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Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Wilde Belle - Isles

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Die Harmonie zahlt sich aus. Ihr besonderer Mix aus Psychedelic Pop, Ska, Reggae-Einflüssen und Synth-Pop bescherte den Geschwistern gleich mit der ersten Single riesigen Erfolg. "Keep You" ist ein echter Ohrwurm und machte sie zu Lieblingen der US-Blogger. Der Guardian prophezeit ihnen sogar eine Lana del Rey-ähnliche Karriere: "Here is a band that bloggers from Brighton to Brooklyn will drool over. We’re predicting Lana Del Rey-sized interest in Wild Belle." Wer gerne über den Tellerrand hinausschaut, lieber Feinkost als Fastfood haben möchte, ist bei Wild Belle und dem Album sehr gut aufgehoben: da machen echte Musiker Musik und das ist heutzutage selten geworden. (Quelle:Run FFM/Tonight.de) Tracklist: 1. Keep You (3:30) 2. It's Too Late (3:13) 3. Shine (4:41) 4. Twisted (3:05) 5. Backslider (3:23) 6. Happy Home (3:45) 7. Another Girl (3:52) 8. Love Like This (3:58) 9. When It's Ove

Shannon Whitworth - High Tide

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  TRACKLIST: 01 High Tide (3:56) 02 Waiting (3:38) 03 Another Time (3:25) 04 You Are In Love (3:27) 05 Don't Lie (4:15) 06 La Croix (4:20) 07 Henry (4:11) 08 Hot August Evening (3:57) 09 Isis (4:41) 10 So Far Away (3:10) Clip:   High Tide

Stereophonics - Graffiti on the Train

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Die Stereophonics haben in ihrer Emsigkeit allerhand unternommen, um sich in die Beliebigkeit hinaus zu katapultieren. Nicht weniger als zehn Versuche braucht es, bevor die Gewissheit einkehrt: Jede Resterampe des Britpop erklingt würdevoller auf B-Seiten-Sammlungen als sich " Graffiti On The Train " auf einem regulären Tonträger anbiedert.  Aus vierzig unvollendeten Ideen, mit denen Sänger und Gitarrist Kelly Jones das Studio betrat, sind zwei Hände berechenbarer Songs geworden. Ein Setzbaukasten-Album mit fehlerhaftem Kalkül statt geglücktem Kunstgriff. Begleitet wird es vom dumpfen Gefühl, es handele sich dabei um tumbe Nullachtfünfzehn-Formeln, die nicht zueinander finden wollen. Nach einigen fehlgeleiteten Reaktionen lassen die sich trotzdem unbeirrt in Abgeschmacktes verwandeln. Hartnäckiger Versuch. Man muss nicht durchs Fernrohr blicken, um den Heldenplatz der Stereophonics ausfindig zu machen. Hier macht sich die Ennui eines Julian Casablancas breit

Saule - Geant

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Tracklist: 01. Home Sweet Home 02. Mieux Nous Aimer 03. Dusty Men (Feat. Charlie Winston) 04. Chanteur Bio 05. Type Normal 06. Rien Que Pour Soi 07. Le Bon Gros Géant 08. It's Just a Song 09. L'Economie Des Mots 10. L'inventaire 11. Vieux Clip: L'economie des mots

Hurts - Exile

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Hurts konnten ihr neues Album nicht in London aufnehmen, oder in Paris, oder in Berlin. Wo das Nachtleben einen guten Ruf genießt, ist das Duo nicht weit. Die Ablenkungsmaschinerie wäre zu reizvoll gewesen und "Exile" wohl noch immer nicht im Kasten. Also Zwangsexil vom Partymarathon, zurück nach Manchester. Mit neuem Material dürfen sie nun wieder raus aus der angemieteten 3-Zimmer-Wohnung. Zurück nach Deutschland, dem Genießerland des synthetischen Pops, das jede Tour zum Debüt "Happiness" ausverkaufte und dankbar zur Kenntnis nahm, dass Adam Anderson während eines Konzerts nicht auf deutschen Bühnen einschlief und auf die Tasten seines Klaviers niedersank, sondern in der Ukraine. Eine Entschuldigung des britischen Duos folgte prompt, präsentieren sich Hurts doch zweifelsohne bei Live-Auftritten als Gentlemen erster Güte. Ganz in schwarz gekleidet, mit exakt gezogenem Scheitel, versinkt Anderson sodenn am mit Rosen gebetteten Klavier. Theo H

Tunde Baiyewu - Diamond in a rock

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Tunde Baiyewu dürfte niemanden was sagen. Hört man ihn, soweiß ein fast jeder, dass er die Stimme der Lighthouse Family ist. Seit 2004 verfolgt er eine Solokarriere. Ist damit aber bisher eher ein Geheimtipp geblieben. Sein neues Album hat durchaus seine Momente, wird aber auch nicht gerade senkrecht durch die Decke starten. Trotzdem ein schönes Soulalbum, dank einer tollen Stimme. Tracklist: 1. Move 2. Blissful In No Time 3. Diamond In A Rock 4. Effigy 5. Awake 6. Turn The Music On 7. Fear and Fortune 8. Words In My Mouth 9. The Answer 10. We're All In This Together Clip: Move

Depeche Mode - Delta Machine

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Depeche Mode sind zurück. Oder immer noch da. Dass kann man sich nun aussuschen. Zumindest versuchen sie es ihren Fans recht zu machen und wollen aber auch nicht das Übliche bieten. Auch im neuen Album wird man irgendwelche Hymnen suchen müssen. Dafür weniger gitarre und mehr elektronik. Für ein paar Herren um die 50 gar nicht schlecht und alles andere als Altbacken. Delta Machine braucht ein wenig um zu gefallen. Spätestens nach dem zweiten und dritten hören entfaltet sich Delta Machine als großes Album mit bluesiger Elektronik. Eine Band erfindet sich neu. Dies ist ihr 13. Album und 13 ist diesmal eine Glückszahl. Tracklist: 01. Welcome To My World 02. Angel 03. Heaven 04. Secret To The End 05. My Little Universe 06. Slow 07. Broken 08. The Child Inside 09. Soft Touch / Raw Nerve 10. Should Be Higher 11. Alone 12. Soothe My Soul 13. Goodbye Clip: Heaven

Marnie Stern - The Chronicles of Marnia

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The Queen of Fingerpickin´returns. Marnie wir ihrem Ruf als "the lady who shreds" absolut gerecht wird, aber Shreddern ist ihr einfach auch nicht genug. Nach drei gefeierten Alben, die sich jeden Vergleiches entheben, wäre es ein Leichtes gewesen, ein weiteres Album mit dem dicht strukturierten Marnie-Sound, dem frenetischen Fingertapping und philosophischen Texten zu füllen. Wer rastet, der rostet, und deshalb hat Marnie zusammen mit neuem Schlagzeuger Kid Millions von Oneida ihr Songwriting leicht verändert und legt auf ihrem 4ten Album mehr Wert auf Melodien, die hängen bleiben und davon hat sie reichlich in petto hier. Im Sinne einer Deerhoof-Platte. Und auch wenn die Stimme klarer ist und ihr Gesang mehr Bedeutung erfährt, spart sie nicht an Kanten und Breaks und dem charakteristischen Fingertapping. Für Fans ihres, wie Pitchfork es nannte, "art-metal math-rock bubblegum pop", kein problem, und für alle, die es werden wollen, auch nicht.(Quelle:

Joko - Chercheuse d'or

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Schöner Frenchpop - frisch,frech. Wie die Franzosen - eine lebendige Platte. Tracklist: 01. Chercheuse d'or 03:23 02. Betty-Lo 03:42 03. Echo 03:08 04. Je m'éclate 03:27 05. Hum hum hum 02:34 06. Libre comme l'air 03:25 07. Si tu m'aimes 03:55 08. Perdue dans la foule 03:12 09. I Will Hate You 04:36 10. Crève 03:25 11. Je te ressemble 03:53 Clip:   Chercheuse d'or

Young Oceans - Advent

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Track Listing ------------- 1. All Who Hear 2. Come to Us O Lord 3. My All in Thee 4. The Gates 5. Scattered Stones 6. To Thee We Run Clip: All who hear

Justin Timberlake - The 20/20 Experience

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Als Justin Timberlake seinen Freunden die neuen Tracks das erste Mal vorgespielt hat, meinte einer von ihnen: „Das sind Songs, die man förmlich sehen kann!“ So ist der Titel des Albums zustande gekommen. Wenn Du einen Test auf einer Sehprobentafel machst, steht „20/20“ für normale Sehschärfe. Die Songs auf „The 20/20 Experience“ sind tatsächlich sehr plastisch und vielschichtig. Justin hat einen Status erreicht, in dem er niemandem mehr etwas beweisen muss und das merkt man. Er baut sich seine Songs, wie er möchte. Dabei geht es ihm vorrangig um Rhythmus und Flow, weniger um Melodie. Was den Sound vom neuen Album betrifft, hat Justin sich hauptsächlich an seiner Heimat orientiert: den Südstaaten der USA. Als Sound-Basis für „The 20/20 Experience“ hält oldschool R’n’B her. Diesen R‘n’B veredelt Justin mit Sound-Einflüssen aus den verschiedensten Lagern: Afrobeat, Brass, Funk, es gibt orientalische Streicher-Samples, verzerrten Stammes-Gesang, Trompeten und Hörner,

Dawn McCarthy And Bonnie 'Prince' Billy - What the Brothers Sang

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Man findet auf den Platten, die Will Oldham vor fast 20 Jahren mit seinem Bruder Ned als Palace Brothers aufnahm, keine brotherly harmonies (brüderlich war es schon, aber bei den Harmonien haperte es), doch Phil und Don Everly waren schon damals ein wichtiger musikalischer Einfluss für den Songwriter, der sich heute Bonnie „Prince“ Billy nennt. Denn die Warner-LP „The Very Best Of The Everly Brothers“, für die die Brüder 1964 ihre alten Hits noch einmal neu aufnahmen, gehörte zu seinen frühesten Hörerlebnissen. 2004 bezog er sich explizit auf dieses Album, als er für „Sings Greatest Palace Music“ seine schönsten Lieder aus den Palace-Jahren in Nashville neu einspielte. Nach einigen verstreuten Coverversionen aus dem Everlys-Repertoire auf den Singles und EPs der vergangenen Jahre hat Oldham nun ein ganzes Album mit Songs, die die Brüder einst sangen, aufgenommen. Begleitet wird er von Faun-Fables-Sängerin Dawn McCarthy, die bereits auf „The Letting Go“ von 2006 mitsan

Sallie Ford & The Sound Outside - Untamed Beast

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Das zweite Album von Sallie Ford und ihrer drei Mann starken Backing-Band. Rein optisch mag das Girl aus Portland, Ohio vielleicht an eine Bibliothekarin erinnern, tief drin ist sie aber eindeutig ein Bad Girl. Ihrer Aussage nach ist es Zeit für ein Mädchen, die Jungswelt des Rock´n´Rolls zu infiltrieren und bei den Eiern zu packen, und das tut sie mit Textzeilen wie "I can fuck, I can drink and I don't care what you think", einem Stimmorgan mit Gänsehautfaktor, das sich sehen lassen kann und einer starke Mischung aus 50s und 60s Rock´n´Roll, Rockabilly und Soul, irgendwo zwischen Kitty, Daisy & Lewis, Alabama Shakes, Amy Winehouse und Ella Fitzgerald.(Quelle:Flight13) Tracklist: 1 They Told Me 2 Addicted 3 Party Kids 4 Bad Boys 5 Shivers 6

Eva & The Heartmaker - Traces of You

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Tracklist: 01. Too Late (3:50) 02. Joanna (3:33) 03. Traces Of You (3:38) 04. Hands Of Time (4:03) 05. Won't Stop Loving You (4:14) 06. Holding Pattern (1:00) 07. Move On (3:25) 08. Hide Your Love (3:22) 09. Calling You (3:42) 10. Comes Around (3:21) 11. Gloomy Sunday (Live At Lydverket) (4:01) Clip: Traces of you

Renny Wilson - Sugarglider

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Tracklist: 1. By And By 4:24 2. Who Was I 3:37 3. Could’ve It Been Me 4:21 4. Come Tomorrow 3:35 5. Feel Like A Child 4:10 6. Bound To Lose 3:01 7. Sugarglider 6:04 8. Nobody 3:42 9. Lady Pain 4:43 10. Mope Opera 1:11 Clip:   Could've it been me

Caitlin Rose - The Stand-In

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Mit ihrem Debut-Album “Own Side Now” aus dem Jahr 2010 gewann sie die Herzen von Fans ebenso wie die der Journalisten. Die Sängerin aus Nashville überzeugte durch ihre traumhaft schöne Stimme, ihr direktes Songwrting, welches direkt aus dem Herzen zu sprechen schien. Nun präsentiert sie ihr zweites Album, wofür sie sich ein paar ausgesuchte Musiker und Freunde der Nashville-Szene ins Studio geholt hat. Darunter Instrumente wie Cello, Violine, Trompete, Saxophone und Mandoline. Mit ihrem grandiosen Gespür für tolle Songs und Melodien sind 12 wunderbare Songs entstanden, 2 davon unter Mitarbeit von Jayhawks Gary Louris. Caitlin Rose ist ein sensationelles 2. Album gelungen und bildet damit die Speerspitze des „New Nashville“.(Quelle: Amazon) Tracklist: 1. No One To Call 2. I Was Cruel 3. Waitin' 4. Only A Clown 5. Pink Champagne 6. Dallas 7. Golden Boy 8. Everywhere I Go 9. Silver Sings 10. When I'm Gone 11. Menagerie 12. Old Numbers Clip: Only a clo

Black Rebel Motorcycle Club - Specter At The Feast

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Drei Jahre nach dem Release von Beat The Devil's Tattoo melden sich Peter Hayes, Robert Levon Been und Leah Shaprio eindrucksvoll zurück. Mit Specter At The Feast schickt sich das Trio an, ihr bereits sechstes Studioalbum zur veröffentlichen und sind sich dabei selbst ihre klangliche Vorlage. Das kraftvolle Debütalbum B.R.M.C. gilt als eine der wichtigsten Einflüsse für das neue Werk. Von Schicksalsschlägen beeinflusst, wie dem überraschenden Tod von Roberts Vater, nahm das Trio den größten Teil des neuen Materials in Dave Grohls Studio in Los Angeles auf, sowie im Rancho De La Luna Studio in Joshua Tree und in Santa Cruz. Seit ihren Anfängen umgibt sich die Band mit einer mysteriösen Aura, ein Stilelement, das die drei auch auf diesem Album gekonnt einsetzen.(Quelle:Amazon) Tracklist: 1. Fire Walker 2. Let The Day Begin 3. Returning 4. Lullaby 5. Hate The Taste 6. Rival 7. Teenage Disease 8. Some Kind Of Ghost 9. Someti

Darwin Deez - Songs For Imaginative People

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Die Musik von Thin Lizzy, John Mayer und Jimi Hendrix war es, an der sich Darwin Deez bei der Produktion seines zweiten Albums orientierte. Zumindest behauptet er das – und was sein Gitarrenspiel angeht, merkt man dies der Platte auch an. Deez bedient die Saiten seines Lieblingsinstruments überraschend abwechslungs- und einfallsreich, mitunter sogar virtuos. Was Songs For Imaginative People außerdem zu einem besonderen Album macht, sind die außergewöhnlichen Texte. Die Worte, die Darwin Deez mit Melodie und Rhythmik in den zehn Songs ausbalanciert, sind eigentlich zu schräg und schief für Popmusik. Von der Begrüßungs-Watschn („Are You Sick Of Not Existing“) bis hin zur tröstlichen letzten Zeile in „Chelsea’s Hotel“ („This is for you“) kitzelt Darwin Deez tradierte Erwartungen an die  Popmusik mit immer wieder überraschender Haufenreim-Lyrik, die nur noch rudimentär in Strophe-Refrain-Strophe aufgeteilt ist. Die zehn neuen Songs erzählen uns von der Überwindung des Exis

Sally Shapiro - Somewhere Else

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Nach zwei bejubelten Vorgängern erweitern Sally Shapiro und ihr Produzent Johan Agebjörn aus Schweden auf "Somewhere Else" ihr Spektrum aus 80er Italo-Disco und melancholischen Melodien um Elemente aus Indiepop (der Marke Belle & Sebastian), Funk, Electronica und Jazz. Am neuen Album wirkten ebenfalls befreundete Acts wie Electric Youth, Anoraak und Le Prix mit.(Quelle:Amazon) Tracklist: 1. Prescript 2. I Dream With An Angel Tonight 3. All My Life 4. This City's Local Italo Disco DJ Has A Crush On Me 5. What Can I Do 6. If It Doesn't Rain 7. Sundown 8. Starman 9. Lives Together 10. Don't Be Afraid (Alternative Version) 11. Architectured Love 12. Postscript Clip: What can i do

Auto Defiance - Running on the Edge

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Tracklist: 1. Heart Attack 3:45 2. Photograph 3:21 3. Half Of The Past 3:11 4. Downtown 5:09 5. Ghost Inside Your House 3:49 6. Locked To Your Own 3:10 7. Submission 3:53 8. Gasoline 3:44 9. Fallen Star 3:15 10. Kidding Myself 3:21 11. Fake Hellos & How Are Yous (Feat. Asheira) 3:14 12. Bizarre Love Triangle 4:03 Clip: Running on the edge

John Grant - Pale Green Ghosts

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Er ist der stille Verzweifelte, der hochsensible Ich-Erzähler, der Depressionen vertont, sich selbst schonungslos bloßstellt. Einer, der in atmosphärischen Soundlandschaften zwischen Elektro, Folk und Pop herumirrt, weil er sich offenbar noch nirgendwo richtig heimisch gefühlt hat. Wie schon auf „Queen Of Denmark“ versammelt  John Grant auf „Pale Green Ghosts“ dunkelgetönte autobiografische Pop-Kostbarkeiten – auch wenn Grants Solodebüt in Texas mit Midlake und der Nachfolger nun in Reykjavik mit Birgir Porarinsson von Gus Gus aufgenommen wurde, mehr nach den 80er-Jahren, elektronisch infizierter und kühler klingt. Zum stotternden Synthie in „Pale Green Ghosts“ beginnt die Reise in die Dunkelheit. Grant erzählt von sich als einem, der der Kleinstadt entfliehen, die Welt erobern will und die höhnenden Stimmen der Vergangenheit hört („Don’t come crying when you’re forced to learn the truth“). Es ist ein verstörender, mit dissonanten Blechbläsern und in Halbtonschritten

Shout out louds - Optica

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Vor zehn Jahren hörten sie sich wie skandinavische Ableger von Indie-Gitarrenbands der Nullerjahre an. Nett, aber nicht übermäßig originell. Jetzt macht das Quintett aus Stockholm einen viel selbstbewussteren und offeneren Eindruck. Achtziger-Parallelen zu Prefab Sprout spielen eine wichtige Rolle, zudem integrieren die Shout Out Louds das elektronische Element immer wieder stimmig in ihren Sound. Die treibenden Grooves und das tolle Melodiegefühl in "14th of July" und "Walking in Your Footsteps" beeindrucken. Auch in melancholischeren Momenten hat man das Gefühl, dass die Schweden nach wie vor mit Laune bei der Sache sind. Wer sich den Frühling schon ein paar Wochen vor dem kalendarischen Beginn ins Haus holen will, ist hier genau richtig. (Quelle: Tip-Berlin) Tracklist: 01 – Sugar 02 – Illusions 03 – Blue Ice 04 – 14th of July 05 – Burn 06 – Walking in Your Footsteps 07 – Glasgow 08 – Where You Come In 09 – Hermila 10 – Chasing the Sinking

They might be giants - Nanobots

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They Might Be Giants gehören in die Kategorie Bands, die manche als schon immer dagewesene Helden feiern, während besonders jüngere Musikkonsumenten ratlos mit den Schultern zucken. Erst wenn sie das nächste Mal am Samstagmittag eine Wiederholung von „Malcolm mittendrin“ im Privatfernsehen gucken, könnte die Erkenntnis dämmern, dass John Flansburgh und John Linnell irgendwie wichtig waren. Der Titelsong brachte den beiden immerhin einen Grammy ein. Darüber hinaus können sich They Might Be Giants in ihrer fast 30jährigen Laufbahn über mangelnde Aufmerksamkeit, vor allem in ihrer Heimat, glücklicherweise nicht beschweren. Zwei Platin- und Gold-Schallplatten dekorieren die Wohnzimmer. Mit dem Titeltrack des aktuellen und insgesamt 16. Studioalbums „Nanobots“ belegen They Might Be Giants einmal mehr, dass die amerikanische Musikpresse goldrichtig mit der Einschätzung liegt, es handele sich hier um die Geburtshelfer des Geek-Rock. Ohne das Duo aus Brooklyn wären weder Weez

Eric Clapton - Old sock

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So entspannt kann das Rentnerleben sein bzw. so läßt es sich alt werden. Eric "Slowhand" Clapton hat ein neues album am Start und klingt relaxter denn je. Zwar ist Old Sock mehr ein Coveralbum, aber es sind auch neue Kompositionen dabei und ein hauch von Reggae. Ein jeder will wohl, dass endlich dieser lange Winter aufhört. Auf dem Album ist alles dabei. Pop, Jazz, Blues, Reggae. Ein bunter Mix für den Frühling. Tracklist: 1. Further On Down The Road 2. Angel 3. The Folks Who Live On The Hill 4. Gotta Get Over 5. Till Your Well Runs Dry 6. All Of Me 7. Born To Lose 8. Still Got The Blues 9. Goodnight Irene 10. Your One And Only Man 11. Every Little Thing 12. Our Love Is Here To Stay Clip: Gotta get over

Matt Costa - Matt Costa

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Auch Matt Costa, der uns immer ein Stückchen California Dreaming in unsere Wohnzimmer verschafft, bringt ein neues album heraus, dass er ganz simpel Matt Costa nennt. Harmonische Melodien, die auf wärmeres Wetter hoffen läßt. Tracklist: 1. Loving You 2. Early November 3. Eyes For You 4. Good Times 5. Shotgun 6. Clipped Wings 7. Laura Lee 8. Silver Sea 9. Ophelia 10. Golden Cathedrals Clip: Good times

Granville - Les Voiles

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Flotter I ndieftrenchpop. Granville ist eine von den Bands, die man einfach durch Zufall im Netz findet und sich fragt, was wohl dahinter steht. Findet's heraus. Tracklist : 1. Nancy Sinatra 2. Jersey (Version Album) 3. La Robe Rouge 4. Polaro?d 5. Le Slow 6. Adolescent 7. Cr?vecoeur 8. Les Corps Perdus 9. Tic Boum 10. Jeans Troues 11. Macadam 12. Les Voiles Clip: Jersey

We are the Wolves - La Mort Pop Club

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Eein starkes Album von We are the Wolves, auf dass wir gut dreieinhalb Jahre warten mussten. We are the Wolves kommen aus Kan ada und bieten guten Electropunk. In dem Fall gibt's noch mehr Bass und noch mehr Gitarre. Tracklist: 1. As the Moon Sets 2. We Are Made of Fire (Sisyphus) 3. Night 4. Sun 5. Angel 6. Moving Fast 7. Snake in the Sand 8. Mirror 9. Voices 10. Sudden Little Death Clip:  Night  

Blackmail - II

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Blackmail, eine der - wenn nicht der - konsistentesten deutschen Rockbands. Und das seit nunmehr 20 Jahren. In der Tat war der klangliche Kosmos von Blackmail noch nie so weitschweifig, vielseitig und - ja, auch das - progressiv wie auf "II". Es ist das insgesamt mittlerweile achte Studioalbum dieses peitschenden Kompetenzzentrums in Sachen Rockmusik, das ebenso Kurts Liebe zu Beatles'ken Melodien offenbart, wie es mit grugelnden Orgeln im Psychedelic Rock der 70er verankert ist, vor dem Indie und Grunge der 90er kurz den Hut zieht und damit am Ende selbst internationalen Top-Bands der Neuzeit wie etwa den Queens of the Stone Age das Wasser der Brachialität und Unmittelbarkeit abgräbt. Was für ein grandioser Spagat. Was für ein Album. Was für eine - erneute - Wiedergeburt einer Band, ohne die Deutschlands Musikszene um einen sehr entscheidenden Baustein ärmer wäre. (Sascha Krüger) (...) "Die schiere Wucht der Gitarren ist bombastisch. So fett klange

Josh Rouse - The Happiness Waltz

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War mir Josh Rouse früher etwas zu behäbig, so hat er sich von Album zu Album verbessert und wurde für mich interessanter. Gerade das letzte Album war eine exzellente Mischung aus Latin und Americana. Das neue Album könnte auch gut ein Soundtrack für ein gemächliches Roadmovie passen. Was nicht heißt das es langweilig ist. Ganz und gar nicht. Für ein paar ruhige Stunden zu Hause oder gut für Unterwegs. Tracklist: 1. Julie (Come Out Of The Rain) 2. Simple Pleasure 3. It's Good To Have You 4. Coty People, City Things 5. This Movie's Way Too Long 6. Our Love 7. A Lot Like Magic 8. Start A Family 9. The Western Isles 10. Purple And Beige 11. The Ocean 12. The Happiness Waltz Clip: "The Happiness Waltz" PledgeMusic Video

Drew Holcomb & the Neighbors - Good light

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Tracklist: 01. Another Man's Shoes 02. Good Light 03. Can't Take It With You 04. The Wine We Drink 05. Tennessee 06. I Love You, I Do 07. Nothing But Trouble 08. A Place To Lay My Head 09. What Would I Do Without You 10. Nothing Like a Woman 11. Rooftops 12. Tomorrow Clip:   Good light

Kate Nash - Girl Talk

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Nie wieder werde sie Alben machen, die wie ihr verspieltes Pop-Debüt "Made Of Bricks" oder ihre etwas souligere zweite Platte "My Best Friend Is You" klingen, stellte Kate Nash in ihrem Blog klar, nachdem Fans ein wenig irritiert auf ihren neuen Sound reagierten. Ihren Imagewandel vollzieht die 25-Jährige auf "Girl Talk" denn auch recht konsequent: Spielte die Londonerin auf ihren ersten Platten von Song zu Song noch mit verschiedenen Stilen und Instrumenten, verfolgt sie nun eine ziemlich klare Linie. Und die weist deutlich mehr Parallelen zum Riot-Grrrl-Punk von Bikini Kill als zum frechen Pop von Lily Allen auf. Von einem Glockenspiel im ruhigen "Labyrinth" und einem Orchester-Outro im Rausschmeißer "Lullaby For An Insomniac" mal abgesehen, reduzierte Nash ihren Sound auf Bass, Drums und Gitarren. Das macht das Gepäck beim Touren sicherlich leichter, die Muster für die einzelnen Songs allerdings auch ähnlicher. Zumal

Hadouken! - Every Weekend

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Hadouken! sind eine britische Indietronic/New-Rave-Band, die 2006 in Leeds von James Smith und Daniel Rice gegründet wurde. "Every Weekend" ist ihr drittes Album und pocht auf die Ohren. Fette Beats, Rock und Elektronic im Indie/New Wave Style. Tracklist: 1. The Vortex 2. Levitate 3. Bliss Out 4. As One 5. Parasite 6. Bad Signal 7. Stop Time 8. Spill Your Guts 9. The Comedown 10. Daylight 11. Vessel 12. Mecha Love 13. Oxygen Clip:   Levitate

Richard Thompson - Electric

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Funky, electric Folk. Oder - Nomen est omen. Richard Thompson, Gründungsmitglied von Fairport Convention und einer der bedeutendsten Gitarristen und Songwriter unserer Zeit, kehrt mit seinem neuen Album "Electric" zurück! Richard Thompson hat für die Aufnahmen zu seinem neuen Album "Electric" Buddy Miller (Robert Plant Band Of Joy, Solomon Burke, Emmylou Harris, Patty Griffin) als Produzenten gewinnen können. Das Album wurde in Millers Studio in Nashville aufgenommen. Unterstützung erhielt er erneut vom Schlagzeuger Michael Jerome und vom Bassisten Taras Prodaniuk, die auch schon Teil der Band waren, die den Vorgänger "Dream Attic" (2010) eingespielt hat und mit ihm auf Tour war. Zu den Gästen auf "Electric" gehört Alison Krauss, die bei dem Song "The Snow Goose" dabei ist, während die englische Singer/Songwriterin Siobhan Maher Kennedy (ex-River City People und jetzt in Nashville wohnhaft) auf mehreren Songs singt. Auch

Radar Brothers - Eight

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Das 8. Album ist wohl das düsterste, rockendste und psychedelischste und dennoch persönlichste Album bislang, vielleicht lag es an der erweiterten Brüderschaft derneuen Mitglieder Dan Lead (Ex-Broken West) an Gitarre und Pedal Steel, Brian Cleary am Keyboard und Ethan Walter an Klavier und Synthies. Zwischen den beiden Keyboards und den Gitarren beschwört die Band eine wirbelnde Inbrunst hinauf, die sich über die rhythmischen Aggressionen von Stevie Triechel und Be Hussey legen.(Quelle: flight records) Tracklist:  1. If We Were Banished 2. Reflections 3. Couch 4. Change College Law 5. Disappearer 6. Ebony Bow 7. House of Mirrors 8. Angler s Life 9. Bottle Song 10. Time Rolling By 11. Horse Down Clip: House of mirrors

Atoms for peace - Amok

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Atoms for Peace, in der Presse bereits als Alternative-Supergroup gehandelt, ist ein Projekt bestehend aus Thom Yorke, Nigel Godrich, Joey Waronker, Mauro Refosco und Flea. Das Bandprojekt entstand, als die Beteiligten sich anlässlich der Tour zum Eraser -Album getroffen hatten. Nachdem die kreativen Köpfe zunächst die Songs des Thom Yorke-Soloalbums einstudierten, begann man, im Bandgefüge nach und nach neue Titel zu komponieren. Daraus entstand Amok , auf das sich Thom Yorke und Co. im Radiohead-freien Jahr 2013 konzentrieren wollen. Interessantes Album, was aber mehrmals gehört werden muss, um entweder es richtig gut zu finden oder festzustellen, dass es für einen nichts ist. Tracklist: 01. Before Your Very Eyes... 02. Default 03. Ingenue 04. Dropped 05. Unless 06. Stuck Together Pieces 07. Judge, Jury and Executioner 08. Reverse Running 09. Amok Clip: Ingenue

Allah-Las - Allah-Las

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Den Allah-Las, vier Jungs aus Los Angeles, ist mit ihrem Debütalbum das Kunststück eines vitalen Stücks Sixties-Pop gelungen, das nicht kalkuliert retro , sondern überzeugend geschichtsbewusst wirkt. Alle vier Mitglieder des Quartetts arbeiteten einst in Hollywoods berühmtem Schallplattenladen "Amoeba" und waren dort quasi täglich mit der Sehnsucht nach dem musikalischen Gestern konfrontiert. Auf ihrem Debütalbum beschwören sie nun Vintage-Gefühle und Hippie-Attitüden, und positionieren sich dabei genremäßig geschickt zwischen Surfsound, Gitarrenpop und Garagenrock. In ihren Songs treffen repetitive Muster und eine ordentliche Dosis Psychedelia auf hübsche Jingle-Jangle-Riffs und wohlklingende Melodien. Mit Songs wie "Catamaran", "Long Journey", "Busman’s Holiday" und "Vis-A-Vis" machen die Allah-Las große Schritte hin zur Formatradiotauglichkeit, zur Popseligkeit und zum anlassbedingten Wohlfühlen, ohne dabei ih

Cloud Cult - Love

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Love ist das neunte Album der experimentellen Indierockband Cloud Cult aus Minneapolis. Gegründet 1995, ist die Band bis heute eher ein Geheimtipp und bewegt sich jenseits des Mainstream. So auch das neue album, auf dem es viel zu entdecken gibt und mit zahlreichen Melodien und Ideen aufwartet. Tracklist: 1. You’re The Only Thing In Your Way 2. It’s Your Decision 3. Complicated Creation 4. 1x1x1 5. All The Things We Couldn’t See 6. The Calling 7. Love & The First Law Of Thermodynamics 8. Good Friend 9. Meet Me Where You’re Going 10. Sleepwalker 11. It Takes A Lot 12. Catharsis Clip: Good friend

David Bowie - The next day

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Und noch ein seltener Gast in der Musikszene. Nach mehr als 10 Jahren meldet sich David Bowie zurück aus dem Untergrund. Kein Mensch konnte so richtig sagen wo er war und was er gemacht hatte in all den Jahren. Manche kennen sicher den Film "the Prestige" von Christopher Nolan. Da hatte er eine bemerkenswerte Nebenrolle. Ansonsten gab es nichts. Nun plötzlich vor einigen Monaten stellte bowie selbst ein Songs ins Netz und kündigte für März 2013 ein neues Album an, dass mit Spannung erwartet wurde und vielen gefallen dürfte. anderseits scheiden sich auch die Geister. So mancher Pressebericht laß sich leider nicht so gut, obwohl man einen typischen Bowiesound zu hören bekommt. Es muss jeder für sich entscheiden, wie er das Album findet, denn Bowie war ja noch nie wirklich reiner Mainstream. Die Erde hat ihn wieder. Unser "Major tom" Tracklist: 01. The Next Day (3:26) 02. Dirty Boys (2:58) 03. The Stars (Are Out Tonight) (3:57) 04. Love Is Lost (3:57) 05. Whe

Dido - Girl Who Got Away (Deluxe)

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Endlich ist sie zurück. Vier Jahre dauerte es bis Dido ein neues Album herausbringt und fast zehn Jahre, dass es qualitativ an "Life for rent" zumindest etwas anknüpfen kann. "Life for rent" bleibt das Sahnestück in Dido's Musikkarriere, aber das Nachfolgealbum von 2008 war einfach zu schlicht und es fehlte der Elektropopsound. Viel mehr hatte man das Gefühl, sie nahm das Album bei sich unterm Dach auf. "Girl who got away" besinnt sich nun auf ihre alte Stärken und schaffte es angenehme Stimmung zu verbreiten. sicherlich würde der ein oder andere es für gepflegte Langweile vielleicht halten, aber insgesamt ein schönes Elektropopalbum für den Frühling. Tracklist: 01. No Freedom 02. Grl Who Got Away 03. Let Us Move On (feat. Kendrick Lamar) 04. Blackbird 05. End of Night 06. Sitting on the Roof of the World 07. Love to Blame 08. Go Dreaming 09. Happy New Year 10. Loveless Heart 11. Day Before We Went to War Deluxe Version: 12. Le

Jamie Lidell - Jamie Lidell

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Jamie Lidell goes Funk! Nie klang der begnadete Künstler schwärzer und funkier, als auf dem neuen gleichnamigen Album, das in seinem neuen Studio in Nashville, Tennessee aufgenommen wurde! Jamie Lidell besinnt sich auf seine Solofähigkeiten als Multiinstrumentalist hinter Laptops und analogen Synthesizern und liefert ein superbes Album mit Einflüssen von George Clinton, Cameo, Mtume, New Jack Swing und Bobby Brown ab. Bereits die Teasersingle, das Bassmonster "What A Shame", steht seit Wochen in den Top 10 der deutschen Collegecharts und erhält von der Fachpresse die Prädikate "Best New Track" (Pitchfork) und "a Post-Dubstep drunken monster of a track" (Stereogum). Das JazzThing ehrt Jamie mit einer Titelstory. Nach Kooperationen mit Cristian Vogel (als Super_Collider), Simian Mobile Disco, Beck oder Grizzly Bears Chris Taylor und Lebensstationen von Berlin bis New York, hat der Brite nun sein neues Zuhause samt Studio im Traditionsbrennpun

Johnny Marr - The Messenger

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Es ist nicht erwiesen, wodurch genau Johnny Marr zur Besinnung gekommen ist. Gut möglich, dass es das Zwischenspiel bei The Cribs war. In so einer Band zweite Geige zu spielen, hat einer wie Johnny Marr schlichtweg nicht nötig. Was es auch war: Der ehemalige Gitarrist der Smiths hat gemerkt, dass es langsam an der Zeit für ein echtes Statement in eigener Sache ist. Musiker haben ja die Angewohnheit, vor einer erfolgreichen Vergangenheit wegzulaufen, an die sie nicht denken wollen. Sie lavieren sich lieber mit Sekundärem durch. Nach ungefähr 50 Lebensjahren kommt der Zeitpunkt, an dem man genügend Distanz aufgebaut hat und wieder zurückblicken kann. Dann macht man ein Album wie The Messenger. Ein Album, auf dem vieles von dem enthalten ist, was die Fans von The Smiths glücklich machen könnte. Vor allem ist es dieses überragend perlende Gitarrenspiel, das gefühlvoll wie einst („New Town Velocity“, groß!) oder etwas bissiger (der Titelsong) klingt. Johnny Marr verweist au

Kavinsky - Outrun

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Drei, über Record Makers veröffentlichte, EPs haben Kavinsky als einen der talentiertesten Künstler der französischen Electro-Szene enttarnt. "Teddy Boy", "1986" und "Nightcall" sind als eine Einführung in die Welt von Kavinsky zu verstehen - In eine Welt mit Tracks wie "Testarossa Autodrive", "Wayfarer", "Pacific Coast Highway" oder eben "Nightcall", dem Eröffnungssong aus dem Film “Drive”. Mit diesen exquisiten Empfehlungen im Gepäck hat Kavinsky schon überall aufgelegt, so auch als Opener der letzten Daft Punk Welttournee. Kavinsky bringt, in seinem unverwechselbarer Outfit mit College Jacke, Jeans, Sneakern, Sonnenbrille und Zigarette, die 80er zurück: Das Album OutRun holt nämlich die kulturellen Highlights der Zeit aus der Versenkung und präsentiert Zombies, Comics, sexy Autos, Video-Games und Synthesizer und bringt sie in modernen Form auf die Tanzflächen. Das neue Album wurde von Ed Banger

Emmylou Harris and Rodney Crowell – Old Yellow Moon

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Harris, wie Crowell in den Sechzigern, ist eine der großen Country- und Folk-Ikonen Amerikas, die in der dortigen Szene im gleichen Atemzug wie Bob Dylan, Mark Knopfler und Neil Young genannt wird. Kollaboriert hat die vielseitige Folk- und Country-Lady nicht nur mit den großen Helden, ebenso waren Conor Oberst (Bright Eyes) und der Studio-Tüftler Daniel Lanois in ihre Projekte involviert. Nach jahrelanger Absichtserklärungen und Koordination von Terminen haben es Emmylou Harris und Rodney Crowell nun endlich geschafft, den lang ersehnten Longplayer im Duo einzuspielen. "Old Yellow Moon" enthält Coverversionen und selbstverfasste Klassikern aus der Feder der beiden Songwriter. Mandoline, Lapsteel und Fiddle werden von Harris und Crowell in ein robustes Band-Konstrukt aus Gitarrenarrangements und Rhythmusgruppe gebettet und erzeugen einen bunten Strauß herzerwärmender Americana. Patti Scialfas "Spanish Dancer" trudelt majestätisch durch den Raum und

Rose - Et puis juin

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Rose ist eine französische Sängerin, die 2006 ein zauberhaftes Debüt herausbrachte Und im nahezu drei Jahresrythmus erschein ein Album mit charmanten Chansons. Wobei ihr letztes Album etwas träge war. Mit dem neuen Album verhält es sich durchschnittlich. Mal richtig gut und mal richtig langweilig. Das Debüt bleibt unerreicht. Tracklist: 01. Aux Eclats Je Ris 02. Mais Ça Va 03. J’aime (Pas) 04. Et Puis Juin 05. C’est Donc Rien 06. Je Me Manque 07. Les Pieds Dans Le Bonheur 08. On Dit 09. Jamais Paris Ne Me Laisse 10. Mon Homme 11. Comme Si C’etait Demain Clip:   Rose_Et_puis_juin

Aaron Neville - My true story

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Über Aaron Neville braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Jeder, der sich ein wenig für Musik interessiert, kennt den Ausnahmesänger, sei es als Mitglied der Neville Brothers, als Interpret solcher Klassiker wie Tell it like it is oder als Interpret des Duos mit Linda Ronstadt Don’t know much . Jetzt hat sich Aaron Neville was Neues ausgedacht Mit My True Story veröffentlicht Neville auf dem legendären Blue Note Records Label seine Hommage an die großen Helden des berühmten Doo Wop . Ein Dutzend Stücke, die nun wirklich jeder kennt, hat der 71-jährige hier bei seinem Debüt für Blue Note aufgenommen und eins muss man nicht mehr erörtern. Singen kann Aaron Neville ausgesprochen gut. Es trieft vor Schmalz, wird aber nie unerträglich kitschig. Im Gegenteil, Aaron schafft es auch der abgeschmacktesten Nummer wie Tears On My Pillow im Original von Little Anthony & The Imperials oder Under the boardwalk von den Drifters einige neue Nuancen zu verleihen. Die Nummern w