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Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Elles Bailey - Wildfire

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Track List: 1.Wildfire 2. Same Flame 3. What If I 4. Barrel of Your Gun 5. Perfect Storm 6. Let Me Hear You Scream 7. Shake It Off 8. Shackles of Love 9. Believed in You 10. Howlin' Wolf 11. Girl Who Owned the Blues 12. Time's a Healer Clip: Wildfire

Penny & Sparrow – Wendigo

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Tracklist: 1. Wendigo 2. double heart 3. there’s a lot of us in here 4. Salome & Saint Procula 5. Part one Visiting 6. part two Smitten 7. Kin 8. A kind of hunger 9. well you know it ends well 10. Javert 11. part three Moniker 12. Rivertown 13. let me be crucial 14. The Carmike Clip: Moniker

Walter Trout – We’re All In This Together

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Zusammen mit vierzehn Freunden und weltbekannten Stars kehrt Walter Trout mit einem brandneuen Album zurück. Feat. John Mayall, Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Sonny Landreth, Joe Louis Walker und Warren Haynes! Walter Trout ist das Herzstück der modernen Bluesrockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hochgeschätzt. Nach 50 Jahren im Business gilt er gleichermaßen als Glücksbringer als auch als der Leim, der die Bluesgemeinschaft zusammenhält, besonders in einer Zeit, in der die Welt noch nie so gespalten war. Nur jemand wie Walter Trout hat die Vision, das Talent und das nötige mit Stars gespickte Adressbuch, um ein Projekt in der Größenordnung von "We're All In This Together" auf die Beine zu stellen. "Es war ein ziemliches Stück Arbeit, dieses Album aufzunehmen.", gibt er zu. "Zum Glück habe ich viele Freunde." "We're All In T

Romain Camille - Vauriens en terres occultes

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Tracklist --------- 01. Zeugma-Chronique 02. Tohu-Berceuse 03. Rire à en crever 04. Serment Azur 05. Voleur de vers 06. Projet archipel 07. Graduations de fatigue sur format A4 08. Un dernier griffonia 09. Coryphée Clip: Jean-Pierre-Mader, les produits laitiers et le RSI

The Horrors – V

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Tracklist: 1. Hologram 6:04 2. Press Enter To Exit 5:55 3. Machine 5:16 4. Ghost 5:37 5. Point Of No Reply 4:59 6. Weighed Down 6:31 7. Gathering 5:16 8. World Below 3:20 9. It’s a Good Life 4:52 10. Something To Remember Me By 6:40 Clip: Something To Remember Me By

Tricky - Uniform

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Die Narrative hinter Trickys 13. Soloalbum fußt auf einem Umzug nach Berlin und kurzen Trips ins winterliche Moskau. Spaziergänge, reguläre Schlafrhythmen, ein gemäßigtes Leben - eigentlich nicht der Stoff, aus dem sich revolutionäre Gegenkultur entwickelt. Doch "ununiform" beweist, dass der aus dem Windschatten von Massive Attack bis hin zum Respekt von David Bowie gewachsene Exzentriker aus Bristol mit Sicherheit kein Kiezgrüner Spießbürger geworden ist. Viele Vergleiche legt die neue Platte nahe: Ältere Arbeiten von Tricky selbst, Genre-Klassiker wie "Mezzanine" oder "Portishead", moderner Trip Hop wie "Anima" oder vielleicht sogar Indie- oder Spartenmusiker wie The xx oder Frankie Rose. Man könnte einige Fix- und Referenzpunkte ausmachen. Was vor allem daran liegt, dass handwerklich nicht viel Wunderliches passiert. Das mag auf einen Tricky-Release im ersten Moment etwas enttäuschen, geht am Kern der Sache aber vorbei. Denn deses Albu

Lali Puna - Two Windows

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Magie noch da, Emanzipation geglückt! Valerie Trebeljahr sympathisiert mit dem Dancefloor. Welcome back! Sieben Jahre sind seit "Our Inventions" von 2010 vergangen. Entsprechend ruhig war es um Lali Puna geworden. Doch nachdem der Notwist-Frontmann, Multiinstrumentalist und Bandmitbegründer (1998) Markus Acher die Formation verlassen hat, ließ sich Sängerin Valerie Trebeljahr alle Zeit der Welt, um nach Drücken des Reset-Knopfs dem Indietronic-Projekt emanzipatorisches Leben einzuhauchen. Abgesehen davon widmete sich Trebeljahr Familienangelegenheiten und ihrer journalistischen Karriere. Zwei Jahre hat es letztlich gedauert, bis die Arbeiten für "Two Windows" unter erneuter Mitwirkung der langjährigen Bandgefährten Christian Heiß (Keyboard) und Christoph Brandner (Drums) abgeschlossen waren. Der Langspieler enthält ein Dutzend Pop-Songs, die sich zwar nach wie vor durch diese wunderbar magische Melancholie auszeichnen, für die wir Lali Puna alle so lieben, doch

R3hab – Trouble

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Tracklist: 01. Intro 01:23 02. Trouble 02:53 03. I Just Can’t 02:36 04. Don’t Stop (Interlude) 00:34 05. Talking to You 02:43 06. You Could Be 02:40 07. Catch Me (Interlude) 00:41 08. Shanghai 02:51 09. Truth or Dare 02:30 10. Icarus 03:12 11. Burned (Interlude) 00:32 12. Hold Me 02:40 13. Killing Time 03:13 14. Hallucinations 02:56 15. Sahara (Interlude) 00:56 16. Marrakech 02:44 17. Outro 01:03 Clip: I just can't

OMD – The Punishment Of Luxury

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Es gibt Synth-Pop und Synth-Pop. OMD gehören eindeutig zur zweiten Gruppe… Nein, Spaß beiseite – beziehungsweise gerade nicht: Die Briten stehen seit annähernd 40 Jahren (uups – schon so lange?) für die melodiöse, eingängige und, tatsächlich, auch heitere Spielart dieser Stilrichtung, und das setzt sich auf ihrem aktuellen, mittlerweilen 13. Studioalbum fort. Andy McCluskeys Stimme klingt wie einst im Mai, Paul Humphreys‘ Synthesizer zwitschern und pluggern wie bei Kraftwerk anno 1980, die Melodien wechseln zwischen kinderliedhaftem Ohrwurm, Easy Listening und ungebremster Romantik – und trotzdem wird’s nicht banal, die experimentellen Anteile bleiben greifbar, die alte Zauberformel funktioniert noch. OMD erfinden hier weder sich noch die Musik neu, aber sie bieten eine willkommene Abwechslung zum derzeit inflationär grassierenden Minimalismus à la Wollmütze plus Akustikgitarre. Tracklist: 01. The Punishment of Luxury – 03:26 02. Isotype – 06:11 03. Robot Man – 03:00

Yusuf / Cat Stevens – The Laughing Apple

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Nach einem kometenhaften Aufstieg zum Pop-Superstar Anfang der 70er konvertierte Cat Stevens 1978 zum Islam. Er nannte sich daraufhin Yusuf Islam und kehrte der Musik jahrzehntelang den Rücken. Nun hat er wieder Gefallen an seinem alten Job gefunden. Für sein neues Album "The laughing apple" nennt er sich Yusuf/Cat Stevens – um deutlich zu machen, dass er sich mit seiner Vergangenheit versöhnt hat. Und auch die Songs auf dieser Platte sind ein versöhnlicher Rückgriff. Ein paar neue Stücke, aber vor allem seine frühen Songs und unbekannte Demos, die er wieder aufpoliert hat. Ein paar Akkorde genügen, und dieser Mann fesselt einen wieder. Perfektes Picking, weich-harmonische Akkordfolgen und diese mild-markante Stimme. Yusuf bzw. Cat Stevens hat nichts von seinem Handwerk eingebüßt. Für diese Platte ging Cat Stevens alias Yusuf noch mal in seine Vergangenheit. Er kramte alte Lieder heraus. Es ist ein wenig wie mit einem sogenannten Prequel bei großen Film-Sagas – die Vor

The Pains Of Being Pure At Heart - The echo of pleasure

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Weisheit des Tages: Alle Menschen werden irgendwann mal älter. Erstaunlich, nicht wahr? Und wenn Menschen älter werden – willkommen zur zweiten Weisheit des Tages –, verändern sie sich. Sah man verbeulte Jogginghosen und Turnschuhe in jungen Jahren noch als Universal-Garderobe für jeden Anlass an, trägt man irgendwann nur noch etwas, das man wohl als "Erwachsenen-Kleidung" bezeichnet. Ansichten, Geschmäcker, Gelüste – mit ein paar Jahren Unterschied ist alles plötzlich anders. Und manchmal ist das gut, manchmal ist das schlecht und manchmal, ja, da ist es irgendwie egal. Und so verhält es sich auch ein bisschen mit "The echo of pleasure", dem vierten Album von The Pains Of Being Pure At Heart. War das selbstbetitelte Debüt von 2009 noch eine stürmische Sommerliebe und der zwei Jahre später veröffentlichte Nachfolger "Belong" eine vertonte Festigung der eben noch frischen Beziehung, setzte sich "Days of abandon" mit den Höhen und Tiefen ein

Reverend and the Makers - The Death of a King

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Für die Aufnahmen gingen John McClure und seine Jungs samt Kind und Kegel nach Thailand. Kinder und Ehefrauen hört man auf dem Album tatsächlich zwischendurch Instrumente spielen und Background-Vocals singen. Während ihres Aufenthalts zog ein Monsun über das Land, und König Bhumibol starb. Was lag da als Titel näher als »The Death Of A King«? Und passt das nicht auch irgendwie ein wenig zu McClures politischen Ansichten? Als Anhänger von Jeremy Corbin von der Labour Party ist er in Großbritannien auch auf der politischen Bühne aktiv. Das scheint natürlich auf dem Album durch, genauso wie das Älterwerden. Vor zehn Jahren war McClure noch »Heavyweight Champion Of The World«, jetzt hält er sich zwar noch immer für »Too Tough To Die«, bis er im tollen Outro des gleichnamigen Songs eingesteht: »Or so I tell myself ...«. Musikalisch ist das alles verpackt wie gewohnt: ein bisschen Arctic Monkeys, ein bisschen Oasis, ein bisschen britisches 1990er-Flair. So ganz zündet das Album nicht, ob

Mademoiselle K – Sous les brûlures l’incandescence intacte

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Tracklist: 01. Bonjour bonjour 02. S I C K 03. On s’est laissé 04. J’ai pleuré 05. Sous les brûlures 06. Pour aller mieux 07. Ça ne sera pas moi 08. Hypnotisés vers la lumière 09. Suckin’ My Brain 10. We’re Kissing Baïe Baïe Clip: Sous Les Brûlures

Joan Osborne - Songs of Bob Dylan

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Es ist nur scheinbar eine dankbare Aufgabe, Songs des Barden aus Duluth, Minnesota zu interpretieren. Sicherlich ist es nicht schwierig, als professioneller Sänger respektive Sängerin besser zu klingen als das Original. Das Problem liegt eher darin, auch nur annähernd so relevant zu sein. Gelungen ist das nur ganz wenigen, etwa Joan Baez. Joan Osborne kann man zumindest zwei Sachen nicht vorwerfen. In ihrem größten bzw. einzigen Hit "One Of Us" suchte sie sich 1995 Gott als Thema aus, also nicht gerade ein Easy-Listening-Thema. Zudem kam ihr die Idee, Dylan zu interpretieren, als er sich gerade einen gemütlichen Lebensabend zu machen schien, indem er selbst anfing, bereits geschriebene Stücke zu interpretieren. Eine in die Jahre gekommene Legende. Dass er seit Oktober 2016 als Nobelpreisträger wieder in aller Munde ist, dürfte Osborne allerdings nicht stören, schließlich profitiert sie davon indirekt. Der markante Nasenring aus den 1990ern ist weg, auch ihre Stimme kl

Angus & Julia Stone - Snow

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Die Geschwister mit den kratzigen Stimmen aus Down Under sind zurück: die Stones auf dem Weg ins Radio, mit Gitarren, Rock’n’Roll und Bontempi-Orgeln. Es ist ein weiter Weg von Rick Rubins kalifornischen Shangri La Studios ins Hinterland von Byron Bay, Australien. Soundmäßig aber gar nicht, wie die neue LP von Angus & Julia Stone beweist. Hatte das letzte, selbstbetitelte und von Rubin produzierte Werk noch einen großen Schritt vom filigranen, akustisch-melancholischen Folk hin zu einem differenzierteren, wagemutigeren, rockigeren Sound bedeutet, ist »Snow« nun dessen konsequente Fortführung. Dabei haben die Stones diesmal alles selbst gemacht, in Angus’ eigenem Hüttenstudio, auch die Songs haben sie zusammen geschrieben. Julia behauptet, sie habe die ungestörte Zweisamkeit über Wochen hinweg sehr genossen – das muss wahre Geschwisterliebe sein. Auf jeden Fall hört man als Ergebnis ein in sich konsistentes Album, das mit Bontempi-Orgel-Beats, elektronischen Elementen, angezerr

The National - Sleep well beast

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Manche Dinge ändern sich nie, meint mancher zu wissen. Und tun sie es dann doch, macht sich die Überraschung breit, in ihrer gesamten Bandbreite von überschwänglicher Begeisterung bis hin zur trauernden Enttäuschung. Veränderungen passieren entweder leise oder laut: im Geheimen, so als wäre nichts gewesen, oder mit großem Tamtam, vollmundig angekündigt. Dass sich The National kaum dazu hinreißen lassen würden, einen potenziell neuen Sound mit bunten Ausmalungen zu bewerben, versteht sich von selbst. Stattdessen veröffentlichten die US-Indie-Rocker im Mai 2017 "The system only dreams in total darkness", gemeinsam mit der Ankündigung ihres siebten Studioalbums "Sleep well beast" – und ließen die Musik für sich sprechen. In Zeiten, in denen ein orangefarbener Nazifreund im Westen und ein psychiotischer Kumpel von Dennis Rodman im Fernen Osten über Wohl und Weh der gesamten verdammten Erde entscheiden, dürfte auch jeder noch so reaktionäre Fan des Fünfers aus Cincin

Marc Almond – Shadows And Reflections

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60er-Jahre-Fan Marc Almond gedenkt mit seinem opulenten Orchesteralbum den Liebesliedern aus jenen Jahren, als sich Pop psychedelisch, aber auch frei anhörte. Die Liebe zu den mondänen 60-ern begleitete die gesamte Karriere Marc Almonds. Bereits sein erster großer Hit, „Tainted Love“ (1981) von Soft Cell, war eine Coverversion. Gloria Jones hatte das Lied 1965 zum ersten Mal aufgenommen. Es war die Zeit, als modische Männer noch mit kurz geschnittenem Pony herumliefen und große Sonnenbrillen trugen, die wie Facettenaugen von Insekten wirkten. Nun hat Almond, der im Juli 60 Jahre alt wurde, mit „Shadows And Reflections“ ein gesamtes Album mit nicht übermäßig bekannten Hits und Liebesliedern aus den späten 60er-Jahren aufgenommen. Schön, dass es sich der hierzulande nur noch älteren Musikfans geläufige Sänger aus der Nähe von Liverpool leisten kann, diese Lieder stilecht mit üppigem - und durchaus anspruchsvoll agierendem - Orchester einzuspielen. Nicht jeder mochte Anfang de

Whitney Rose - Rule 62

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Die Begeisterung der Country-Pop-Sängerin für Texas' reiche Musikkultur, von der Bühne bis zum Studio bis hin zur Tanzfläche, inspirierte dieses Projekt, eine Art Liebesbrief an den Lone Star State. Der Album-Nachfolger "Rule 62" zur EP "South Texas Suite" ist nostalgisch, tief romantisch und trotzig persönlich - es ist Texas, durch Whitney Roses Augen und Ohren. Nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums packte Rose ihre Stiefelsammlung und ging nach Süden, um eine zweimonatige Residenz in Austins berühmter Americana-Bastion, dem Continental Club, zu spielen. Sie tourte sie mit Sam Outlaw, machte ihr europäisches Debüt und unterzeichnete mit Thirty Tigers! Tracklist: I Don't Want Half Arizona Better To My Baby You Never Cross My Mind You Don't Scare Me Can't Stop Shakin' Tied To The Wheel Trucker's Funeral Wake Me In Wyoming You're A Mess Time To Cry Clip: Better to my baby

David Garrett - Rock Revolution

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Geigen-Virtuose David Garrett meldet sich fulminant zurück, mit seinem neuen Album Rock Revolution . David Garrett interpretiert darauf auf seine ganz spezielle, einzigartige Weise Rock- und Pop-Klassiker von Größen wie Phil Collins, Prince, The Verve oder Rage Against The Machine; aber natürlich werden auch eigene, neue Kompositionen des Geigers enthalten sein. Rock Revolution zeigt einmal mehr Garretts außergewöhnliches Talent und unterstreicht eindrucksvoll, dass er zu den vielseitigsten und versiertesten Künstlern seines Genres und seiner Genration gehört. „Jeder einzelne Song ist ein Klassiker“, sagt Garrett. „Von den Rolling Stones über Queen und Michael Jackson bis hin zu Coldplay – sie alle sind wahre Meister und Schöpfer großartiger Melodien. Dass es uns gelungen ist, Klassiker einiger dieser Künstler für Rock Revolution auf meine ganz eigene Weise zu interpretieren, ohne sie ihrer Strahlkraft zu berauben, ist etwas, worauf ich sehr stolz bin.“ Auf Rock Revolution präs

Micah P. Hinson - Presents The Holy Strangers

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Der Texaner und Americana Singer/Songwriter Micah P. Hinson meldet sich mit seinem neuen Album "The Holy Strangers" auf Full Time Hobby zurück! Zwei Jahre lang arbeitete Micah P. Hinson in Denison, Texas an seinem neuen Album. Er nutze dafür ausschließlich analoge Aufnahmetechnik. Die digitale Welt erreichte "The Holy Strangers" erst während des Masterings. Micah selbst beschreibt das Album als eine 'moderne Folk Oper'. Diese handelt von einer Familie zu Kriegszeiten, die gemeinsam von Geburt bis Liebe, von Heirat über Kinder, bis hin zu Verrat, Mord und Suizid alle außergewöhnlichen, herrlichen Höhen und Tiefen des Lebens bestreitet. Und der Hörer verfolgt durch die Musik ihre ganze Lebensgeschichte, ihre Entscheidungen, Fehler und ihre Schönheit. Er lebt in den Songs und stirbt auch mit ihnen. Die Songs von "The Holy Strangers" sind manchmal spärlich und eindringlich, dann wieder sehr üppig, vielleicht sogar euphorisch. Sie umspannen viele mu

Mutemath - Play Dead

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Tracklist:               1. Hit Parade   2. Pixie Oaks   3. Stroll On   4. Break The Fever   5. Nuisance   6. Placed On Hold   7. Everything's New   8. War   9. Achilles Heel   10. Marching To The End Clip: Hit Parade

Lotte Kestner – Off white

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Tracklist: 01. Secret Longitude 02. In Glass 03. Have You Sailed Home 04. Ghosts 05. Off White 06. Eight Ball 07. Go to Sleep Now 08. Senses 09. Another Moon 10. Ashland 11. Boat of Mine 12. DeadSea Clip: Ghosts

Tori Amos - Native Invaders

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Die Songschreiberin erforscht, wie wir mehr Resilienz lernen können – und fordert dabei wieder volle Aufmerksamkeit. Unterfordert hat Tori Amos ihre Hörer nie. Deshalb seufzen manche Menschen (oft männliche) auf, wenn sie hören, dass ein neues Album ansteht: Welche Mythen und Metaphern wird die Amerikanerin diesmal ausgraben, in welche Figuren wird sie sich verwandeln? Und wie anstrengend wird das diesmal? Nun weist das neue, 15. Studiowerk gleich mit dem Titel darauf hin, dass es um „geborene Angreifer“ geht. Wer da gleich an Trump denkt, greift zu kurz – hier geht es nicht nur um Politik, nicht nur um Geschlechterkämpfe, nicht nur um Zerstörungswut und Widerstandskraft, sondern um all das. Um Umweltkatastrophen und persönliche, um das Große und das Kleine. Das erste Stück, „Reindeer King“, dauert mehr als sieben Minuten und zeigt, wohin die Reise geht: Seit „Unrepentant Geraldines“ (2014) gelingt Amos ihre ureigene Version von Popmusik wieder geschmeidiger. Die Lieder brechen

Daughter – Music From Before the Storm

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Tracklist: 01. Glass 02. Burn It Down 03. Flaws 04. Hope 05. The Right Way Around 06. Witches 07. Departure 08. All I Wanted 09. I Can’t Live Here Anymore 10. Dreams of William 11. Improve 12. Voices 13. A Hole In the Earth Clip: Daughter

Mon Doux Saigneur – Mon Doux Saigneur

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Tracklist ——— 01. Le courant 02. Primitif 03. Hook bleu 04. Île aux calvaires 05. Béton 06. Ici-bas 07. Poff poff 08. Barbara 09. Chu tanné d’attendre 10. Chaque matin Clip: Primitif

Dee Dee Bridgewater – Memphis… Yes, I’m Ready

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Mit "Memphis… Yes, I'm Ready" kehrt Soul- und Jazzlegende Dee Dee Bridgewater, mehrfache Grammy-Gewinnerin, zurück in ihre Geburtsstadt und zu ihren musikalischen Wurzeln. Bridgewater wurde unweit der historischen Royal Studios geboren, in denen Legenden wie Chuck Berry, Tina Turner oder Al Green aufgenommen haben und nun Bridgewater ihre liebevolle Hommage an ihre Heimatstadt eingespielt hat. Mit den eingespielten Liedern demonstriert sie einerseits ihre eigene musikalische Bandbreite, wie auch die musikalische Bedeutung von Memphis: B.B. King's 'Thrill Is Gone', Bobby Blue Bland's 'Going Down Slow', Otis Redding's 'Try A Little Tenderness', Al Green's 'Can't Get Next To You', Ann Peebles' 'I Can't Stand The Rain' oder The Staple Singers' 'Why?' sind Teil von Bridgewaters Programm. Eine besondere Beziehung besteht zum Song 'B.A.B.Y.' von Carla Thomas. Der Vater der "Queen of

Lisandro Cuxi – Ma bonne étoile

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Tracklist:   1. Nous   2. Danser   3. L'infini - Lisandro   4. Ça m' fait pas peur   5. Partir   6. On vaut de l' or   7. Souviens-toi   8. Ce qui me plait   9. Multicolores   10. Ma bonne étoile   11. Je sais   12. Jamais seule   13. Vivre sans toi Clip: Ma bonne étoile

Elli Ingram - Love You Really

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Tracklist: 01. Wild West 02:25 02. Getaway 04:13 03. Sweet & Sour 03:24 04. Better Alone 03:34 05. Jam Wank (Interlude) 01:52 06. Sleeping Pill 03:28 07. Stone Cold 04:37 08. Bells Club / Last Night At Home (Sk 04:02 09. Table For Two 04:04 10. Rocket (Skit) 03:45 11. Before The Funeral 03:22 Clip: Table for two

Lyambiko - Love Letters

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4 Sterne Klang. Die Berlin Sängerin Lyambiko bereichert den Schatz der Liebeslieder um eigene Songs, in denen sie Gedanken aus Liebesbriegen der Großeltern ihres Mannes aus den Jahren 1933-1944 in Verse fasst. Klassiker des Jazz und Songs von Mitgliedern ihrer Band ergänzen das Repertoire. Und die neuen Lieder können neben Klassikern wie Star Eyes oder Someday My Prince Will Come nathlos bestehen. Lyambika und ihre vierköpfige Band unterlegen sie mit Swing-, Reggae- und Latinrhythmen, wobei durch den Trompeter Martin Auer eine weitere Farbe neben der warmen Stimme der Sängerin ins Spiel kommt.(Quelle: Audio Sept. 2017) Tracklist: 01. Star Eyes 02. Things Are Looking up Again 03. Some Day My Price Will Come 04. Home 05. Love in Letters 06. There Is No Greater Love 07. Till There Was You 08. Summer Morning 09. Close Your Eyes 10. Answer Me 11. Under a Blanket of Blue 12. When You're Not There 13. Stardust Clip: Summer Morning

Casper - Lang Lebe der Tod

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Fast wäre der Hip-Hop-Musiker Casper an seinem neuen Album verzweifelt. Düster, paranoid und brüchig ist "Lang lebe der Tod" - und ein Befreiungsschlag für den Künstler: Wird er zum deutschen Kendrick Lamar? "Ich wollte mit diesem Album unbequeme Musik für unbequeme Zeiten machen", sagt Benjamin Griffey, besser bekannt als Casper. Ein hoher Anspruch, der es für den 34-Jährigen zunächst ziemlich unbequem machte. Der Titelsong seines dritten Albums "Lang lebe der Tod" erschien bereits vor einem Jahr, eine für den aus dem Hip-Hop-Umfeld stammenden Künstler ungewöhnlich hymnische Industrial-Rocknummer, die er zusammen mit dem Sänger Dagobert, der Indieband Sizarr und der Avantgardelegende Blixa Bargeld von den Einstürzenden Neubauten aufgenommen hatte. Kurze Zeit nachdem Casper den monumental düsteren Song beim Kosmonaut Festival mit viel Feuerwerk live vorstellte, sollte sein viertes Album folgen. Doch Griffey kamen Zweifel, nicht alles, was b

Lisa Portelli - La Nebuleuse

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Tracklist: 01. De noir et d’or 02. Appartenir au large 03. Naviguer 04. Longtemps 05. Tout cela 06. Vers d’autres voies 07. La nébuleuse 08. Dans la rocaille 09. Cherche la joie 10. Obsession 11. En sueur 12. Je suis la terre Clip: Cherche la joie

Ben Mazué - La femme idéale

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Tracklist ----------- 01. J'arrive 02. 10 ans de nous 03. La femme idéale 04. La liesse est lovée 05. La mer est calme 06. Quand je vois cette image 07. Élodie 08. J'attends 09. Dans le mille 10. Let Me 11. Illusion 12. Nous deux contre le reste du monde Clip: J'arrive

Julie Aubé - Joie de vivre

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Tracklist: 01. Joie de vivre 02. Dormir toute seule 03. Seras-tu là ? 04. Rêves en couleurs 05. Home's at? 06. Voir un homme 07. Crazy 08. Quand j'dors pas 09. Tu veux savoir 10. Radio bingo 11. La voix de ma mère Clip: Joie de vivre

Götz Alsmann - In Rom

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Musikanthropologe Götz Alsmann untersucht die große italienische Schlager-Ära der 50er- und 60er-Jahre. Natürlich mit fein gedrechselten deutschen Texten. Herausgekommen ist das neue Album „In Rom“.  Dass Götz Alsmann nicht nur ein talentierter TV-Entertainer, Musiker und Arrangeur ist, sondern auch bekennender Retro-Aktivist, dürfte bekannt sein. Mit „In Rom“ schließt der promovierte Musikwissenschaftler nun sein jüngstes Forschungsprojekt ab. Nach „In Paris“ (2011) und „Am Broadway“ (2014) ist „In Rom“ das dritte Album, auf dem Alsmann Klassiker aus einem Unterhaltungs-Epizentrum der Pop-Geschichte interpretiert. Natürlich in den für ihn typischen, stets leicht klingenden Jazz-Bearbeitungen mit deutschen Texten. Diesmal gibt es Titel wie „Volare“, „Azurro“ oder „Caprifischer“ zu hören. Der ewige Traum von Italien, vor allem auch jener der Deutschen, war wohl nie größer als in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Ausgehungert gierte man nach Sonne und Glück, nach Leichti

The Dream Syndicate – How Did I Find Myself Here?

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Sensationelles Comeback: Die Ur-Väter des Alternative Rock sind zurück The Dream Syndicate ist eine US-amerikanische Rockband aus Los Angeles um Frontmann Steve Wynn. Sie wurde 1981 gegründet und gehörte einst zum Paisley Underground (The Bangles, The Rain Parade, The Three O'Clock). In den frühen Achtzigern, als die meisten Bands mit neuesten technologischen Errungenschaften experimentierte, besann sich das Dream Syndicate auf die gute, alte Gitarre und veröffentlichte 1982 mit "The Days Of Wine And Roses" ein Album, das stark von Velvet Underground, dem Garagenrock der späten 60er sowie Punk beeinflusst war und auf Acts wie Nirvana oder die Black Crowes einen massiven Einfluss hatte. Bis zum Split 1988 tourte das Quartett mit Größen von R.E.M. bis U2. 2012 war die Phase der Soloprojekte vorüber, man tat sich anlässlich eines Wohltätigkeitskonzerts in Spanien wieder zusammen. Im Anschluss verfolgten die Vier das Prinzip der kleinen Schritte und spielten hier und da

Boney James – Honestly

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Der 4-malige Grammy-nominierte und Multi-Platin verkaufende Saxofonist Boney James legt mit Honesty sein Inneres offen. Der Titel spiegelt wieder, wie er strebt, sein Leben zu leben und seine Musik zu erschaffen. Er versucht, was er kann, um die Welt zu einem angenehmen Ort zu machen. Gastsänger sind Avery*Sunshine und Eric Roberson. Honesty ist eine Bestätigung der Macht der Musik. Tracklist: 01. Kicks 02. Tick Tock 03. On the Prowl 04. Low and Slow 05. Honestly (feat. AverySunshine) 06. We Came To Party 07. Speak Easy 08. Skylark 09. If I Can’t Hold You (feat. Eric Roberson) 10. Up All Night Clip: Honestly

Newton Faulkner - Hit the Ground Running

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Newton Faulkner erschien 2007 mit seinen flinken Fingern als Prinz des Gitarren-Pop auf der Bildfläche. Der junge Songwriter landete mit seinem Debüt-Album „Hand Built By Robots“ einen Nr. 1-Hit, der sich millionenfach verkaufte. Die Singles 'Dream Catch Me' und 'I Need Something' und die Coverversion von Massive Attacks 'Teardrop' werden noch immer weltweit auf Festivals gespielt. Die letzten zwei Jahre nach Veröffentlichung seiner vorigen LP „Human Love“ spielte Newton bei dem preisgekrönten Musical „American Idiot“ mit, das auf der Musik der Punk-Band Green Day basiert. Noch dazu schreibt er Filmmusik. 'Hit The Ground Running' hat einen minimalistischen Ansatz mit einer kraftvollen Melodie und einem Falsett in himmlischen Sphären. Der titelgebende Track triumphiert mit erhebenden Lyrics und einer positiven Message über Widrigkeiten und Ungleichheiten im Leben. „Hit The Ground Running“ ist zehn Jahre nach Veröffentlichung seines Doppel-Platin-Debüt

Cut Copy – Haiku From Zero

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Tracklist: 01. Standing in the Middle of the Field 02. Counting Down 03. Black Rainbows 04. Stars Last Me a Lifetime 05. Airborne 06. No Fixed Destination 07. Memories We Share 08. Living Upside Down 09. Tired to the Weather Clip: Airborne

Lizz Wright - Grace

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Eine Frau aus den Südstaaten reist zurück an Orte ihrer Kindheit und nimmt dann ein Album mit Coverversionen auf. So könnte man die Geschichte von „Grace“ zusammenfassen. Entstanden ist das mittlerweile sechste Studioalbum der US-amerikanischen Jazzsängerin Lizz Wright. Sie überrascht mit Coversongs, viel Südstaatenkolorit und perfektem Sound. Lizz Wright sollte eigentlich schon vor drei Jahren ein Album mit Neuinterpretationen alter Songs aufnehmen, so hatte sich das ihre Plattenfirma gewünscht. Aber Frau Wright hat damals ihren künstlerischen Kopf durchgesetzt und ein Album mit neuen Songs aufgenommen. „Freedom & Surrender“ war das. Aber jetzt ist die Zeit reif für Coversongs. Lizz Wright hat vieles ausgegraben, was eben nicht so bekannt ist. Songs, die perfekt zu ihrer wunderbaren leicht rauchigen Stimme passen, die ihren aktuellen Gemütszustand widerspiegelt, und die Seele der Südstaaten spüren lässt. Der Songwriter Joe Henry, ein langjähriger Freund, ist in die Rolle ih