Audiozone - From Alternative to World Music

Farbenfrohe Popmusik, die für sich selbst spricht - ganz ohne Worte. Hinter dem Alias Delicate Steve verbirgt sich der Multiinstrumentalist Steve Marion, der als gefragter Studiogitarrist bereits für viele bekannte Künstler genreübergreifend tätig war, so zum Beispiel David Byrne, Paul Simon, Dirty Projectors, tUnE-yArDs, Mac DeMarco und Dr. Dog. Aufgrund dessen steht Marion auch im Ruf, ein "musicians musician" zu sein. Darüber hinaus haftet ihm allerdings noch ein anderes Etikett an, nämlich ein rundum positiv gestimmter Mensch zu sein. Und genau davon handelt auch "This Is Steve", Marions Debüt für das Label Anti. Obwohl es sich um ein Instrumentalalbum handelt, das man eigentlich keinem Genre speziell zuordnen kann, ist die Botschaft von Delicate Steve ganz eindeutig: Seit achtsam, zeigt Mitgefühl und respektiert eure Umwelt, denn was man gibt, erhält man auch wieder zurück. In unserer zynischen Zeit ist es ein Leichtes, sich über derlei Ansinnen lustig zu ma

Tracklist: 01. Atom From Heart 02. Drama 03. Maniac 04. Error 218 05. Over The Top 06. Break a Leg 07. Lost Generation 08. Lipstick 09. Howling Wave 10. Loose 11. Drama Clip: Maniac

Mitreißender Neo-Soul aus der norddeutschen Tiefebene: Rhonda haben ihr zweites Album fertiggestellt und tauften es "Wire". Zweieinhalb Jahre nach Rhondas Debütalbum "Raw Love" erscheint am 27.01.2017 der Nachfolger "Wire" auf [PIAS] Germany. Das Quintett hat seine Mischung aus groovigen Beats, lässigem Soul mit Sixties-Vibe und perlenden Melodien verfeinert, die Punk-Wurzeln aber keinesfalls vergessen. So klingt "Wire" dann auch teils cineastisch und deutlich düsterer als der Vorgänger, was nicht zuletzt an der Beteiligung des Deutschen Filmorchesters Babelsberg bei einigen Songs liegt! Die Zusammenarbeit begann im November letzten Jahres, als Rhonda ein Angebot bekam, mit dem Filmorchester ein Konzert in Potsdam zu spielen, welches prompt ausverkauft war! Schon dort probierte man einige der neuen Songs aus, und es wurde allen klar, diese Stücke sollten genau in dieser Besetzung für das neue Album eingespielt werden. Tracklist: 01. In My E

Tracklist: 01 Aussi fort 3:37 02 Naija (feat. Ayo) 3:02 03 nouveau (feat. Tt) 2:55 04 Ma vie la vraie 3:36 05 CDD 3:30 06 Eldorado 2:54 07 Dans tes yeux 3:59 08 Le rveil (feat. -M-) 3:12 09 On est l 3:36 10 No Puedo 3:01 11 Avec toi 3:26 12 Mauve 3:43 13 Soldat fou 3:31 14 Acolyte et bon vin 3:42 Clip: Aussi Fort

Tracklist --------- 01. Chanson française 02. Petite tête 03. Tabarnak 04. Un gars honnête 05. J'hésite 06. Au cas où 07. Hier 08. La crise 09. Rire aux éclats 10. Tout est normal 11. A mon cou 12. Surtout Clip: Tabarnak

The Paperhead sind seit Jahren Nashvilles bestgehütetes Geheimnis. Das Trio hat bereits drei perfekte Psych-Pop-Platten geschaffen, zuletzt 2014 das Album „African Avenue“. Nun kehren sie in Bestform mit ihrem vierten Meisterwerk „ Chew “ zurück. Als langjährige Fans von Psychedelic und Prog Rock, haben sie einen Weg gefunden, vier Jahrzehnte Musikgeschichte abzudecken. Statt die Todsünde vieler moderner Bands zu begehen und alles in Hall zu begraben, schwelgt „ Chew “ in Reinheit und Melodie. Der Zuhörer wird durch die schrillen Stilgegensätze verwirrt, statt durch alberne Studiotricksereien. Und dies geschieht mit Absicht, denn die Band wollte, dass „ Chew “ wie ein Querschnitt durch verschiedene Radiostationen klingt. Melodischer Psych-Pop trifft auf knackige, progressive Riffs und guten alten Pedal Steel-getriebenen Countryrock. Das Zentrum des Albums, „Dama de Lavanda“ ist vielleicht ihre bisher ausgereifteste Komposition mit seinen lebhaften lateinamerikanischen Rhythmen; es

Tracklist: 01. Staring at the Sky 3:29 02. Running Away (with Sophie Ellis-Bextor) 2:53 03. Jennifer (with Billington & Quinn) 2:54 04. Caledone 3:08 05. She Doesn't Have Anyone 3:09 06. Quit You 3:14 07. Dangerous Men (with Sophie Ellis-Bextor) 3:35 08. Different Places (with Anna Krantz) 3:34 09. Pictures of Past (with Dan Gillespie Sells & Ciaran Jeremiah) 3:08 10. Any Other Way 4:04 11. Say the Word (with Graham Gouldman & Kevin Godley) 6:15 Clip: Caledone

Tracklist --------- 01. Lie 02. Forever Young Forever 03. Cannonball 04. Weeping Willow 05. Smoke Signals 06. Bad Things 07. Say So 08. Easy Money 09. Down to the Wire 10. Neverman 11. Blink Clip: Forever Young forever

Bic Runga hat das, was viele Sängerinnen vergeblich suchen: Alleinstellungsmerkmal. Dabei ist es nicht mal die Frage, ob die Stimme außergewöhnlich gut ist, nein das ist sie nicht mal unbedingt. Aber die Art, wie sie singt und wie sie Songs interpretiert, stechen hervor. Eine ganz eigene Klasse. In Neuseeland zählt sie jedenfalls zu den erfolgreichsten Sängerinnen ihres Landes. Mit ihrem Solodebüt "Drive" Mitte der neunziger Jahre setzte sie neue Maßstäbe und brachte Platin-Auszeichnungen mit nach Hause. Zwei Dekaden später und nach vier Jahren, in denen sie überhaupt keine neuen Songs aufgenommen hat, entschied sich Bic Runga, etwas anderes zu machen: Ein Album, auf dem nur zwei Songs aus ihrer Feder stammen. Der Rest sind Stücke, die sie covert. lt;img class="img" alt=" Bic Runga - Close Your Eyes" title="" src="/kultur/musik-spezial-122_v-variantBig16x9_w-576_zc-915c23fa.jpg?version=18151 Es handelt sich allerdings um eine

Tracklist: 01. Better of Me 02:41 02. Daydream 03:05 03. Lost At Sea 03:01 04. All I Had 02:19 05. Mercy 03:15 06. Hold Your Hand 03:30 07. Falling Away 03:25 08. Rope 03:11 09. Every Word 03:23 10. Thunderstorms 04:06 Clip: https://emptyhouses1.bandcamp.com/album/daydream

Tracklist: 01 - Zombies Intro 02 - Brooklyn You're Killing Me 03 - So Close 04 - Don't Speak For Me (True) 05 - Fire Escape 06 - Dead Man's Dollar 07 - Shot Out Of A Cannon 08 - Walking In My Sleep 09 - Island Radio 10 - Love And Great Buildings 11 - Birthday Song Clip: Brooklyn, You're Killing Me

Tracklist: 01. All the Girls 04:44 02. The Music Never Dies 04:37 03. The Wild 04:16 04. Tropical Suite: Sao Paulo 02:07 05. Everything Is Real 03:41 06. The Gun 03:45 07. I Never Knew You Were You 03:45 08. Tropical Suite: Pattaya 02:20 09. Lights Out 03:53 10. Belladonna 03:26 11. Who Are You 01:23 12. Through the Halls of Shimmering Lights 03:57 13. Tropical Suite 02:28 Clip: Everything is real

Ungewöhnlicher Synthie-Pop aus Frankreich mit hypnotischem Tiefgang. Ursprünglich handelte es sich bei La Féline um ein Trio. Das brachte eine Handvoll relativ experimenteller EPs heraus, die musikalisch zwischen allen Stühlen saßen. Dann jedoch schrumpfte La Féline zum Soloprojekt von Agnès Gayraud zusammen. Die französische Sängerin und Gitarristin veröffentlichte 2014 mit "Adieu l enfance" ihr in Eigenregie eingespieltes Debütalbum. Getragen von Gayrauds faszinierender Stimme, zeichnete sich das intime Werk durch einen hypnotischen New-Wave-Sound und introspektive, komplett auf Französisch gesungene Texte aus. Dergestalt wirkte "Adieu l enfance" wie aus Raum und Zeit gefallen. Daran knüpfen die elf Synthie-Pop-Songs von "Triomphe" nahtlos an. Mit obsessiver Lust spinnt Gayraud hier ein atmosphärisch-gefühlvolles Netz, das trotz aller Fremdartigkeit immer ein Gefühl der Geborgenheit vermittelt: der dunkle Wald wird zum Refugium, die wilde See zur Hän

Die SoCal-Punkrock-Pioniere T.S.O.L. veröffentlichen auf ihrer neuen Labelheimat Rise Records ihr 11. Studioalbum! T.S.O.L. gehören zur ersten Garde des US-Punkrocks und haben mit ihren Alben "Dance With Me "(1981) und "Weathered Statues" (1982) Genre-Klassiker erschaffen, die bis heute nachhallen. Auch 35 Jahre später ist die Band um Sänger Jack Grisham immernoch voller Schaffenskraft und liefert ein Album ab, das zeitlose melodische Punkrock-Hymnen offeriert. Tracklist: 01. Give Me More 02. Sometimes 03. Strange World 04. Satellites 05. The Right Side 06. Why Can’t We Do It Again 07. I Wanted to See You 08. Wild Life 09. Nothing Ever Lasts 10. Going Steady 11. You’re Still the Same 12. Don’t You Want Me 13. Bats Clip: Bats

Geschichtsbewusste Americana: Mit ihrem sechsten Album wird Tift Merritt selbst zur Referenzgröße für zukünftige Generationen. Zuletzt war Tift Merritt als festes Mitglied in der Band des Wunderbarden Andrew Bird unterwegs. Ein Job bei dem sie, so sagte sie selbst, aufpassen musste wie ein Schießhund, dass sich Bird trotz ihres Backgroundgesangs frei fühlte. Dann, und nur dann, würde man mit ihm gemeinsam fliegen können. Tift Merrit ist also bescheiden, und hat das eigentlich nicht nötig. Denn ein Blick auf ihre Arbeiten der letzten Jahre zeigt: Sie, die früher oft mit Emmylou Harris verglichen wurde, ist mittlerweile selbst eine Größe geworden, eine, die mit den unterschiedlichen Vertretern angloamerikanischen Songwritings zusammenarbeitet, von Teddy Thompson bis Hiss Golden Messenger, auf deren Platten sie jeweils zu hören war. Man erkennt rasch, woher diese Wertschätzung kommt: Die zehn Songs dieser Platte, die im texanischen Städtchen Marfa, in Kalifornien und in North Carolin

Tracklist: 01. Twin City Mini (02:18) 02. At Your Door (02:20) 03. Flames (03:22) 04. Old Machine (02:49) 05. Jenny Smith (04:11) 06. Tom Turkey (04:21) 07. Miss Mary Jane (02:05) 08. Thermostat (02:56) 09. Steam (03:00) 10. Off the Dam (03:19) 11. Watertown (03:43) 12. Mr. Rainbow (02:08) Clip: White Rose

Sallie Ford hat viel zu sagen. Vor einigen Jahren, mit gerade mal Anfang 20, war sie die Frontfrau von Sallie Ford And The Sound Outside. 2013 kam es zur Trennung, Ford suchte sich eine neue Band und veröffentlichte schon im Jahr darauf ihr Solodebüt "Slap back". Doof: Mitbekommen hat das so gut wie niemand. Also suchte sich die Gute wieder eine neue Plattform, einen neuen Weg, setzte sich neue Ziele. Und startet nun, wie schon ein paar Male davor, einen neuen Versuch. "Soul sick", der zweite Alleingang der Sängerin aus Portland, wurde finanziert durch Spenden auf Pledgemusic.com und entstand in Zusammenarbeit mit Mike Coykendall. Der ist passenderweise vor allem auch durch seine Produktionen für M. Ward und She & Him bekannt – zu sagen, dass Sallie Ford viel mit der Zartheit einer Zooey Deschanel zu tun habe, wäre nun wohl reichlich übertrieben. Und doch passt der von den Sechzigerjahren angehauchte Sound auch zur 29-Jährigen, die sich zwischen Rockabilly,

Dan Baird veröffentlicht sein Solo-Debüt 'SoLow’! Dan ist bestens bekannt als Lead -Sänger und Rhythmus-Gitarrist der chartstürmenden Rock-Band The Georgia Satellites aus den 1980er- Jahren. Baird gründete 1980 The Georgia Satellites und verließ die Band 1990 um eine Solo- Karriere zu starten. Er wird oft als Vorreiter von ‘Cowpunk’ und ‘Alternative-Country’ bezeichnet, einer Kombination aus Rock-, Country-, Outlaw-Country- und Punk-Elementen. Baird tourt und nimmt mit seiner Band Homemade Sin auf, in der zwei ehemalige The Georgia Satellites-Mitglieder spielen, Baird und Drummer Mauro Magellan. Bassist Keith Christopher (ex-Mitglied von The Georgia Satellites) wurde 2014 durch Micke Nilsson ersetzt. Auch Gitarrist Warner E. Hodges spielt bei Homemade Sin, der auch mit Jason & the Scorchers tourt und aufnimmt. “Dan Baird ist der Erlöser des Rock ‘n’ Roll” - Hooked On Music “Es ist lange her, dass jemand ein so spaßiges, starkes und überzeugendes Album wie dieses gemacht hat

Tracklist: 01. Flame (03:26) 02. Meant to Be (03:36) 03. Bones (03:33) 04. Soft Summer (04:01) 05. Honey from the Hive (03:37) 06. Harvest for the Queen (03:14) 07. On and On (03:58) 08. Mouth of the Wolf (03:57) 09. Heavy Fog (03:31) 10. Red (05:13) Clip: Bones

Tracklist: 01. I Got Your Message 02. Doctor 03. Space Girl 04. See You Around 05. Rose Water 06. Always on the Run 07. We All Go Down Together 08. Sun Gazer 09. Some Things Missing 10. When the Music Stops Clip: I got your message

Kaum jemand anderer ruft in der Country-Szene größere Bewunderung hervor, als Reba McEntire. Die Sängerin, Songschreiberin und Produzentin schreibt seit über 40 Jahren ihre eigene, mit zahllosen Hits und Awards dekorierte Musikgeschichte, lebt und verkörpert die Country-Musik so glaubwürdig wie vielleicht kein anderer Act. Mit Songs About Faith & Hope präsentiert die aus Oklahoma stammende Sängerin eine sehr persönlich gehaltene Doppel-CD. Auf den insgesamt 21 Titeln huldigt die stimmgewaltige Künstlerin einerseits mit temperamentvollen Versionen von Gospel-Klassikern wie „Oh Happy Day“, „Amazing Grace“, „I’ll Fly Away“ und einem aus „Swing Low Sweet Chariot“ und „Swing Down Chariot“ bestehendes Medley ihren spirituellen Roots. Andererseits beweist sie mit aktuellen, von den besten Songwritern Nashvilles komponierten Titeln wie „Angels Singin’“, „Back To God“ und „From The Inside Out“, dass sie immer noch zu den besten Stimmen im Genre zu zählen ist. Für ein Glanzlicht der CD

Vielschichtig und subtil: Künstler-Trio zelebriert seine Liebe zu Electronica und New Wave. D.A.R.K. ist eine Kollaboration von Dolores O Riordan, Andy Rourke und Olé Koretsky. O Riordan kennt man als Sängerin der Cranberries, aber sie arbeitete auch schon mit Angelo Badalamenti und Jah Wobble zusammen. Rourke spielte bei The Smiths den Bass und kollaborierte mit den Pretenders, Ian Brown, Sinead O Connor und Badly Drawn Boy. Koretsky ist Songwriter, Produzent und DJ. Die Wurzeln ihrer Formation D.A.R.K. reichen bereits einige Jahre in die Vergangenheit zurück. Obwohl die Drei nie ein spezifisches Bandprojekt geplant hatten, entwickelte sich die Zusammenarbeit über Zufälle, Experimente, Ideen und Demos fügungsgleich zum Debüt "Science Agrees" hin. Das subtil arrangierte Album fängt die Essenz dreier unterschiedlicher Persönlichkeiten und deren gemeinsamer Liebe zu Electronica und New Wave harmonisch ein. Quer durch das Album lässt sich ein breites Spektrum an Einflüssen e

Tracklist: 01. Breeze (Since I Was Born) 02. Lilacs 03. Baton Rouge 04. Blue Lewis 05. Rye Wish 06. Somewhere A Meteor Calls Me 07. The Suitcase 08. Marigold 09. Arrows 10. In The Old Magnolia Trees 11. St. Helena 12. The Wild Clip: https://wharfer.bandcamp.com/album/scenes-of-the-tourist

Jüngst noch Charts-Pop gecovert, nun ein Classic-Rock-Album voller Herzschmerz: Ryan Adams hat wieder den Blues. Nachdem er auf seinem Track-by-Track-Cover von 1989 den puren Pop der Taylor Swift in Americana und Classic-Rock-Songs übertragen hat, zeigt sich der mittlerweile 41-jährige Ryan Adams auf PRISONER nun wieder einmal sehr stark in der amerikanischen Rock-Tradition verwurzelt: Seine inzwischen 16. Platte klingt geerdet, erwachsen – und ungewohnt clean. Für die Aufnahmen wurde Produzent Don Was ins Boot geholt, seinerseits für den Großteil der Platten aus dem Spätwerk der Rolling Stones verantwortlich. Auch in den Songs klingen Referenzen auf die ganz Großen des Genres an: Hier hört man mal Tom Petty, da 
Bruce Springsteen heraus. Textlich widmet sich Adams einem klassischen Motiv des Genres, dem Trennungsschmerz. Hoffend auf ein Wiederaufflammen der Liebe, fragt er im Opener: „Do You Still Love Me?“, singt später von der Zeit allein („To Be Without You“), nur um zu ko

Tracklist: 01. Michael Nesmith 09:15 02. Davy Gets The Girl 03:27 03. Song For Peter Tork 04:42 04. Mickyx92s A Cool Drummer 01:52 05. Boyce And Hart 02:58 06. Blue Rickenbacker 04:44 07. Robert Ryan Is Among Us 02:57 08. Richmond Fontaine 03:19 09. Weymer Never Dies 10:52 Clip: Davy Gets The Girl

Tracklist: 01. Hold Out 02. W.I.G.O 03. Fashion Pineapple 04. Crystal Clear 05. Trampoline 06. No Way 07. Jugular Vein 08. Horizon 09. Golden Shore Clip: Crystal clear

Tracklist: 1. Colored by You (04:03) 2. Getaway (03:52) 3. We Are the Guns (04:22) 4. Golden Drain (04:20) 5. The Best of Me (03:15) 6. Can You Feel It? (04:12) 7. Stargaze Brothers (03:28) 8. Morphology (03:46) Clip: Morphology

Mit „Jardín“ veröffentlicht Multiinstrumentalist Gabriel Garzón-Montano (der SOUL TRAIN berichtete) ein Debütalbum, welches in seiner Vielschichtigkeit eigentlich erst in einer Dekade hätte veröffentlicht werden dürfen.Drei Jahre lang dauerte nach eigener Aussage die Entstehung des Albums, welches sich um einen Kern aus hypermodernem R’n’B dreht, zudem Elemente aus klassischen Soul-Farben, Jazz-Schattierung, Electronica-Ästhetik und Hip Hop-Attitüde intelligent miteinander verstrickt. Gabriel Garzón-Montanos Gesang bleibt dabei entsprechend zurückgenommen und stets dem oft bewusst behäbig gehaltenen Fluss der Songs von „Jardín“ verpflichtet, was den Longplayer als Einheit fest zusammenschweißt ohne undurchdringlich zu werden: „Jardín“ ist eben und zugleich auch gefällig. Nachdem Gabriel 2014 seine „Bishouné“-EP veröffentlichte, wurde niemand geringeres als R’n’B 3.0-Gigant Drake auf den Brooklyner Tausendsassa aufmerksam, der zu der Zeit gerade mit niemand geringeres als Musikgen

Tracklist --------- 01. No Surprise 02. Alas, Alone 03. Kindred 04. Unpacking 05. Crocodile 06. Seasons 07. Jericho 08. When You Go 09. Magnetar 10. The Choices I’ve Made 11. The Tide Decides Clip: Crocodile

Tracklist --------- 01. Ela Já Cismou (feat. Ana Pauli) 02. Latina 03. Canção da Pretinha 04. São Jorge 05. Boa Viagem 06. Morro de Saudade 07. Eu Já Nem Sei Quem Sou 08. As Rosas 09. Como Será o Teu Rosto 10. Jogando Futebol 11. João (feat. Dom M) 12. Festa Poesia e Canção 13. Gratidão Clip: David Silvah - GRATIDÅO

Tracklist: 01 - Zombies Intro 02 - Brooklyn You're Killing Me 03 - So Close 04 - Don't Speak For Me (True) 05 - Fire Escape 06 - Dead Man's Dollar 07 - Shot Out Of A Cannon 08 - Walking In My Sleep 09 - Island Radio 10 - Love And Great Buildings 11 - Birthday Song Clip: So close

Electro-Pop kann eine schwierige Angelegenheit sein. Oft bis zum Kotzreiz überproduziert, liegt kategorische Ablehnung nahe. Fenech-Soler machen diese Art Musik, und zwar in ihrer kitschigsten, glattesten und schmalzigsten Ausprägung. Die Brüder Ross und Bob Duffy sind Musterschüler in ihrem Fach, wie das dritte Album »Zilla« endgültig beweist. Sie kreieren ordentlich knallende Ohrwürmer (»Be Someone«), schönen Pop (»Kaleidoscope«), Disco-Tracks (»On Top«), selbstverständlich einige Synthie-Nummern (»Grace«), haben im Studio offenbar einiges ausprobiert (»From Afar«) und auf den Punkt gebracht (»Cold Light«). Jedes Arrangement auf der Platte stimmt, nichts stört, das sind zwölf Tracks Perfektion. Nachdem sie als Vorband von Kelis und Robyn touren durften, haben Fenech-Soler für dieses Album einiges an Zeit und Energie investiert und das meiste selbst produziert. Dass sie keine abzuwinkenden Pophanseln sind, ist spätestens bei den Outros »Zilla-I« und »Zilla-II« bewiesen, bei denen

Tracklist: 1. Shake ’Em Off 2. Know 3. Nothin to Somethin 4. No Complaints 5. All About Me 6. Smile More 7. Got Her Own 8. Drown in It 9. Body 10. ‘Dollar Bills 11. Over 12. Insecurities Clip: All about me

Tracklist --------- 01. Les pieds 02. Le compte à rebours 03. Sans limite 04. L'équation 05. Nos envies 06. Lazy 07. Jamais tienne 08. Déjouer le temps 09. Un château de sable (feat. Dany Bédar) 10. Rosalie Clip: Julie Lefebvre En Spectacle

Die großartigen The Bats aus Neuseeland sind zurück um uns zu erinnern, wie süß, entzückend und verbindend Popsongs sein können. „The Deep Set“ ist das neunte Studioalbum des unermüdlichen Indie-Pop Quartetts mit einer Karriere, die nun schon fast 30 Jahre umspannt und unzählige Bands beeinflusst hat. Seit der Veröffentlichung ihres Meilensteins „Daddy’s Highway“ 1987 auf dem legendären Label Flying Nun gehört die Band zu den besten Exporten, die Neuseeland zu bieten hat. Tracklist: 01. Rooftops 04:26 02. Looking for Sunshine 02:45 03. Rock and Pillars 04:27 04. Walking Man 03:25 05. No Trace 02:50 06. Diamonds 02:53 07. Antlers 04:16 08. Busy

Das vielseitige Debüt-Album eines Folk-Gruppe mit vielfach ausgezeichneten Mitgliedern von Bellowhead, Furrow Collective, Leveret, Faustus und vielen anderen, allen voran die Folk- Altmeisterin Eliza Carthy. Die wegweisende englische Folk-Sängerin Eliza Carthy stellte im Jahr 2013 nach einer langen und vielseitigen Laufbahn in der Folk-Musik die Wayward Band zusammen. Eliza bildete ein Team aus hochkarätigen Leuten aus ganz Großbritannien und zog aus, um ihre 'Best Of'-Compilation, 'Wayward Daughter' zu promoten, die zeitgleich mit ihrer gleichnamigen Biographie erschien. Seitdem ist die Band ein Festival-Liebling und Eliza wurde der MBE- Preis für ihre Dienste an der Folk-Musik verliehen. Eliza und die 12-köpfige Gruppe machten sich Anfang 2016 daran, ein Album aufzunehmen. 'Big Machine' wurde von Jim Sutherland produziert und ist das Ergebnis, das in den berühmten Real World und Rockfield Studios entstand. Das Material bietet mit einem prickelnden Sound-Sp

Nach der Party ist vor der Party: Vier Punkrocker feiern das Leben. The Menzingers sind eine US-amerikanische Garage-Punk-Band aus Scranton, Pennsylvania. Das Quartett gründete sich 2005 und stieg mit zündenden Riffs, Faust-in-die-Luft-Mitsingrefrains, melodischen Basslines und tighten Drums zügig in die Punkrock-Oberliga auf. 2012 feierten The Menzingers mit dem von Fans geschätzten und Kritikern gelobten Album "On The Impossible Past" ihren Einstand bei Epitaph, dem Label von Bad-Religion-Frontmann Brett Gurewitz. Im April 2014 folgte das Werk "Rented World". Das im Februar 2017 erscheinende Album "After The Party" ist damit das dritte bei Epitaph und das fünfte in der Bandgeschichte. Vom Titel sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen, von Tristesse keine Spur. Nach wie vor beherrschen grandiose Melodien, furiose Powerchords und eine mitreißende Dynamik den rundum lebensbejahenden Sound der Menzingers. Was hat es also mit dem Titel auf sich? Nun,

Disco Ensemble existiert seit inzwischen 20 Jahren und hat in Finnland vier Alben in den Top 10 platzieren können. Wenn es um harte Rockmusik geht, sind sie in der Heimat eine feste Größe, was sich zunehmend auch im Rest von Europa herumspricht. Die typische finnische Traurigkeit sucht man allerdings vergeblich. Disco Ensemble klingen eher wie die Hausband auf einer Party, bei der die Getränke nie zur Neige gehen und auf dem Swimmingpool immer genug Gummitiere treiben, um jederzeit für einen weichen Fall zu sorgen. Tracklist: 1. Reality 2. Fight Forever 3. Disappear 4. Afterlife 5. Nothing More 6. Das Boot 7. Hardcore People 8. Face Down In A Fountain 9. Surround Me 10. Too Deep 11. Midnight Clip: Fight Forever

Tracklist 1. Brazilian Operation (03:49) 2. El Futuro (04:49) 3. Love My Radio (03:09) 4. Guetto (03:38) 5. I Need A Shower (03:19) 6. Automatic (Pop Music) (03:58) 7. Ninos De La Noche (03:31) 8. Superstar (03:17) Clip: Superstar

Tracklist: 01. The Earth Before Us 01:28 02. Distant Shore 03:01 03. Big Sur 02:44 04. Rolling Over 04:40 05. Rising 03:39 06. Kookaburra 03:55 07. The Greatest View 03:40 08. Bring Me to the River 03:47 09. Accelerating Curve 03:52 10. The Poets Were Right 02:38 11. Zero Frame Per Second 02:19 12. Inside the White Whale 04:12 Clip: The Poets were right

Occult Architecture Vol. 1, das vierte Studioalbum von Moon Duo, der Band um Gitarrist Ripley Johnson und der Keyboarderin Sanae Yamada, ist ein verwobenes psychedelisches Meisterwerk, eine Ode an die Reise vom Dunklen ins Licht und an den geheimnisvollen Zyklus der Jahreszeiten. Occult Architecture beschäftigt sich mit den geheimnisvollen kosmischen Gesetzen, die in allen Strukturen stecken, mit den Gegensätzlichen Qualitäten von Dunkelheit und Licht und folgt damit der Chinesischen Theorie des Yin und Yang. Auf Chinesisch bedeutet Yin so viel wie „die dunkle Seite des Berges“ und wird assoziiert mit dem Femininen, Dunklen, Mystischen, der Nacht und der Erde. Dieser Logik folgend, zeigt Vol. 1 die dunkle Seite von Moon Duo. Es im Winter der nördlichen Hemisphäre zu veröffentlichen, war eine logische Konsequenz daraus. Geschrieben und aufgenommen in ihrer Heimatstadt Portland, ist das zweiteilige Epos Occult Architecture vom Wechselspiel zwischen Regenwolken und Sonnenschein und d

Tracklist: 01. Ottobre 66 (04:36) 02. Red Leaf (04:06) 03. San Francisco (03:12) 04. I Saw a Man (03:17) 05. Gone (03:41) 06. Notte di luna calante (02:59) 07. Wait a Minute (01:07) 08. Show Me (02:17) 09. Run Over (03:49) 10. Wait a Second (00:11) 11. Fire (04:00) Clip: Red Leaf

Mit "The Take Off And Landing Of Everything" erreichte die Britpop -Institution Elbow 2014 zum ersten Mal die Pole Position der britischen Charts. Dennoch kam es zwischen Richard Jupp und den restlichen vier Mitgliedern zu Differenzen. Folglich verließ der Drummer die Band vor einem Jahr. Doch Elbow wären nicht Elbow, wenn sie nicht aus der Not eine Tugend machten. " Little Fictions " überzeugt entsprechend mit kleinen, detaillierten Veränderungen im Sound. Vor allem der ersten Single " Magnificent (She Says) " kommen die lebhaften, sprunghaften Verschlierungen und Feinheiten an den Drums zugute. Die Streicherarrangements des Hallé Orchestra aus Manchester und der sich aufbäumende Refrain lassen diese Nummer außerdem wie geschaffen für einen "James Bond"-Soundtrack erscheinen. Ein fulminanter Start, wie man ihn von den Briten nicht anders kennt. Jupps Posten nahm im Studio Sessiondrummer Alex Reeves ein. Zusätzlich experimentierte die Ban

„Ich bin ein wütender Mann, so wütend, dass ich mich selbst verbrenne. So wütend, dass sich die Luft um mich aufheizt. Das ist der nukleare Treibstoff, aus dem ich Musik mache.“ Sagt Duke Gar­wood im Infoblatt zu seiner neuen Platte GAR­DEN OF ASHES. Eine offen heraus ge­­schriene Wut ist das freilich nicht in den Songs des coolen Bluesmanns. Vielmehr ein existenzialistisches Schwelen angesichts des „Hasses“ und all der „greedy money people“, die unseren „paradiesischen Garten“ zerstört haben, sodass er jetzt in Schutt und Asche liegt. In seinen Songtexten beschreibt Gar­wood sein Leiden an der Welt in abstrakten Bildern. „The sun has moved to a better pla­ce“, singt er im gar nicht fröhlichen ›Sonny Boogie‹. „Let us trade a tale of love and good gone bad“, heißt es im Track ›Coldblooded‹. Auf dass die Zukunft aus der Gegenwart lerne. So wenig sich aus den Texten konkrete Botschaften herauslesen lassen, so wenig fügen sich die Stücke in konzise Song­struk­turen. Sie mäandern vor si

Für sein siebtes Album tut sich das Tuareg-Kollektiv mit Musikern wie Kurt Vile und Mark Lanegan zusammen. Natürlich sind Gastmusiker nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal. Und doch kommt man angesichts der illustren Gesellschaft, die sich in den Credits der jüngeren Tinariwen-Alben findet, nicht umhin, selbige auch als Indikator für die Brillanz des nordafrikanischen Nomaden-Kollektivs auszumachen, dessen Name übersetzt so viel wie „Wüs­ten“ oder „leerer Ort“ bedeutet. Waren auf TASSILI noch Kyp Malone und Tunde Adebimpe von TV On The Radio, sowie Wilco-Gitarrist Nels Cline vertreten, gaben sich auf EMMAAR Red-Hot-Chili-Peppers-Gitarrist Josh Klinghofer und HipHop-Tausendsassa Saul Williams die Ehre. So wirkt es auch nicht überraschend, wenn sich auf ELWAN nun mit Kurt Vile (Gitarre) und Mark Lanegan (Vocals) abermals zwei Gäste finden, die auf den Sound der seit 1979 stets im Wandel begriffenen Band im Rahmen zweier Songs zwar nur unwesentlich Einfluss nehmen, und sich doch wund

Tracklist --------- 01. Ma voie lactée 02. Y crois-tu 03. Eternité 04. Un beau langage 05. Un autre que moi 06. Feu 07. On me dit tu 08. Invisible désintégration de l'univers 09. Le château 10. Mortel 11. Le meilleur de la fête 12. A ta merci Clip: Un autre que moi

Tracklist: 01. So Special 03:57 02. Loudspeaker 03:30 03. I Know A Place 04:32 04. Winterbreak 04:57 05. Around U 05:13 06. After 03:24 07. Promise 03:58 08. If U Love Me Now 04:14 09. Crying On The Bathroom Floor 04:15 10. End of Desire 04:05 11. Everything 04:06 12. Outro 02:44 Clip: Winterbreak

Tracklist: 01. The Ring (3:37) 02. I Swear Ft. Young Thug (3:40) 03. Rear View (3:20) 04. Holding On The Edge Ft. Walk The Moon (4:12) 05. Little Things Ft. T-Baby And Allyson Casado (3:36) 06. Lady Haiti (3:30) 07. Party Started Ft. Farina And Nutron (3:43) 08. Hendrix (3:26) 09. Life Matters (2:36) 10. If I Was President 2016 (2:11) Clip: The Ring

Unser aller Lieblings-Plattentests.de-Leser Casper teilt auf Instagram regelmäßig seine Platten und Songs des Monats. Und wie man es an dieser Stelle im Jahrespoll tat, so veröffentlichte der Bielefelder Ende Dezember seine Top-10-Songs 2016. Auf Platz vier: Der Ringer mit "Schwarm" von ihrer EP "Glücklich" aus dem März. Das Spex-Magazin sieht in der Truppe eine neue Generation Hamburger Bands im Kommen, die endlich mal diese ganze Hafenromantik-Chose ausklammert. Mehr Vorschuss-Lorbeeren kannste vor Deinem Debütalbum eigentlich gar nicht bekommen. Das jedenfalls erscheint jetzt und man bekommt den Soft Punk von Der Ringer nunmehr auch im Longplayer-Format auf die Ohren. Soft Punk? So nennen es die fünf Jungs selbst. Wie das klingt? Als würden Isolation Berlin – mit denen es auch schon eine gemeinsame EP gab – Peter Schillings "Major Tom" covern. Hipstermucke in space also. Und so ist der erste Track "Orbit" thematisch schon mal mehr als pas

Das kleine Hamburger Label Marina veröffentlicht zwar nur alle Jubeljahre eine neue Platte, aber dann weiß man stets, was man erwarten darf: zeitlos schöne Popmusik, perfekt inszenierte Tagtraum- Melodien , eingepackt in Albumcover mit adäquater Retro-Ästhetik. Das trifft jetzt auch auf das dritte Werk des US-Studiotüftlers Brent Cash wied er zu. Sein «The New High» entschädigt dafür, dass die beste Marina-Band The Pearlfishers leider schon so lange nichts mehr von sich hören lässt. Wie bereits bei «How Will I Know If I'm Awake» (2008) und «How Strange It Seems» (2011) schwelgt Cash in üppigsten Arrangements, die er - bis auf die Streicher - wie einst sein großes Vorbild Todd Rundgren komplett allein zusammengebastelt und aufgenommen hat. Ein Lied wie «The Way You Were» könnte direkt einem 50 Jahre alten Filmsoundtrack entnommen sein, und auch die anderen elf Songs von «The New High» wären in den 60ern und frühen 70ern vermutlich bombensichere Radio-Hits gewesen. Piano-Tupf