiegen sich mal eine Akustikgitarre, mal elektronische Elemente und eine Prise Lo-Fi. Das ergibt zehn Songs, die mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet sind.(Quelle: Kanal-C) Tracklist: 01. Charon 02. Sisyphus 03. Palm's B

Peter Peter - Noir Éden

Bild
Tracklist --------- 01. Bien réel 02. Damien 03. Fantôme de la nuit 04. Nosferatu 05. Loving Game 06. Venus 07. Noir éden 08. Allégresse 09. Little Shangri-La 10. No Man's Land 11. Orchidée 12. Pâle cristal bleu 13. Bien réel - radio edit Clip: Noir Eden

Depeche Mode - Spirit

Bild
Die Synthieboys mit ihrer bewegten Geschichte bringen auf ihrem 14. Album alles noch einmal zusammen: Kraftwerk-Worshipping, EBM-Noise, ihre Idee vom Blues und sogar dieses prä-apokalyptische Gefühl wie damals im eingekreisten Berlin. Es war wohl höchste Zeit für einen neuen Produzenten nach drei Alben unter der Regie des vielleicht doch etwas zu zurückhaltenden Ben Hillier. Denn auch wenn Depeche Mode heute nicht mehr so viele nachdrückliche Songs einfallen wie früher, so soll ihre Musik doch wenigstens dringlich klingen. Mit James Ford (Simian Mobile Disco und u.a. Hausproduzent der Arctic Monkeys) zieht eine ungeahnte Roughness und sogar wieder Gefährlichkeit ein bei DeMo, wie wir sie zuletzt bei der acht Jahre alten Single „Wrong“ verspürt hatten. Es gibt echten Noise auf SPIRIT, ein vorsätzliches Zuviel an Spuren, Aussteuerung, Verzerrung. Dramatische Drums, echte Kulmination, Verdichtung bis an die Grenze zum Getöse. Das dem Gore’schen Ordnungsprinzip gehorchende Nebeneinand

Albin de la Simone - L'un de nous

Bild
Tracklist --------- 01. Le grand amour 02. Dans la tête 03. Les chiens sans langue 04. Une femme 05. Embrasse ma femme 06. À midi on m'a dit 07. La fleur de l'âge 08. Ma barbe pousse 09. L'un de nous 10. Pourquoi on pleure 11. À quoi (avec Sabina Sciubba) 12. Ado Clip: Le grand amour

Acceptance - Colliding By Design

Bild
Tracklist: 01. Diagram Of A Simple Man 02. Colliding By Design 03. We Can Escape 04. Come Closer 05. Goodbye 06. 73 07. Fire and Rain 08. Sunset 09. Haunted 10. When I Was Cursed 11. Golden Clip: Diagram Of A Simple Man

Flagship - The Electric Man

Bild
Tracklist: 01. Mexican Jackpot 02. Midnight 03. The Ladder 04. Burn It Up 05. 100 Lives 06. In The Rain 07. China Star Man 08. Hurricane 09. The Electric Man 10. Faded 11. It’ll All Work Out Clip: Mexican Jackpot

Old 97's - Graveyard Whistling

Bild
Die Old 97's stammen aus Dallas in Texas. Sie gehören der Alternative-Country-Szene an und werden gerne in einem Atemzug mit Bands wie Uncle Tupelo, Drive-By Truckers, Whiskeytown und The Jayhawks genannt. "Graveyard Whistling" ist das 11. Studio-Album der Old 97's. Die Band besteht in ihrer Grundformation seit nunmehr 25 Jahren! Old 97's sind um den Sänger und Songwriter Rhett Miller formiert, der die Band gleichermaßen in der Country- wie in der Alternative-Szene etabliert hat. Für die erste Single aus dem Album - "Good with God" betitelt - haben sie zusätzlich die Sängerin Brandi Carlile verpflichtet. Tracklist: 1. I Don't Wanna Die in This Town (03:59) 2. Bad Luck Charm (03:33) 3. All Who Wander (04:14) 4. Jesus Loves You (03:24) 5. Good with God (feat. Brandi Carlile) (03:56) 6. She Hates Everybody (03:39) 7. Irish Whiskey Pretty Girls (04:18) 8. Nobody (03:16) 9. Drinkin' Song (02:54) 10. Turns out I'm Trouble (04:31) 11. Those We

Yuksek - Nous Horizon

Bild
"Nous Horizon", eine französisch-englische Vermischung für "Unser Horizont", wirkt nach dem ersten Durchgang sehr eingängig und tanzbar. Mit dem typischen Charme des French- House wiegt Yuksek seinen Hörer gekonnt in Sicherheit. Lauscht man seinen Kompositionen gewissenhafter, dann ergibt sich ein ambivalentes Bild: Zum einen wartet das Album mit funkelnden Perlen auf, die wundervollste gleich zu Beginn. " Golden Hands " empfängt mit verdeckten Glockenschlägen, hektischer Melodie und elfenhaftem Gesang. Der klar strukturierte Aufbau setzt sich mit Drums und Synthies aus den 80ern fort und sorgt für einen geschmeidigen Einstieg. Yuksek hat sich etabliert. Nach zwei Alben hat er sein eigenes Label Partyfine gegründet und dort mittlerweile ein Dutzend Künstler unter Vertrag. Dazu kommen etliche Remixes für namhafte Größen wie Lana Del Rey und Empire Of The Sun . Da sein letzter Streich "Living On The Edge Of Time" schon fünfeinhalb Jahre